Hannah Coates

 4,1 Sterne bei 13 Bewertungen

Lebenslauf

Hannah Coates lebt im Südwesten von England. Sie ist mit Hunden groß geworden. So verwundert es auch nicht, dass im Mittelpunkt ihres ersten Romans »Berties Weihnachtsfest« ein kleiner Beagle steht.

Quelle: Verlag / vlb

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Cover des Buches Berties Weihnachtsfest (ISBN: 9783442314690)

Berties Weihnachtsfest

 (13)
Erschienen am 30.10.2017

Neue Rezensionen zu Hannah Coates

Cover des Buches Berties Weihnachtsfest (ISBN: 9783442314690)
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Rezension zu "Berties Weihnachtsfest" von Hannah Coates

Bertie, ein wunderbarer Held, der den Roman zu einem Erlebnis macht!
Kelticavor 3 Jahren

Berties Weihnachtsfest

Inhalt:

Bertie ist ein kleiner, neugieriger Beagle-Welpe, der die Welt erkunden möchte. Wenn er nur nicht so schrecklich unter der Trennung von seiner Schwester Molly leiden würde. Trost findet er bei der netten Familie Green, die ihn bei sich aufnimmt und ihm ein wunderschönes neues Zuhause bietet. Doch Berties Glück ist bedroht: Seit dem Tod von Mrs Green vor zwei Jahren stecken die Greens in einer schweren Krise, an der die Familie zu zerbrechen droht. Bertie tut alles, um zu helfen – und er begibt sich auf die Suche nach Molly, die er einfach nicht vergessen kann. Als Weihnachten naht, kommt es zur Zerreißprobe. Wird es Bertie gelingen, ein frohes Fest zusammen mit seiner Schwester und den Greens zu feiern?

Das Cover:

Finde ich stimmig und gut umgesetzt. So niedlich, dass es mich sofort animierte das Buch zu kaufen.

Fazit:

Vorweg möchte ich sagen, dass ich noch nie einen Tierroman gelesen habe. Da wir jedoch selbst einen Beagle haben, ließ ich mich dazu verleiden. Und was soll ich sagen, es liest sich fantastisch, manchmal traurig, dann wieder lustig und wer einen Beagle sein Eigen nennt, erkennt sich in manch seiner Aktion wieder. Der Schreibstil ist flüssig und aus Berties Sicht geschrieben. Die Protagonisten sind alle wunderbar gelungen und man kann gut mit ihnen hoffen, leiden und sich freuen. Besonders spannend wird es, als er den Klub der Pfoten gründet und mit seinen tierischen Freunden seine Schwester Molly retten möchte. Oder als Sam sein kleines Herrchen plötzlich wegläuft. 

Mehr möchte ich nicht verraten, aber lest selbst!

Cover des Buches Berties Weihnachtsfest (ISBN: 9783442314690)
B

Rezension zu "Berties Weihnachtsfest" von Hannah Coates

Berties Weihnachtsfest
BookAddictedvor 3 Jahren

Nach dem Tod seines Frauchens landen Bertie, seine Schwester Molly und die übrigen Hunde des Rudels im Tierheim. Entgegen seiner Hoffnung werden Molly und er getrennt und für ihn bricht eine Welt zusammen. Doch schon bald braucht Sam, sein neues Herrchen, seine volle Aufmerksamkeit und Bertie muss allerhand Probleme regeln.
Kann er seine Familie retten? Und wer gehört jetzt eigentlich zu seiner Familie?


Genretypisch ahnt man natürlich bereits, wie sich die Geschichte entwickeln und wie sie enden wird. Aber darum geht es bei Weihnachtsbüchern auch nicht. Viel mehr geht es darum, das richtige Gefühl und die passende Atmosphäre zu erschaffen, damit man die Lesezeit genießt und sich richtig auf Weihnachten freut.
Zu Beginn gelingt es dem Buch kaum eine entsprechende Stimmung aufkommen zu lassen. Das liegt leider nicht nur daran, das der Leser in die Geschichte eingeführt werden muss und zieht sich relativ lange hin. Nicht allzu hilfreich ist dann der Ausflug in Richtung Thriller, der zwar das Leseerlebnis deutlich aufbessert, damit aber zu einem unrunden Gefühl führt. Aber gerade auch die Trennung der beiden Geschwister deprimiert eher und sorgt beinahe dafür, das man das Buch unbeendet beiseite legt.
Es dauert eine ganze Weile bis man sich zurechtfindet. Vielleicht liegt es daran, das die Geschichte aus der Sicht des Hundes erzählt wird. Vielleicht liegt es auch am Schreibstil, aber erst wenn es zu den spannungsgeladenen Szenen kommt, hat man wirklich Lust auf den Roman, was sehr schade ist. Genauso schade ist es, das viele Figuren eher Randerscheinungen sind. Gerade die Beziehung zwischen Bertie und den beiden Hauskatzen Kitty und Rico ist sehr interessant, wird aber nicht allzu stark thematisiert, stattdessen verliert sich Bertie schnell mal in scheinbar unwichtigen Erzählungen, was nicht unbedingt interessant ist.
Schon sehr früh lässt sich die Autorin in die Karten schauen, sodass man recht bald eine genaue Vorstellung vom Ende hat. Da hilft das Thrillerelement auch nicht weiter. Zu allem Überfluss hat man das Gefühl, das sich Bertie stellenweise ziemlich dämlich anstellt, weil er nicht auf die naheliegendsten Lösungen kommt und dadurch Zeit verschwendet. Was wiederum zum eigentlichen Ende führt, das dann doch kitschiger ist, als erwartet und gleichzeitig zu den erwarteten Lösungen führt.

Cover des Buches Berties Weihnachtsfest (ISBN: 9783442314690)
MaikeSoests avatar

Rezension zu "Berties Weihnachtsfest" von Hannah Coates

Süße Weihnachtsgeschichte mit sehr niedlichen Protagonisten
MaikeSoestvor 6 Jahren

                                                Inhalt


Bertie ist ein kleiner, neugieriger Beagle-Welpe, der die Welt erkunden möchte. Wenn er nur nicht so schrecklich unter der Trennung von seiner Schwester Molly leiden würde. Trost findet er bei der netten Familie Green, die ihn bei sich aufnimmt und ihm ein wunderschönes neues Zuhause bietet. Doch Berties Glück ist bedroht: Seit dem Tod von Mrs. Green vor zwei Jahren stecken die Greens in einer schweren Krise, an der die Familie zu zerbrechen droht. Bertie tut alles, um zu helfen - und er begibt sich auf die Suche nach Molly, die er einfach nicht vergessen kann. Als Weihnachten naht, kommt es zur Zerreißprobe. Wird es Bertie gelingen, ein frohes Fest zusammen mit seiner Schwester und den Greens zu feiern?


(Quelle: Klappentext/Innen)



                                        Meine Meinung


Ich fange wie immer mit den Charakteren an: Bertie ist ein super süßer und lieber Hund, der öfter mal aus Versehen ziemlichen Mist baut. Molly, seine Schwester, die als Welpe angefahren wurde, ist noch viel süßer und tat mir die ganze Zeit total leid. Als Bertie und Molly getrennt wurden, hat es mir mein armes Herz gebrochen. Zu Berties erstem Besitzer Mr. Minton möchte ich eigentlich gar nichts sagen, außer dass er ein furchtbarer alter Mann ist. Die Greens mochte ich auf Anhieb gerne, bis auf den Vater, der ständig Ausraster bekommt. Granny M dürfte mich sofort adoptieren und ich konnte beim lesen ihre Kekse schmecken. Sam tat mir die ganze Zeit total leid, weil er sich die Schuld für den Tod seiner Mutter gibt und keiner ihm erklärt, dass dem nicht so ist. Den Schreibstil fand ich gut, es ließ sich sehr flüssig lesen und ich fand es toll, dass es wie "Herzensräuber" aus der Sicht eines Hundes geschrieben wurde, was Beate Rygiert bei "Herzensräuber" aber meiner Meinung nach etwas besser hinbekommen hat als Hannah Coates hier. Zwischendurch musste ich auch öfter mal lachen, allerdings war ich auch öfter kurz vorm heulen. Die Geschichte war am Anfang etwas langweilig und ich habe mich teilweise gefragt, wann denn endlich mal was spannendes passiert und dann passiert quasi alles auf einmal und bleibt spannend bis zum Schluss. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, es war zwar ein bisschen offen, aber das war hier auch völlig okay, denn das wichtigste hatte sich geklärt. Das Weihnachtsfest steht jetzt nicht so sehr im Vordergrund, wie der Titel annehmen lässt, aber da das Weihnachtsfest das schönste am ganzen Buch war, ist der Titel doch ziemlich passend. Eine Sache habe ich allerdings zu bemängeln, ich weiß jedoch nicht, ob ich ein "normales" Exemplar oder ein Rezensionsexemplar bekommen habe, aber ungefähr in der Mitte des Buches, sind ziemlich viele Seiten durcheinander geraten, nach Seite 240 kam auf einmal Seite 257 und dann nach Seite 272 kommt auf einmal wieder Seite 242, da musste ich mich dann ein bisschen zurecht suchen =D



                                                Fazit


Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, weil ich es sehr unterhaltend fand, es war aber nicht so gut wie Herzensräuber und ich kann einfach nicht anders als die beiden miteinander zu vergleichen. Außerdem war der Anfang etwas langweilig, bis es dann doch noch echt gut geworden ist. Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen, vor allem wenn ihr Tiere mögt, wird euch das Buch sicher gefallen.


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