Cover des Buches Verzehrende Leidenschaft (ISBN: 9783962151447)
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Rezension zu Verzehrende Leidenschaft von Hannah Howell

Verzehrende Leidenschaft

von natti_Lesemaus vor 6 Jahren

Kurzmeinung: eine sehr abenteuerliche Geschichte und dazu noch eine Liebe.....

Rezension

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natti_Lesemausvor 6 Jahren
Inhalt:
In Jahre 1400 erleidet Moira Schiffbruch und wacht an der rauen Nordwestküste Schottlands wieder auf. Ein geheimnisvoller Fremder ging mit ihr über Mord, als er sie Retten wollte. Gemeinsam machen sie sich auf einen langen Fußmarsch. Langsam nur kann Moira dem Fremden vertrauen, denn ihre Ängste stehen ihr im Weg.

Meinunge:
Moira hatte kein gutes Leben, ihr Vormund , ihr Onkel hat sie übel Behandelt und in den Jahren bei ihr hatte sie so vile Ängste gesammelt, das sie keinem Mann mehr trauen kann. Diese Angst kommt ihr oft in den Weg. Sie kann Tavig, den Mann mit dem sie unterwegs ist, nur schwer vertrauen. Und obwohl sie sich langsam in ihn Verliebt und des Nachts auch schöne Stunden mit ihm verbringt, verheimlicht sie ihm ihre Ängste und ihre Gabe.
Aber nicht nur Moira hat eine Gabe, Tavig hat auch eine. Aber er geht offen damit um und wirbt von Anfang an um die Schöne, da er glaubt, das vom Schicksal dazu bestimmt seien, zusammen zu sein.
Oft geraten sie in Gefahr, denn Tavig ist ein gesuchter Mörder. Natürlich ist er unschuuldig, es gilt diese zu Bewiesen.

Moira ist etwas naiv, sehtr ängstlich und gibt sich imer wieder viel zu schnell Tavig hin. Das passt doch irgendwie nicht.
Die Ängste der beiden kommen sehr gut zur Sprache hier, das wurde gut beschrieben. Auch die Ängste von Moira und ihrere Cousine Una vor Moiras Onkel kamen gut zur Sprache.
Unas Entführer, Tavigs Cousin, ist auch gut beschrieben. die Carakteren sind gut ausgearbeitet und gefallen mir. Einige hätten mehr Hintergrund gebraucht, aber so wie es ist, ist auch ok.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass einiges viel zu schnell ging. Manche Dinge wurde schnell durchgezogen, man hätte einiges besser ausbauen können.
Die Reise der beiden kam nicht sehr gut raus, sehr wenig wurde hier berichtet, außer wennn sie Rast machten und in ein Dorf kamen.
Der Kampf um Tavigs Burg z.B.auch. Der war nicht sonderlich gut beschrieben, das ging viel zu schnell und war viel zu kurz. Dabei war das doch eines der wichtigen Stellen im Buch.
Mir kommt es so vor, als ob die Autorin das ganze schnell zu Ende bringen wollte oder ihr die Ideen ausgangen waren.
Was mir am meisten gefehlt hat, waren beschreibungen von Land, Leute und der Reise selber. Fast nichts wurde beschrieben, die Geschichte hätte überall zu jeder Zeit spielen können.
Da es ein Roman in Schottland ist, hätte ich mir die Beschreibung des Landes, der Umgebung, die Sitten usw... gewünscht. vor allem da es zu einer anderen Zeit spielt. Das kam wirklich viel zu kurz.
Dabei wurde die Autorin doch so gelobt für ihre tollen Romane die so toll Beschrieben seinen.
Zitat:
"Keine andere Autorin schreibt so romantische Highländer-Romane wie Hannah Howell."
"Wenigen Autoren gelingt es, die schottischen Highlands so kenntnisreich und farbenprächtig zu beschreiben wie Hannah Howell"
Publischers Weekly
Leider habe ich hier gar nichts von bemerkt.

Fazit:
Für zwischendurch ein schöner Roman über Liebe, Ängste und Verrat.
Man sollte hier aber nicht zu viel erwarten, ein guter Historischer Roman ist für mich etwas mehr als dieses hier.
Dennoch fand ch idie Geschichte über Moira und Tavig nicht schlecht.

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