Katie King lebt zusammen mit ihrer sehbehinderten Mutter und ihrer kleinen Tochter Phoebe in New York. Als alleinerziehende Mutter war sie auf ihren Job angewiesen. Sie brauchte das Geld. Und genau das wusste ihr Chef. Unbezahlte Überstunden, unermüdliche Einsatzbereitschaft. Alles selbstverständlich für ihn. Das Kind im Notfall mitbringen, tabu. Mr. Frost, ist ein Chef, der seinem Namen alle Ehre machte und wirklich frostig ist. Als er sie dann auch noch von einer Schulfeier ihrer Tochter holen wollte, reicht es Katie und weigert sich mitzugehen. Mr. Frost versteht die Welt nicht mehr und kündigt umgehend der armen Katie.

Als Katie am Montag, anstatt zur Arbeit zu gehen daheim bleibt, sieht sie ein Licht und die Eisskulptur von Phoebe wird zum Leben erweckt. Nicht, dass das schon verwirrend genug ist, nein, die Skulptur spricht auch noch wie Mr. Frost.

Ein schönes Wintermärchen. Man ist sofort in der Geschichte drin. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich bin sehr schnell durch da Buch gekommen. Perfekt für kalte Tage mit einer Tasse Tee und ein paar Keksen.