Rezension zu Aschenkindel - Das wahre Märchen von Halo Summer
Nettes Retelling, mehr aber auch nicht
von federmaedchensfederland
Kurzmeinung: Zauberhaft spritzig erzählt, altes Märchen neu aufgelegt.
Rezension
federmaedchensfederlandvor 7 Jahren
Aschenkindel stand nicht auf meiner Wunschliste, sondern ist mir beim Stöbern einfach in die Hände gefallen. Vor allem hat mich das wundervolle Cover angezogen und dass es sich um eine Neuerzählung eines Märchens, nämlich Aschenputtel, handelt, hat den Rest zu meiner Kaufentscheidung beigetragen.
Die Geschichte basiert in den Grundzügen auf dem bekannten Märchen von Aschenputtel. Hier heißt das Aschenkindel Claerie Farnflee und lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei der Stiefmutter und deren Töchter Etzi und Kanickla. Von denen wird sie nach aller Herzenslust herumkommandiert und darf den Haushalt und alles was sonst noch so an Arbeiten anfällt erledigen. Als Freundin und Helferin steht dem jungen Aschenkindel ihre gute Fee zur Seite, die allerdings nicht zu den Jahrgangsbesten der Feenakademie gehörte und dementsprechend immer wieder kleine Fehler macht. Schon hier wird klar, dass es sich nicht um die klassische Erzählung handelt, sondern um eine modern interpretierte Version. Claerie ist alles andere als ruhig und schüchtern, sondern eigentlich lustig, selbstbewusst und überaus clever. Alles ändert sich, als sie einen jungen Mann, Yspér, mitten im Verbotenen Wald über den Weg läuft, den von diesem Moment an ändert dies ihr Leben. Und dann steht auch noch ein Ball vor der Tür, an dem der Prinz Wipol sich eine passende Braut suchen möchte.
Wer jetzt sagt "Ach kenn ich doch" oder "Weiß ich doch schon, wie es endet" der wird überrascht sein, denn Halo Summers Aschenkindel verläuft alles andere als so wie man es kennt. Ihr Schreibstil ist spritzig, flüssig zu lesen und unterhaltsam. Ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen und war über die Parallelen aber umso mehr auf die Unterschiede gespannt. Wird Aschenkindel ihren Prinzen finden?
Die Geschichte basiert in den Grundzügen auf dem bekannten Märchen von Aschenputtel. Hier heißt das Aschenkindel Claerie Farnflee und lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei der Stiefmutter und deren Töchter Etzi und Kanickla. Von denen wird sie nach aller Herzenslust herumkommandiert und darf den Haushalt und alles was sonst noch so an Arbeiten anfällt erledigen. Als Freundin und Helferin steht dem jungen Aschenkindel ihre gute Fee zur Seite, die allerdings nicht zu den Jahrgangsbesten der Feenakademie gehörte und dementsprechend immer wieder kleine Fehler macht. Schon hier wird klar, dass es sich nicht um die klassische Erzählung handelt, sondern um eine modern interpretierte Version. Claerie ist alles andere als ruhig und schüchtern, sondern eigentlich lustig, selbstbewusst und überaus clever. Alles ändert sich, als sie einen jungen Mann, Yspér, mitten im Verbotenen Wald über den Weg läuft, den von diesem Moment an ändert dies ihr Leben. Und dann steht auch noch ein Ball vor der Tür, an dem der Prinz Wipol sich eine passende Braut suchen möchte.
Wer jetzt sagt "Ach kenn ich doch" oder "Weiß ich doch schon, wie es endet" der wird überrascht sein, denn Halo Summers Aschenkindel verläuft alles andere als so wie man es kennt. Ihr Schreibstil ist spritzig, flüssig zu lesen und unterhaltsam. Ich konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen und war über die Parallelen aber umso mehr auf die Unterschiede gespannt. Wird Aschenkindel ihren Prinzen finden?