Rezension
MintCandyvor 8 Jahren
Die Geschichte setzt sich aus drei Teilen zusammen, die die Geschichte rund um Yong-Hues Veränderungen thematisieren. Die anfängliche Besorgnis um Yong-Hues plötzlichem Fleischverzicht und verändertem Lebenswandel, verändern sich im Laufe des Romans zu Wut und Fassungslosigkeit. Die einzelnen Kapitel beschreiben die Sicht von einer von Yong-Hues Bezugspersonen. Die Tatsache, dass man als Leser nicht die Gedanken der Protagonistin erfährt fand ich äußerst gewöhnungsbedürftig. Ich hätte mir gewünscht mehr von ihren Wünschen, den Gründen für ihre Entscheidung und Einblicke in ihre Gedanken zu bekommen. Man erhält nur durch die Außenperspektive Einblicke in ihren veränderten Lebenswandel. Vor allem das Kapitel das aus der Sicht ihres Ehemanns geschrieben ist, fand ich sehr interessant und gleichzeitig schockierend.
Der Verlauf des Romans war anders, als ich beim Lesen des Klappentextes und des ersten Kapitels erwartet habe. Die Handlung nimmt eine, meiner Meinung nach, rasante Kehrtwendung und gibt mit Zeitsprüngen ganz neue Einblicke in Yong-Hues Leben. Ich muss dazu sagen, dass das Thema Vegetarismus im Laufe des Romans eine untergeordnete Rolle spielt und andere Handlungsstränge den Fokus der Geschichte einnehmen.
Die Geschichte hat ab dem zweiten Drittel eine drastische Wendung genommen. Die Protagonistin wurde für mich immer mehr zu einem großen Rätsel.
Die Thematik in "Die Vegetarierin" ist zwar sehr interessant und lässt viel Interpretationsspielraum für den Leser offen. Ich hatte mir allerdings mehr von der Geschichte und der Auseinandersetzung mit dem Vegetarismus erhofft. Dieses wurde aber nur im ersten Abschnitt thematisiert, wobei der Rest des Romans für mich nur ein einziges Durcheinander bleibt.
Der Verlauf des Romans war anders, als ich beim Lesen des Klappentextes und des ersten Kapitels erwartet habe. Die Handlung nimmt eine, meiner Meinung nach, rasante Kehrtwendung und gibt mit Zeitsprüngen ganz neue Einblicke in Yong-Hues Leben. Ich muss dazu sagen, dass das Thema Vegetarismus im Laufe des Romans eine untergeordnete Rolle spielt und andere Handlungsstränge den Fokus der Geschichte einnehmen.
Die Geschichte hat ab dem zweiten Drittel eine drastische Wendung genommen. Die Protagonistin wurde für mich immer mehr zu einem großen Rätsel.
Die Thematik in "Die Vegetarierin" ist zwar sehr interessant und lässt viel Interpretationsspielraum für den Leser offen. Ich hatte mir allerdings mehr von der Geschichte und der Auseinandersetzung mit dem Vegetarismus erhofft. Dieses wurde aber nur im ersten Abschnitt thematisiert, wobei der Rest des Romans für mich nur ein einziges Durcheinander bleibt.