Die PusztaNachricht aus einer verschwundenen Welt. Aus dem Ungarischen von Tibor Podmaniczky . Mit einem Nachwort von Erno Kulcsár-Szabó
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Inhaltsangabe
Gyula Illyés erzählt in seiner literarischen Reportage Die Puszta vom Leben der ärmsten Teile der bäuerlichen Bevölkerung Ungarns, von den »Dienstboten« – eine Art Fortsetzung der 1848 »offiziell« aufgehobenen Leibeigenschaft. Es wird nicht nur das gesellschaftliche Leid, sondern vor allem auch das Familienleben, die Erziehung der Kinder, die Ernährungsgewohnheiten, ja die gesamte Kultur werden akribisch geschildert sowie das, was der Autor unter der »Seele der Landschaft« versteht. Seinerzeit als »Soziographie« bezeichnet, liest sich Illyés’ Meisterwerk wie ein fesselnder Roman.
Gyula Illyés, geboren 1902 in Rácegrespuszta, starb 1983 in Tihany. Er war sozialer Lyriker, Erzähler, Essayist und Dramatiker. Seit Erscheinen von Die Puszta gilt er als einer der angesehensten Schriftsteller Ungarns.
Gyula Illyés, geboren 1902 in Rácegrespuszta, starb 1983 in Tihany. Er war sozialer Lyriker, Erzähler, Essayist und Dramatiker. Seit Erscheinen von Die Puszta gilt er als einer der angesehensten Schriftsteller Ungarns.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783518395547
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:238 Seiten
Verlag:Suhrkamp
Erscheinungsdatum:20.09.1999
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