Rezension zu Die Reisen der Habsburger von Hannes Etzlstorfer
Die Gründe des Reisens der kaiserlichen Herrschaften
von Starbks
Rezension
S
Starbksvor 10 Jahren
Hannes Etzlstorfer zeigt in ‚Die Reisen der Habsburger‘, dass die hohen Herrschaften zwar sehr viel reisten und reisen mussten. Doch wenn wir ans Reisen heute denken, so fällt uns vor allem das Wort ‚Urlaub‘ ein – damals waren die Vergnügungsreisen aber nur ein sehr geringer Anteil der Reisen der Habsburger.
Das Buch in einem relativ großen Format ist ein tolles Verschenkbuch (meines darf aber bei mir bleiben!). Schon das Bild auf dem Cover ist einfach fantastisch, wenn man mal genauer hinschaut! Der Band, der viele tolle Schwarz-Weiß-Bilder bringt, ist klar in 7 Kapitel aufgeteilt, die sich auf die verschiedenen Beweggründe der Reisen, z.B. die Reisen der Notwendigkeit wie Dienst- und Inspektionsfahrten, diplomatische Missionen, aber auch auf privatere Reisen und Vergnügungsreisen beziehen.
Das Buch ist ein Sachbuch, das auch für den Laien gut verständlich bleibt. Ich kann behaupten, dass ich ‚Die Reisen der Habsburger‘ durchaus spannend fand und das Buch mit sehr großem Interesse gelesen habe. Gern fühle ich mich zurückversetzt in Zeiten fern der Schnelllebigkeit, in der Reisen noch einen völlig anderen Stellenwert hatte. Das Buch ist präzise recherchiert und hat für mich sehr viele neue Informationen geboten.
‚Die Reisen der Habsburger‘ bietet viele Originalzitate, die passend in den Text eingefügt wurden. Kleine Geschichten zu den jeweiligen Kapiteln machen das Sachbuch sehr lebhaft. Der schöne Band wird in meinem Regal verbleiben, denn man kann immer wieder einmal die schönen Illustrationen betrachten oder Teile noch einmal nachlesen, ohne das gesamte Buch von vorn lesen zu müssen.
Ich freue mich sehr, dass auch ein solches inhaltlich und auch äußerlich sehr qualitativ hochwertiges Buch seinen Weg in eine Leserunde hier gefunden hat. Ich habe zwar lange gebraucht, es komplett durchzulesen – und man kann es auch immer wieder einmal weglegen, denn es ist kein Buch für die reine Spaßlektüre, es braucht schon eine gewisse Konzentration – aber es war eine sehr große Bereicherung. Es hat seine volle Sternzahl mehr als verdient!
Hannes Etzlstorfer zeigt in ‚Die Reisen der Habsburger‘, dass die hohen Herrschaften zwar sehr viel reisten und reisen mussten. Doch wenn wir ans Reisen heute denken, so fällt uns vor allem das Wort ‚Urlaub‘ ein – damals waren die Vergnügungsreisen aber nur ein sehr geringer Anteil der Reisen der Habsburger.
Das Buch in einem relativ großen Format ist ein tolles Verschenkbuch (meines darf aber bei mir bleiben!). Schon das Bild auf dem Cover ist einfach fantastisch, wenn man mal genauer hinschaut! Der Band, der viele tolle Schwarz-Weiß-Bilder bringt, ist klar in 7 Kapitel aufgeteilt, die sich auf die verschiedenen Beweggründe der Reisen, z.B. die Reisen der Notwendigkeit wie Dienst- und Inspektionsfahrten, diplomatische Missionen, aber auch auf privatere Reisen und Vergnügungsreisen beziehen.
Das Buch ist ein Sachbuch, das auch für den Laien gut verständlich bleibt. Ich kann behaupten, dass ich ‚Die Reisen der Habsburger‘ durchaus spannend fand und das Buch mit sehr großem Interesse gelesen habe. Gern fühle ich mich zurückversetzt in Zeiten fern der Schnelllebigkeit, in der Reisen noch einen völlig anderen Stellenwert hatte. Das Buch ist präzise recherchiert und hat für mich sehr viele neue Informationen geboten.
‚Die Reisen der Habsburger‘ bietet viele Originalzitate, die passend in den Text eingefügt wurden. Kleine Geschichten zu den jeweiligen Kapiteln machen das Sachbuch sehr lebhaft. Der schöne Band wird in meinem Regal verbleiben, denn man kann immer wieder einmal die schönen Illustrationen betrachten oder Teile noch einmal nachlesen, ohne das gesamte Buch von vorn lesen zu müssen.
Ich freue mich sehr, dass auch ein solches inhaltlich und auch äußerlich sehr qualitativ hochwertiges Buch seinen Weg in eine Leserunde hier gefunden hat. Ich habe zwar lange gebraucht, es komplett durchzulesen – und man kann es auch immer wieder einmal weglegen, denn es ist kein Buch für die reine Spaßlektüre, es braucht schon eine gewisse Konzentration – aber es war eine sehr große Bereicherung. Es hat seine volle Sternzahl mehr als verdient!