Ich habe dieses süße Kinderbuch im Rahmen der Aktion "Blogger schenken Lesefreude" auf dem Blog von Hanne Kühlcke gewonnen.
Uns hat dieses sonnige Cover fasziniert, dieser warme Gelbton, in dem das Buch gestaltet ist, lässt die kleine Fee förmlich erstrahlen. Wenn man das Büchlein dann erst einmal aufgeschlagen hat und durchblättert, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das Buch ist gespickt mit bunten Illustrationen, die einfach nur fantastisch sind und mir sogar noch besser gefallen haben als die Geschichte. Die einzelnen Bilder sind kleine Kunstwerke, die die Geschichte schön untermalen und aus dem Gesamtwerk etwas Besonderes machen.
Die Geschichte erzählt uns von Alinga, einem kleinen Sonnenstrahl, der auf der Erde zurückbleibt und sich in eine Sonnenfee verwandelt. Doch dank ihren neuen Freunden hat sie nicht viel Zeit, um darüber traurig zu sein.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die genau die richtige Länge zum vor- und selber lesen haben.
Der Schreibstil von Hanne Kühlcke ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte ist wie ein Märchen gestaltet, beinhaltet aber auch Passagen, die in Gedichtform verfasst wurden.
Für meine Kinder war der Text teilweise noch etwas schwer zu verstehen und sie konnten manchen blumigen Beschreibungen nicht recht folgen. Daher denke ich das eine Altersempfehlung von 8 Jahren durchaus angemessen ist.
Ein schönes, kleines aber feines Kinderbuch, mit dem man sich ein Stück Sonne ins Haus holt.
Hanne Kühlcke
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Alinga, die kleine Sonnenfee
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Rezension zu "Alinga, die kleine Sonnenfee" von Hanne Kühlcke
Es war einmal, so fangen die Märchen an. Es war einmal, so fängt auch diese Geschichte an
Meine „kleine“ Inhaltsangabe
Die Geschichte handelt von Alinga dem kleinen Sonnenstrahl und ihren neuen Freunden.
Das Sonnenstrahlmädchen vergisst beim Spielen auf der Gänseblümchenwiese die Zeit und verpasst es bei Sonnenuntergang zu ihrer Mutter der Sonne zurückzukehren. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde und der Mondstrahlenmagie und des Mondsandes verwandelt sich der kleine Sonnenstrahl in eine bezaubernde kleine Sonnenfee.
Gemeinsam mit ihren neuen Freunden dem Grashüpfer Cheroo und dem Ohrenbaum Oongoo erlebt die kleine Fee eine Vielzahl an Abenteuern.
Zuerst reisen sie gemeinsam ins Land der Regenbogen zu Meister Pinselbogen und helfen ihm beim Malen der wunderschönsten Regenbogen und erhalten dafür ein ganz besonderes Geschenk. Dann besuchen sie die Zahlenzwerge und helfen eine verschwundene Zahl zu suchen. Dann helfen sie einer einsamen und beinahe schon überreifen Birne die einfach nicht vom Baum fallen möchte. Zu guter Letzt besuchen sie schließlich den Sommerball der Sonnenblumen und retten dort die Sonnenblumen vor dem Vertrocknen.
Meine Meinung:
Das Kinderbuch hat ein total schönes und handliches Format. So kann es auch sehr gut mal in der Handtasche mitgenommen werden wenn irgendwo z.B. die Wartezeit überbrückt werden muss.
Cover
Das Buchdesign ist wunderschön in warmen Farben gehalten und das Bild der kleinen Fee hat meine Tochter sofort magisch angezogen. Sie steckt momentan total in der „magischen“ Phase und daher war das Buch ein Volltreffer.
Geschichte
Die Geschichte ist in mehrere Kapitel unterteilt die man einzeln auch sehr gut lesen kann. Besonders geeignet finde ich sie als „Gute-Nacht-Geschichte“ da sie sehr ruhig und ohne viel Action auskommen und einzeln nicht zu lange sind.
Für meine Tochter waren die Geschichten teilweisen noch etwas schwer zu verstehen, gerade was die "tiefgründigeren Aussagen" betrifft. Sie ist erst 4,5 Jahre alt... aber mit meinen Erklärungen konnte sie dem Geschehen gut folgen und sie hatte ihren Spaß an der Geschichte. Ich finde ich die Altersangabe von 6-8 Jahren daher absolut passend.
Bildgestaltung
Besonders angetan war meine Tochter jedoch von den liebevoll gemalten Bildern. Diese sind so ganz anders als in den üblichen Bilderbüchern in unserem Kinderbuchregal. Sie erinnern mich selbst auch ein wenig an die „nostalgischen“ Zeichnungen aus alten Kinderbüchern…nur dass sie farblich gestaltet sind. Meine Tochter hat das Buch häufig nach einem Kapitel mit ins Bett genommen und nochmal alle Bilder einzeln genau angeschaut und immer wieder Neues dabei entdeckt.
Fazit
Wer ein Bilderbuch sucht das sich aus der Masse abhebt ist mit „Alinga die kleine Sonnefee“ gut bedient! Dieses kleine Büchlein ist einfach „anders“ als die gängigen Bilderbücher im Kinderzimmerregal und verzaubert die Kinder mit wunderschönen Bildern und einer liebevollen Geschichte um Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Ich kann es einfach nur wärmstens ans Herz legen und vergebe dafür fünf Herzen
Rezension zu "Alinga, die kleine Sonnenfee" von Hanne Kühlcke
Meine Rezension:
Das Buch „Alinga die kleine Sonnenfee“ von der Autorin Hanne Kühlcke ist ein wunderschön gestaltetes Kinderbuch, welches erstens durch die superschöne Geschichte und zweitens durch die dazu passenden Zeichnungen im Buch überzeugen kann. Der Schreibstil ist flüssig und es eignet sich durch den kindgerechten und absatzmäßig gut unterteilten Text sehr gut zum Vorlesen.
Das Cover macht einen schon total neugierig auf die Geschichte, denn die freundlichen Farben spiegeln sich auch im Erzählstil wieder und man findet auf jeder zweiten Seite ein genauso freundlich gestaltetes Bild im inneren des Buches wieder. So kann sich das Kind beim Vorlesen mit den sehr detaillierten Bildern beschäftigen und vieles darin entdecken, was gerade auch im Text vorkommt. Dadurch ist der Zusammenhang zwischen der Geschichte und den Bildern viel besser für die Kinder zu verstehen.
In der Geschichte an sich, geht es um die kleine Sonnenfee Alinga. Sie ist ein Sonnenstrahl der an einem wunderschönen Sonntag gemeinsam mit den anderen Sonnenstrahlen vergnügt durch die Luft, über die Wiesen, Wäldern, Flüsse und Seen tanzt. Aber als es dann zeit wird der Mutter Sonne zu folgen, hat sie ihren Gesang nicht mehr vernommen und als der Mond dann am Himmel erscheint, bleibt Alinga als Sonnenfee zurück auf einer Wiese. Dort trifft Sie auf den Grashüpfer Chero und gemeinsam mit ihm versucht sie zurück zu Ihrer Mutter Sonne zu kommen. Bevor dies aber geschehen kann, erlebt sie ein paar wunderschöne Abenteuer und lernt viele neue Freunde kennen, denen sie ihre Hilfe anbietet. Da wären zum einen die lustigen Zahlenzwerge, deren Zahlen durcheinander gekommen sind. Oder einfach nur die durstigen Blumen.
Die Geschichte strahlt eine wunderschöne Wärme aus, in die man sich gerne einhüllen lässt. Ob Groß oder Klein, jeder wird förmlich von Alinga verzaubert und ich finde, dass man Kindern so wunderschön zeigen kann, wie wichtig es ist Freundschaften zu haben und auch bei aussichtslosen Dingen nie die Hoffnung aufzugeben. Aber auch die Träume kommen nicht zu kurz in der Geschichte.
Meine Tochter und ich sind total verzaubert von der Geschichte und es hat uns beiden einen riesengroßen Spaß bereitet, als ich ihr die Geschichte Stück für Stück abends als Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen habe. Ich denke, sobald meine Tochter später selber lesen kann, wird Sie dieses Buch auch mal alleine erkunden, denn von den Texten her ist sie sehr leicht verständlich und auch nicht zu lang im Ganzen.
Ein Buch, welches ich aufjedenfall weiter empfehlen kann, da es einfach eine total niedliche Geschichte ist, in der es um Freundschaft, Träume und auch Hoffnungen geht. Diese Dinge werden Kindgerecht erklärt und man wird regelrecht in den Bann und die zauberhafte Welt von Alinga gezogen.
Fazit:
Das Kinderbuch „Alinga die kleine Sonnenfee“ ist eine total schöne Geschichte mit superschönen Zeichnungen. Diese Zeichnungen sind genauso farbenfroh und kindgerecht wie die Geschichte an sich. Es wird eine angenehme Wärme ausgestrahlt und man fühlt sich gleich wohl, gemeinsam mit Alinga in eine wunderschöne verzauberte Welt abzutauchen. Ich kann wirklich jedem dieses Buch empfehlen. Es ist eine wunderschöne Geschichte um sie gemeinsam mit seinem Kind zu erleben.