Mit Kreuz und SchwertTranskulturelle Begegnungen und Konflikte in Mittelalter und früher Neuzeit
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Inhaltsangabe
Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen waren im Lauf der
Geschichte oftmals mit gewaltsamen Auseinandersetzungen verbunden. Im ersten Teil seines neuen
Buch zeigt der Luxemburger Kulturhistoriker Guy Schons, wie die Kirche seit dem frühen Mittelalter bemüht war, die Menschheit zum Christentum zu bekehren. Eine bedeutsame Rolle spielten dabei das Einflößen der Angst vor dem Jüngsten Gericht sowie die Heiligen- und Reliquienverehrung.
Der mittlere Teil ist der Eroberung und Kolonialisierung der „Neuen Welt“ gewidmet. Am Beispiel der beiden Luxemburger Jesuiten und Missionare des 17. Jahrhunderts, Guillaume Hotton und Jean-Philippe Bettendorff, tritt die enge Verquickung von kolonialer Herrschaft und kirchlicher Mission zutage.
Die abschließenden Kapitel behandeln die Verfolgungen von „Ketzern”, Juden und „Hexen”. Ihnen warf man vor, im Bund mit dem Teufel zu stehen, Kannibalismus zu praktizieren und das christliche Glaubensfundament zu bedrohen. Die Vorstellung von „Hexen“, die sich im Geheimen treffen mit dem Ziel, ihren Mitmenschen zu schaden, erscheint als Vorläufer moderner Verschwörungsmythen.
Geschichte oftmals mit gewaltsamen Auseinandersetzungen verbunden. Im ersten Teil seines neuen
Buch zeigt der Luxemburger Kulturhistoriker Guy Schons, wie die Kirche seit dem frühen Mittelalter bemüht war, die Menschheit zum Christentum zu bekehren. Eine bedeutsame Rolle spielten dabei das Einflößen der Angst vor dem Jüngsten Gericht sowie die Heiligen- und Reliquienverehrung.
Der mittlere Teil ist der Eroberung und Kolonialisierung der „Neuen Welt“ gewidmet. Am Beispiel der beiden Luxemburger Jesuiten und Missionare des 17. Jahrhunderts, Guillaume Hotton und Jean-Philippe Bettendorff, tritt die enge Verquickung von kolonialer Herrschaft und kirchlicher Mission zutage.
Die abschließenden Kapitel behandeln die Verfolgungen von „Ketzern”, Juden und „Hexen”. Ihnen warf man vor, im Bund mit dem Teufel zu stehen, Kannibalismus zu praktizieren und das christliche Glaubensfundament zu bedrohen. Die Vorstellung von „Hexen“, die sich im Geheimen treffen mit dem Ziel, ihren Mitmenschen zu schaden, erscheint als Vorläufer moderner Verschwörungsmythen.