Inhalt:
"Nach einem wahren Verbrechen. In den 1970er Jahren fielen in den Vereinigten Staaten mehr als dreißig Jungs und junge Männer einer Serie von Sexualmorden zum Opfer. ----------------- Klappentext: An einem schwülen Augustabend stolpern Stadtstreicher hinter einem abgestellten Güterwaggon über die sterblichen Überreste des Strichers Eduard 'Eddie' Glass. Eddie ist nur einer von sechs jungen Männern, die in den vergangenen Monaten und Jahren tot an stillgelegten Gleisanlagen und Bahnübergängen aufgefunden werden - misshandelt und grausam ermordet. Etliche andere gelten immer noch als vermisst. Junge Männer wie Tommi Lauser, Demie Goll, Otto Reis und Carol Debast. Die Polizei tappt im Dunkeln und die Mordserie reißt nicht ab. Als ein junger Student verschwindet, starten Eric und sein Freund Kristian eine Suchaktion, ohne zu wissen, dass dieser Vermisste nicht der letzte sein wird. Bald schon müssen sie feststellen, dass in diesem Semester mehr Probleme auf sie warten als Liebeskummer, Streitigkeiten, Unistress und eine verschmähte Liebe. In der Stadt geht ein Serienmörder und Triebtäter um, der es auf junge Männer abgesehen hat."
Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Das Cover ist ok, ich weiß nicht ob ich im Buchladen dazu gegriffen hätte. Da habe ich auch noch etwas am Druck selbst auszusetzen, es ist ehrlich gesagt kein schönes Buch das man gerne ind ie hand nimmt, das Papier hat eine komische Qualität und zerknittert leicht. Auch ist die Schrift nicht angenehm zu lesen.
Die Charaktere sind sehr genau beschrieben und man kann sich sehr gut darunter etwas vorstellen, wobei die männlichen Charaktere überwiegen.
Die Idee der Geschichte ist sehr gut, aber die Aufmachung des Buchen hat einige Mängel.
Fazit:
Ein Buch mit ein paar Schwächen aber gut zu lesen.
Hagen Arnold Flack
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Demie Goll
Neue Rezensionen zu Hagen Arnold Flack
Wer einen Thriller erwartet, wird enttäuscht werden. Die Geschichte baut auf die Morde und Beschreibungen der Opfer auf, alles verläuft geradlinig. Bis zum Ende hin wird die Geschichte linear erzählt, hauptsächlich dreht sich alles um 3 Erzählstränge: Erik, der schüchterne Teenager, mit einem Hang zum selbstzerstörerischem Verhalten, Kristian, sein bester und einziger Freund (zumindest am Anfang) und Josef, ein mysteriöser Mittzwanziger mit schickem Oldtimer lassen den Leser auf knapp über 400 Seiten an ihren Gedanken teilhaben. Dabei werden auch immer wieder die Morde und derzeitigen Entführungen von Strichern und Jugendlichen erwähnt. An sich fand ich die Story um die Entführungen interessant, ich würde es allerdings eher älteren Lesern empfehlen, da ich glaube, dass die Geschichte auf jüngeres Publikum doch eine Spur zu heftig und verstörend wirken könnte.
Aufgrund der vielen, meist männlichen Protagonisten, stellte sich bei mir leider eine gewisse Routine beim Lesen ein, da sich viele Fälle wiederholten und immer wieder zur Sprache kamen. Oftmals drehte sich so die ganze Geschichte im Kreis und man las einfach eine ähnliche Szene immer wieder.
Zu Gute halten möchte ich aber, dass ich diese Art von Geschichte bisher noch nicht gelesen habe und es nicht bereut habe, Demie Goll zu lesen, es war mal ein völlig anderes Leseerlebnis.
Mein Fazit
Wer sein Hauptaugenmerk auf verstörende und dunkle Romane gelegt hat, dem kann Demie Goll gefallen, für Thriller & Krimi-Fans vielleicht eine Spur zu eintönig.
Der Inhalt:
Immer wieder werden junge Männer tot aufgefunden oder gelten immer noch als vermisst. Die Polizei tappt im Dunkeln. Eric und Kristian, zwei Freunde, starten eine Suchaktion, ohne zu ahnen, dass ein Serienmörder und Triebtäter sein Unwesen treibt und es auf junge Männer abgesehen hat.
Meine Meinung:
Das Thema ist natürlich harter Tobak, daher würde ich es jungendlichen LeserInnen eher nicht empfehlen. Die Geschichte ist spannend, aber immer wieder von kleinen Makeln (für mich persönlich) durchwoben.
Zuerst einmal gefällt mir der Druck leider gar nicht. Die Seiten wirken arg vollgequetscht.
Dann gibt es sehr viele männliche Charaktere in dem Buch, bei denen ich ab und ab schon meine Schwierigkeiten hatte, sie zu sortieren, da auch nicht alle eine gleichermaßen wichtige Rolle spielen.
Die Sprache ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie wirkt sehr altmodisch und die Worte der Figuren sind stets mit Bedacht gewählt. Muss man mögen!
Mein Fazit:
Ein durchaus lesenswertes Buch, für das es sich auch lohnt, die mehr als 400 Seiten durchzuhalten.
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