Hannah Grace

Der zweite Band der Maple Hills-Reihe hat den ersten für mich definitiv übertroffen. Die Entwicklung von einer schüchternen Freundschaft hin zu einer intensiven und emotionalen Verbindung war einfach wunderschön beschrieben. Ich habe jede Seite genossen und konnte die Chemie der Charaktere regelrecht spüren. Besonders die gefühlvollen und instinktiven Momente haben mich berührt, und die Dialoge waren so ehrlich, dass ich oft das Gefühl hatte, direkt dabei zu sein. Dieser Band hat alles, was eine fesselnde Fortsetzung braucht, und hat mich sogar noch mehr mitgerissen als der erste. Ein echtes Highlight der Reihe!

Ich habe Icebreaker regelrecht verschlungen, weil mich der Schreibstil der Autorin von der ersten Seite an gefesselt hat. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen – es war, als wäre ich direkt Teil der Geschichte. Die Charaktere waren so lebendig und authentisch, dass ich mit ihnen gelacht, geweint und mitgefiebert habe. Die Mischung aus Romantik, Spannung und den spritzigen Dialogen hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Es hat alles, was ich an New-Adult-Büchern liebe: große Emotionen, echte Konflikte und eine Liebesgeschichte, die mich nicht losgelassen hat. Für mich war es ein absolutes Highlight!

Eine süße Lovestory für nebenher, aber leider, für mich persönlich, den Hype nicht wert.

Der Spice war.. uff 🥵 und sehr gut geschrieben, aber leider meiner Meinung nach zu viel und dafür zu wenig Plot.

Es wurden viele wichtige Themen angesprochen, wie Narzissmus, Gaslighting, Essstörung, Leistungsdruck, etc die jedoch allesamt nur oberflächlich angegangen wurden, obwohl man bei über 500 Seiten mehr als genug Platz gehabt hätte mehr daraus zu machen. 

Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, die Story war humorvoll und flüssig zu lesen. Auch wenn es ein wenig gedauert hat, mit Anastasia warm zu werden, habe ich die Charaktere alle sehr schnell ins Herz geschlossen. 

Nate war durchweg eine wandelnde Green Flag und es war so schön zu lesen, wie stark sich die Beziehung zwischen den Beiden  im Laufe des Buches weiter intensiviert hat. Wie sie durch Krisen zusammen gewachsen sind und sich gegenseitig unterstützt und gestärkt haben.

Leider kam das Thema Eiskunstlauf meiner Meinung nach viel zu wenig zur Geltung, denn die Story im Klappentext war mehr ein Nebenschauplatz, als die hauptsächliche Handlung. 

Trotz allem war es eine süße Geschichte, die mir gut gefallen hat.