Hanne Hammer

 3,9 Sterne bei 1.080 Bewertungen

Lebenslauf

Hanne Hammer ist in der Nähe von Bonn aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin und längeren Aufenthalten in Norwegen und Dänemark hat sie sich 1997 als Übersetzerin norwegischer, dänischer und englischsprachiger Autorinnen und Autoren selbstständig gemacht. Sie lebt heute in Köln.  

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Hanne Hammer

Cover des Buches Aschezeichen (ISBN: 9783492065122)
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Rezension zu "Aschezeichen" von Katrine Engberg

mimitati_555
Düstere Spannung

Ein Familienvater wird ermordet, während er mit seinen Kindern in Jütland auf einer Insel zelten ist. Die vierzehnjährige Shirin findet ihn tot im Zelt, flieht und versteckt sich bei einem Verwandten, während der Bruder verschwunden bleibt. Der Leiter der Mordkommission bittet die Privatdetektivin Liv Jensen um Unterstützung, die sich mit vollem Einsatz in die Ermittlungen stürzt. Diese führen sie dreißig Jahre in die Vergangenheit, zurück in ein Flüchtlingslager, in dem das iranisch-dänische Mordopfer seinerzeit auf die Bewilligung seines Asylantrags gewartet hat.

Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe mit der Privatermittlerin Liv Jensen, deren Auftakt mit dem Titel »Glutspur: Die Wurzeln des Schmerzes« mich vor längerer Zeit außerordentlich beeindruckt hat. Um dem aktuellen Fall folgen zu können, sind keine Vorkenntnisse erforderlich, um die Verwicklungen der drei im Vordergrund stehenden Personen zu verstehen ist es allerdings von Vorteil, die Reihenfolge einzuhalten und mit dem ersten Band zu beginnen. Dieses Buch ist nicht ganz so undurchschaubar aufgebaut wie der Vorgänger, was vorrangig daran liegt, dass die erwähnten Figuren und ihre Beziehung zueinander mir bereits bekannt waren, wobei sich viele Einzelheiten erst aus dem Kontext ergaben, da mir über ein Jahr später nicht mehr alles Wichtige im Gedächtnis geblieben ist. Dennoch hatte ich keinerlei Probleme damit, der Geschichte folgen zu können.

Ein komplexer Fall, Ereignisse, die weit in die Vergangenheit zurückreichen, eine fremde Kultur, interessante Beteiligte sowie drei Hauptpersonen, die allesamt ihr eigenes Päckchen zu tragen haben; wieder einmal konnte mich die Autorin in eine Welt entführen, die mir unzählige spannende Stunden beschert hat. Einige Wendungen führten mich auf falsche Fährten, den Ausgang hätte ich mir dennoch nicht einmal annähernd so vorgestellt. Wie bereits im ersten Buch wurde der Kriminalfall restlos aufgeklärt, das Privatleben der drei Figuren allerdings bietet erneut viel Stoff für eine weitere Folge. Ich freue mich darauf!

Cover des Buches Das Merry Christmas Projekt (ISBN: 9783641313364)
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Rezension zu "Das Merry Christmas Projekt" von Cathy Bramley

Fanti2412
Warmherziger, weihnachtlicher Wohlfühlroman mit liebevoller Story und schöner Stimmung

  Nach einigen sommerlichen Romanen ist der neue Roman von Cathy Bramley ein  winterlicher bzw. weihnachtlicher Roman.
Merry ist sehr verliebt in ihren Freund Daniel und macht ihm im Rahmen einer Wanderung im Spätsommer einen Heiratsantrag. Daniel lehnt diesen jedoch ab, da er Merrys Wunsch nach einer festen Bindung und einer Familie nicht teilt. Merrys Herz ist gebrochen, denn sie sehnt sich sehr nach einer eigenen Familie, da sie nie eine hatte, und ihre Enttäuschung ist groß. Sie stürzt sich in die Arbeit, da sie sich gerade mit der Herstellung von duftenden Kerzen selbständig gemacht hat und das Geschäft überraschend gut anläuft.
Eine neue Wohnung findet sie in dem kleinen, alten Holly Cottage am Fluss, das vermietet wird.
Als es um die Planung des jährlichen Weihnachtsfestivals auf dem Dorfplatz ihres Heimatortes Wetherley geht, bewirbt sich Merry um die Organisation und legt bald darauf ein Konzept vor. Sie kann es nicht ertragen, dass die neue Freundin ihres Ex-Freundes Daniel die Organisation an sich reißt. Merrys Konzept erhält den Zuschlag und nun hat sie plötzliche eine Menge zusätzliche Arbeit.
Am Marktstand ihrer Freundin Nell verkauft Merry regelmäßig ihre Kerzen und lernt dort als Kunden Cole kennen, ohne zu ahnen, dass es ihr Vermieter ist. Zwischen den beiden beginnt es schnell zu knistern. Wird Merry doch noch eine Weihnachtsüberraschung erleben?

Das Schicksal führt Merry und Cole bald erneut zusammen und sie lernen sich näher kennen. Cole war mir auf Anhieb genau so sympathisch wie Merry. Die hat mir schon sehr leid getan, als Daniel sie so abblitzen lässt und bald darauf schon eine neue Flamme hat.
Cole ist ein sehr fleißiger Mann, der aktuell mehrere Häuser baut, mit deren Verkauf er sein eigenes Haus, das letzte in der Reihe, finanzieren möchte. Das Haus baut er für sich und seine Kinder, von denen er im Moment getrennt ist. Seine geschiedene Frau ist mit den beiden Kindern für ein Jahr für einen Job in Kanada. Cole leidet sehr darunter, dass er von den Kindern getrennt ist und sie sich mit Video-Telefonie begnügen müssen. Deshalb hat er auch wenig Lust auf Weihnachten, da die Kinder ihm fehlen. Damit hat er mit Merry eigentlich eine Gemeinsamkeit, denn auch sie hat nach der Trennung von Daniel keine Lust mehr auf Weihnachten.

Viel Raum nimmt in dieser weihnachtlichen Geschichte die Planung des Weihnachtsfestivals ein. Aber auch das Leben von Merry und Cole und die zarte Entwicklung ihrer Liebesgeschichte sind natürlich ein Hauptthema. Dazu gibt es aber noch liebenswerte Nebenfiguren wie Merrys Freundin Nell und deren Ehemann, Coles Vater Fred und Merrys frühere Lehrerin und heutige Freundin Astrid. Auch für die letzteren beiden hält diese Weihnachtszeit eine Überraschung bereit.

Die  Geschichte ist so warmherzig und liebevoll, aber niemals kitschig und sie  könnte das Leben geschrieben haben. Die Figuren sind alle glaubhaft und  lebensnah gezeichnet und auch die Ereignisse wirken nicht überzogen sondern  könnten so geschehen sein.

Das kleine Städtchen Wetherley ist das perfekte Setting für diese Geschichte, da so eine Kleinstadt immer einen gewissen Charme hat und die Bewohner sich meist gut kennen und eine Gemeinschaft bilden.
Die weihnachtlichen Vorbereitungen und dann das eigentliche Weihnachtsfestival erzeugen eine wunderbare Stimmung und haben mich richtig schwärmen lassen.
Cathy Bramley hat es verstanden, die Handlung so zu entwickeln, dass ich gespannt an die Geschichte gefesselt war und wissen wollte, wie sich alles fügen wird und welche weihnachtlichen Überraschungen es wohl geben wird.

Dieser wunderschöne winterliche bzw. weihnachtliche Roman ist eine warmherzige und sympathische Wohlfühllektüre für kuschelige Lesestunden zum abtauchen und träumen, die ich sehr gerne weiterempfehle!


Fazit:  5 von 5 Sternen



© https://fanti2412.blogspot.com


Cover des Buches Das Merry Christmas Projekt (ISBN: 9783453429093)
B

Rezension zu "Das Merry Christmas Projekt" von Cathy Bramley

bi_a_booklover
Merry und Cole

Merry baut sich ein neues Leben auf, nachdem sie bei ihrem Ex ausgezogen ist. Sie zieht in ein kleines Haus und baut dort ihr eigenes Unternehmen mit ihren Duftkerzen auf. 

Als das jährliche Weihnachtsfestival in Wetherley stattfinden soll, meldet sich Merry unüberlegt es zu organisieren und bekommt die Aufgabe zugeschrieben. 

Als sie im Cottage einen Wasserschaden hat, muss sie sich einen neuen Arbeitsort suchen. Cole, ihr Vermieter, bietet ihr einen Ort an, um zu arbeiten. 


Cole hat durch seinen Fokus auf die Arbeit seine Frau verloren. Die Kinder leben, nach der Scheidung, bei seiner Ex-Frau, doch er hat zu allen ein gutes Verhältnis.

Trotzdem geht es ihm nahe, als seine Ex-Frau verkündet mit den Kindern nach Kanada zu ziehen.

Cole muss sein erstes Weihnachten ohne seine Kinder verbringen und hat darauf so gar keine Lust. Genau wie Merry, die Weihnachten nie mit einer Familie verbringen durfte.

Doch zwischen den Schneeflocken und Tannenbäumen entwickeln sich trotzdem ihre Gefühle füreinander. 


𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:

Den Schreibstil fand ich wahnsinnig gut und ich habe das Buch in wenigen Tagen gelesen. 


Es wird jeweils aus der Sicht von Merry und Cole erzählt. 

Beide Charaktere fand ich toll, sowie auch die Nebencharaktere. Cole's Vater und Merry's alte Kunstlehrerin bekommen eine kleine Neben-Lovestory. Fand ich sehr süß.

Wetherley die Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, war veranschaulicht beschrieben. 


Die Geschichte fand ich kein wenig vorhersehbar. 


Das einzige was mich nur gestört hat war, dass es manchmal zu lieblich war und zu wenig Drama gab. 😅 Irgendwie alles zu perfekt. 


𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:

Absolut süße Weihnachtsgeschichte.

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