Rezension zu "Schwarze Federn (Federn-Reihe 1)" von Halo Fulbright
Ich konnte sehr gut in das Buch einsteigen und war auch schnell damit durch. Die kurzen Kapitel motivierten mich hier sehr, einfach „noch ein weiteres“ zu lesen, sodass ich es innert kürzester Zeit durchhatte. Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm zu lesen.
Die Grundidee des Buches wurde ebenfalls auf interessante Weise umgesetzt und konnte mich gut packen. Ich lese generell gerne Paranormal, aber meist etwas weniger in die Richtung Engel und Dämonen, da ich in diese Richtung leider schon einige Bücher gelesen habe, die mir weniger gefallen haben (obwohl ich diese Richtung selbst nicht schlecht finde) aber dieses war ein wirklich tolles Buch.
Das Beste daran war die Aufteilung. Es gab hier, trotz Engel und Dämonen nicht eine klassische Aufteilung in Gut und Böse, was für mich persönlich etwas Neues in diesen Büchern ist. Wie genau das so zustande kommt, möchte ich natürlich nicht spoilern.
Die Charaktere haben ebenfalls alle einen interessanten Aufbau bekommen und durch die Rückblicke im Buch auch viel Tiefe. Laiylah war eine starke Frau und mir richtig sympathisch.
Tolle Ergänzung war das Glossar am Ende für mich und auch für den Weltenaufbau des Himmels gibt es von mir ein Plus, denn ich liebe so etwas sowieso immer sehr.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das hier eine klare Empfehlung ist, am meisten für solche, die Bücher in eine solche Richtung auch wirklich mögen, aber auch für solche, die vielleicht einmal die Lust dazu haben, ein Fantasyroman über Engel auszuprobieren. Mir persönlich hat es wirklich gut gefallen, weshalb es dafür von mir fünf Sterne gibt.