Hafsah Faizal

 3,9 Sterne bei 19 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu Hafsah Faizal

Cover des Buches We Free the Stars: Hafsah Faizal (Sands of Arawiya, Band 2) (ISBN: 9781529034110)
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Rezension zu "We Free the Stars: Hafsah Faizal (Sands of Arawiya, Band 2)" von Hafsah Faizal

We free the stars
laraisapotatovor 9 Monaten

Ich bin von diesem Buch genau so enttäuscht, wie vom ersten Teil. Naja, vielleicht etwas weniger, denn ich hatte nach "We Hunt the Flame" viel weniger Erwartungen an den zweiten Band. Wenn ich dieses Buch nicht schon gekauft gehabt hätte, hätte ich es wahrscheinlich auch nicht gelesen.

Auf die Charaktere trifft alles wieder zu, was ich schon in meiner Rezension zum ersten Teil kritisiert habe: Alle Personen sind einseitig und reden nicht miteinander; werden aber so dargestellt, als wären sie die beste Found Family, die es gibt und als könnten sie ohneeinander nicht leben.
Zafira versinkt des öfteren in Selbstmitleid und da niemand miteinander redet, kommt es auch oft zu Miskommunikation. Das zusammen war irgendwann einfach nur noch nervig zu lesen, vor allem, da es keine befriedigenden Auflösungen zu den Problemen gibt. Einmal ist Zafira sauer auf Nasir und will ihn vom Pferd schubsen (wtf eigentlich?? sie sagt sogar es ist ihr egal ob jmd von ihnen STIRBT) und Nasir denkt sich dann: Perfekte Gelegenheit um rumzumachen, oder? Auf dem Rücken eines Pferdes, wenn sie gerade sauer ist und nicht in der richtigen Verfassung zu entscheiden, was sie will???? Schonmal was von consent gehört? Mal abgesehen davon hat mich Zafiras und Nasirs Beziehung sehr genervt. Die beiden hatten einfach gar keine Chemie und eigentlich nur Probleme, weil sie es einfach nicht schaffen, sich mal hinzusetzten und zu reden.

Der Plot war vor allem am Anfang sehr langweilig bzw. es gab ihn nicht. Ich schwöre, die ersten 100 bis 150 Seiten haben alle nur darüber geredet, dass sie ja unbedingt Altair retten müssen, und niemand hat etwas unternommen. Der Rest des Plots hat mich auch nicht wirklich interessiert, wenn ich ehrlich bin. Ich hatte während dem Lesen drei Gefühle: Langeweile, Verwirrung und Cringe.

Der Schreibstil schwankt zwischen einzelnen schönen Sätzen ("But what did the world care if one was ready for it or not?" p. 321) und Sätzen, die ich in einer wattpad Geschichte erwarten würde ("He stepped closer, pressing the tips of his bare toes against hers." p. 131; warum wurde das so beschrieben hahahahahah)

zum Schluss noch drei Dinge, die ich gut fand:
1. Kifah gibt uns aro/ace representation
2. Das Setting
3. Dieses Zitat vom Ende des Buchs: "in baba's stories, once the villain was vanquished, the world suddenly became a better place. the victors could at last lean back and avail themselves of the fruits of their labor. there was much the stories failed to mention. the way the victors missed the villain, for instance. the trauma left behind for the kingdom and its people to endure. the deaths to mourn." p. 547

Fazit: Meiner Meinung nach wird in diesem Buch zu viel erzählt und nichts gezeigt. Zum Beispiel wurde uns die ganze Zeit gesagt, dass die zumra fast schon eine Familie ist, aber die Charaktere haben zu wenig miteinander interagiert, sodass sie gar nicht wie eine found family gewirkt haben. Das macht es für mich sehr langweilig zu lesen. Wenn dir das Buch gefallen hat, freue ich mich wirklich sehr für dich! Ich bin nur leider enttäuscht.

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Cover des Buches We Hunt the Flame: TikTok Made Me Buy It! (Sands of Arawiya, 1, Band 1) (ISBN: 9781529045178)
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Rezension zu "We Hunt the Flame: TikTok Made Me Buy It! (Sands of Arawiya, 1, Band 1)" von Hafsah Faizal

hatte zu hohe Erwartungen
laraisapotatovor 9 Monaten

"There is a certain beauty in chaos, magnificence in the uncontrollable."

Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, da ich so viel positives darüber gehört hatte und umso enttäuschter bin ich, dass es mir nicht so wirklich gefallen hat.

Die ersten Kapitel fand ich noch vielversprechend: zwei Charaktere, die beide ihre Fehler haben, in einem vielversprechenden Setting. Und dass ich anfangs von vielen Begriffen verwirrt war, fand ich nicht weiter schlimm, das ist bei Fantasy ja öfter der Fall. 

Doch je weiter ich gelesen habe, desto enttäuschter wurde ich. An vielen Stellen war ich gelangweilt, weil ich weder die Charaktere mochte, noch den Plot sonderlich originell fand. 

Zafira war okayyy, aber ihre Motivationen waren oft verwirrend und wirklich interessant fand ich sie nicht. Bei Nasir war Potential da, doch auch er war ziemlich eindimensional/verwirrend für mich. Und von Kifah, Benyamin und Altair hat man nicht wirklich viel erfahren. Für eine Found Family, wie die "Zumra" dargestellt wurde, gab es zu wenige tiefgehende Dialoge zwischen den einzelnen Personen. Ich konnte einfach nichts mit den Charakteren anfangen, weswegen mich auch die ganzen Plot Twists kalt gelassen haben. Und auch mit der Romance bin ich gar nicht warm geworden. Warum fanden sich die beiden nochmal so zueinander hingezogen und lebensverändernd? Für mich hat es so gewirkt, als würden sie einfach zusammenkommen, weil das halt schon immer der Plan der Autorin war, und nicht, weil die Charaktere so gut zusammen passen. 

Das Worldbuilding war eigentlich ziemlich standard YA-Fantasy, bis auf die arabischen elemente, die das ganze wenigstens irgendwie interessant gemacht haben. Überrascht war ich über die Faeries/Safi: ich mag Bücher mit Faeries nur selten, und umso nerviger fand ich es, dass sie in diesem Buch auch vorkamen. 

Der Plot war: eine Gruppe Menschen versucht auf einer "ultra gefährlichen Insel" (eigentlich gar nicht so gefährlich, der Böse lässt sie auch zweimal einfach gehen) ein Buch zu finden. Und das wäre ja auch gar nicht unbedingt ein schlechter Plot, wenn die Ausführung gut gewesen wäre. Ich fand es cool, dass Zafiras Power ist, dass sie sich überall zurecht findet, das war mal was anderes als die Kräfte, die sonst immer so im Mittelpunkt stehen. Doch auch hier wurde meiner Meinung nach nicht genug in die Tiefe gegangen: Mittendrin verliert Zafira mal kurz ohne Erklärung ihre Kräfte, dann kommen sie doch plötzlich zurück. Dann: oh da ist das Buch, oh der Böse ist da, ok jetzt gehen wir wieder mit dem Buch, weil der "Lion of the Night" wohl doch nicht so allmächtig ist, dass er sie aufhalten kann. 

Bei der Sprache bin ich etwas zwiegespalten: einerseits gab es Momente, die ich sehr schön ausgedrückt fand, andererseits war ich oft verwirrt und/oder habe gecringet (z.B. auch bei den Romance Szenen).

Dann gab es noch ziemlich oft POV-changes, auch mitten in der Handlung, was mich total aus der Geschichte gerissen  hat, weil es mich leider ein bisschen an (schlechte) Wattpad Stories erinnert hat. (Ebenso die Phrasen "he growled" und "she bit her lip", die beide mehrmals vorkamen.)

Insgesamt hatte ich ziemlich hohe Erwartungen an dieses Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Es gab meiner Meinung nach Potential, doch alles blieb mir viel zu oberflächlich. 

Ich hatte den zweiten Teil schon gekauft und bin jetzt gespannt, ob ich ihn besser finden werde. 

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Cover des Buches We Free the Stars (Sands of Arawiya, Band 2) (ISBN: 9780374311575)
I

Rezension zu "We Free the Stars (Sands of Arawiya, Band 2)" von Hafsah Faizal

Mochte es sehr
insanebookpersonvor 10 Monaten

This is the second book of the Sands of Arawiya series by Hafsah Faizal and thus the end of the series. This book was easier to get into as the first one because I already loved the characters and wanted to see where the plot was going. I have to say that I sometimes did not understand the reasoning of some character´s actions and the plot was unraveled rather quickly at the end even though the problem seemed too hard to solve a few moments ago. Which for me made the death of a person not really necessary. Nasir has to find a way to get used to his darkness and his newly found brother, the latter being the easier thing to handle. At the same time he has to find the courage to accept his feelings towards Zafira. Zafira now bound to the Jawarat has to find her new role and discover what her feelings are and what the feelings of the Jawarat are. At the same time she has feelings for Nasir but is scared of said feelings. Altair is still my favourite character of this series. You don´t really know his motives and start to doubt him on the way but he made it all plausible in the end. This series had a nice ending and you are inclined to stay in this fantasy world.

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