Inhalt:
Die emotional abgestumpfte Natalie Hansen führt ein zunehmend frustrierendes Leben im brandenburgischen Landkreis Nirgendwo. Die Mitglieder ihrer Familie haben allesamt einen Sprung in der Schüssel, ihre ehemals beste Freundin ist Hochleistungsbetthäschen, und mit ihrem Freund Daniel ist sie nur noch zusammen, weil sie nicht allein sein möchte.
Jeden Tag beginnt Natalie mit ihrem Leitspruch „es kann nicht schlimmer werden“. Als sie sich jedoch eines Abends hemmungslos betrinkt und beinahe mit Daniels hässlichstem Kumpel in der Kiste landet, wird sie schnell eines Besseren belehrt und stellt fest: „Ich bin gefangen an einem Ort, für den sich sogar der Pfeffer zu schade ist. Und sowohl Fuchs als auch Hase sagen sich schon lange anderswo gute Nacht."
Schnell fasst sie den Entschluss, fernab von „Nirgendwo“ einen Neuanfang zu starten. Natalie zieht nach Hamburg. Der oberste Grundsatz, den sie aus ihrem alten Leben dorthin mitnimmt, ist, sich niemals mit einem Arbeitskollegen einzulassen. Als sie jedoch an ihrem ersten Arbeitstag den attraktiven Andreas kennenlernt, wackelt dieses Prinzip heftig ...
Leicht zu lesender, häufig lustiger Frauenroman nach einem allseits beliebten Schnittmuster.
Hübsche Protagonistin, flieht aus einem langweiligen Leben mit tausenden von Problemen aus dem Nirgendwo in die tolle Großstadt, wo ihr Job, Freunde, Familie und natürlich ein toller ungebundener Mann zufallen.
Angenehme Lektüre für ein paar Stündchen am Strand oder Pool.
Man kriegt genau das, was man nach der Lektüre des "Kalppentextes" erwartet, daher halte ich 4 Sterne durchaus für gerechtfertigt.