Rezension zu Speechless - [Sprachlos] von Hannah Harrington
Speechless - Hannah Harrington
von Katykate
Rezension
Katykatevor 7 Jahren
Handlung & Umsetzung
Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich allmählich die Nase voll von solchen Jugendromanen habe, aber dennoch hat mir Speechless sehr gut gefallen. Die Idee von einem Schweigegelübde finde ich sehr interessant und die ganze dramatische Hintergrundhandlung über Homosexualität und Gewalt der gegenüber legt dem Buch eine gewisse Spannung unter.
Es ist kein typischer Highschool-Roman über Intrigen und Zickereien, wie ich es erwartet hatte, sondern über das wahre Leben, Fehler, die man machen kann, und Freundschaft. Meiner Meinung nach kann man sehr viel aus der Situation, in der Cheslea steckt, lernen. Sie ist mit dem beliebtesten Mädchen der Schule befreundet und fühlt sich so geehrt, dass sie überhaupt nicht merkt, wie sie manipuliert wird und plötzlich Sachen tut und mag, die ihr vorher zuwider waren.
Sie selbst lernt auch viel daraus, nämlich dass manche Menschen vielleicht wie Freunde erscheinen, der Schein aber trügen kann. Und dass man sich auf richtige Freunde immer verlassen kann und dass es Menschen gibt, die nicht auf allgemeinen Tratsch hören, sondern lieber die Person dahinter selbst kennen lernen wollen.
Das Buch ist eigentlich ziemlich vorhersehbar. Man weiß, wie ungefähr es enden wird und zwischen wem, sich eine Romanze entwickeln wird. Diese Vorhersehbarkeit hat mich aber überhaupt gestört, weil die Handlung dennoch so schön beschrieben war, dass es trotzdem ein tolles Leseerlebnis war.
Charaktere
Chelsea ist eigentlich ein normales Mädchen, das zur Highschool geht. Sie wünscht sich nichts anderes als dazu zu gehören, und es ist das größte für sie, dass das beliebteste Mädchen der Schule sie zu ihrer besten Freundin auserkoren hat. Sie macht im Laufe des Buches eine unglaubliche Wandlung durch und sieht die Welt durch ihr Schweigegelübde so wie sie wirklich ist.
So merkt sie auch erst im Nachhinein, dass sie zu der Zeit, in der sie beliebt gewesen ist, keine eigene Meinung mehr gehabt hat, sondern immer mit dem Strom ihrer Clique geschwommen ist.
Anfangs ist sie das Anhängsel des beliebtesten Mädchens, das am liebsten Geheimnisse ausplaudert und über andere tratscht und dabei nicht einmal an die Gefühle ihrer „Opfer“ denkt. Zum Schluss ist sie einfühlsam, nimmt Stellung für sich selbst und andere und lernt, was Freundschaft wirklich bedeutet.
Schreibstil
Speechless ist passend zum Thema des Buches sehr jugendlich geschrieben. Der Schreibstil ist spritzig und humorvoll, wodurch sich das Buch leicht und flüssig lesen lässt. Es gibt nicht eine Stelle, bei der man ins Holpern kommt oder aus der Handlung gerissen wird. Ganz im Gegenteil: Der Stil erleichtert es einem, in die Geschichte einzutauchen.
Fazit
Die Idee des Buches finde ich sehr toll und ich bin begeistert davon, dass mich das Buch so überraschen und von sich überzeugen konnte.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich allmählich die Nase voll von solchen Jugendromanen habe, aber dennoch hat mir Speechless sehr gut gefallen. Die Idee von einem Schweigegelübde finde ich sehr interessant und die ganze dramatische Hintergrundhandlung über Homosexualität und Gewalt der gegenüber legt dem Buch eine gewisse Spannung unter.
Es ist kein typischer Highschool-Roman über Intrigen und Zickereien, wie ich es erwartet hatte, sondern über das wahre Leben, Fehler, die man machen kann, und Freundschaft. Meiner Meinung nach kann man sehr viel aus der Situation, in der Cheslea steckt, lernen. Sie ist mit dem beliebtesten Mädchen der Schule befreundet und fühlt sich so geehrt, dass sie überhaupt nicht merkt, wie sie manipuliert wird und plötzlich Sachen tut und mag, die ihr vorher zuwider waren.
Sie selbst lernt auch viel daraus, nämlich dass manche Menschen vielleicht wie Freunde erscheinen, der Schein aber trügen kann. Und dass man sich auf richtige Freunde immer verlassen kann und dass es Menschen gibt, die nicht auf allgemeinen Tratsch hören, sondern lieber die Person dahinter selbst kennen lernen wollen.
Das Buch ist eigentlich ziemlich vorhersehbar. Man weiß, wie ungefähr es enden wird und zwischen wem, sich eine Romanze entwickeln wird. Diese Vorhersehbarkeit hat mich aber überhaupt gestört, weil die Handlung dennoch so schön beschrieben war, dass es trotzdem ein tolles Leseerlebnis war.
Charaktere
Chelsea ist eigentlich ein normales Mädchen, das zur Highschool geht. Sie wünscht sich nichts anderes als dazu zu gehören, und es ist das größte für sie, dass das beliebteste Mädchen der Schule sie zu ihrer besten Freundin auserkoren hat. Sie macht im Laufe des Buches eine unglaubliche Wandlung durch und sieht die Welt durch ihr Schweigegelübde so wie sie wirklich ist.
So merkt sie auch erst im Nachhinein, dass sie zu der Zeit, in der sie beliebt gewesen ist, keine eigene Meinung mehr gehabt hat, sondern immer mit dem Strom ihrer Clique geschwommen ist.
Anfangs ist sie das Anhängsel des beliebtesten Mädchens, das am liebsten Geheimnisse ausplaudert und über andere tratscht und dabei nicht einmal an die Gefühle ihrer „Opfer“ denkt. Zum Schluss ist sie einfühlsam, nimmt Stellung für sich selbst und andere und lernt, was Freundschaft wirklich bedeutet.
Schreibstil
Speechless ist passend zum Thema des Buches sehr jugendlich geschrieben. Der Schreibstil ist spritzig und humorvoll, wodurch sich das Buch leicht und flüssig lesen lässt. Es gibt nicht eine Stelle, bei der man ins Holpern kommt oder aus der Handlung gerissen wird. Ganz im Gegenteil: Der Stil erleichtert es einem, in die Geschichte einzutauchen.
Fazit
Die Idee des Buches finde ich sehr toll und ich bin begeistert davon, dass mich das Buch so überraschen und von sich überzeugen konnte.