Cover & Klappentext
Das Cover ist außergewöhnlich und fällt damit sofort ins Auge. Der Klappentext klingt interessant, daher konnte ich hier nicht widerstehen.
Meinung
Ich habe einen Hang zu Rabenvögeln, insbesondere zu Nebelkrähen. Schon seit jeher werden Raben entweder verehrt oder verachtet. Einerseits gelten sie als Glücksbringer, andererseits als Todesboten.
Der Autor hat hier mit einfachen Worten die Geschichte der Geschwister Margarete und Josua erzählt. Obwohl Josua jünger ist, achtet er auf seine Schwester, die hochsensibel ist und Probleme im Umgang mit anderen Menschen hat – einfach weil sie anders ist.
Besonders ihre Liebe zum Wald verbindet die beiden. Dort trifft Josua eines Tages Sarah, die von zwei Raben begleitet wird. Angeblich wäre sie nur einige Zeit dort, um einen Auftrag zu erfüllen. Obwohl sie sehr geheimnisvoll ist, freunden sich die Geschwister mit ihr an.
Es wird relativ schnell klar, worauf die Geschichte hinausläuft. Trotzdem sind bei mir kaum Emotionen aufgekommen. Der Grund lag an den abrupten Szenenwechseln. Kaum wollte ich mich fallen lassen, wurde ich wieder herausgerissen. Zudem gab es einige Traumsequenzen, die erst auf den zweiten Blick als solche erkennbar waren.
Allerdings sind die Geschwister gut gelungen, ebenso das Setting hat mir gefallen. Die Story folgt einem roten Faden, überzeugt aber nur wenig durch Überraschungen.
Allein die Raben verraten schon sehr viel von der Handlung.
Fazit
Insgesamt hat mir das Buch aber dennoch gefallen. Gerade für Personen, die schon einen Verlust durchleiden mussten, ist es unter Umständen sehr tröstlich. Deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen.
Hannes Wirlinger
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Hannes Wirlinger
Das Duell der Großmütter
Das Weihnachtsduell der Großmütter
Die Fürstin der Raben
Der Vogelschorsch
Der Vogelschorsch
Neue Rezensionen zu Hannes Wirlinger
Rezension zu "Das Weihnachtsduell der Großmütter" von Hannes Wirlinger
Dieses Buch hat mir großen Spaß gemacht zu lesen! :-) Auch wenn ich nur die ebook-Version zum lesen hatte, hat es dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan! :-)
Den Enkelkindern zuliebe raufen sich die beiden Omas, Cäcilie und Elfriede, zusammen, um Hubert und Otto ein schönes Heiligabend zu bereiten! Zumindest versuchen sie es! Und wie man bereits dem Klappentext entnehmen kann, geht es da drunter und drüber! Besinnlich ist jedenfalls anders!! ;-) Denn da wo zwei grundverschiedene Persönlichkeiten aufeinandertreffen und beide Versuchen ihren Dickschädel durchzusetzen...Eieiei... Aber wie gesagt, sie geben sich Mühe und lassen uns Leser daran teilhaben! Das fängt schon bei der Weihnachtsdeko an, geht übers Essen weiter bis hin zu den Geschenken!...Ob es am Ende dann doch noch irgendwie weihnachtlich wird? Oder ob sich die beiden konkurrierenden Omas an die Gurgel gehen? Lest selbst!! ;-)
Hannes Wirlinger hat einen sehr humorvollen Text geschrieben und mit seinen zwei Großmüttern zwei wunderbare Protagonistinnen geschaffen! :-) Zu gerne würde ich "Das Weihnachtsduell der Großmütter" als Serie oder Film sehen!! :-) Die Geschichte ist herrlich skurril und die unfreiwilligen Stars im ganzen Geschehen sind zwei unschuldige Vierbeiner - neben den beiden Enkeln Hubert und Otto! :-)
Die tollen Illustrationen im Buch sind absolut passend und von den Farben her sehr freundlich und kindgerecht! Es macht Spaß im Buch zu blättern, wenngleich ich das nur an meinem ebook-Reader tun konnte! Es gibt auch ein farblich passendes Vorsatzpapier, welches ich in Büchern immer schätze!
Alles in allem ist "Das Weihnachtsduell der Großmütter" ein richtig schönes Buch, welches man gut zu Weihnachten verschenken kann oder auch einfach so lesen kann!
Da mir die beiden Großmütter - im Gegensatz zu den Enkeln - nicht gaaanz so sympathisch waren ( ich bin wirklich froh, dass MEINE Großmütter da anders waren! ) - vergebe ich
4 - 5 - !!!
Rezension zu "Das Weihnachtsduell der Großmütter" von Hannes Wirlinger
Nach dem schönen Buch „Das Duell der Großmütter“ wird es nun weihnachtlich um die beiden streitlustigen Damen. Mit ihren Enkeln Hubert und Otto sind sie auf dem Christkindlmarkt unterwegs. Die beiden Jungs möchten gerne zusammen Weihnachten feiern, die Großmütter, die verschiedener nicht sein können, sind zunächst dagegen, ihr Erfahrungen sind nicht die Besten. Doch dann treffen sie sich zum Plätzchen backen bei Elfriede. Ihre Wohnung ähnelt einem Museum und die beiden Damen geraten in einen Wettbewerb „Plätzchen gegen Vanillekipferl“. Zwei Stunden zu früh tauchen Elfriede und Otto zu Weihnachten bei Cäcilia auf. In einem kleinen Terrarium bringen sie zwei Geckos mit.
Und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Nach viel Hektik und lustigen Szenen sind dann am Ende doch alle zufrieden.
Auch dieser Teil hat einen sehr langen Textteil und ich würde deshalb das Lesealter etwas höher ansetzten. Die Bilder sind in eine Collage aus Foto und Zeichnung und gerade die beiden Großmütter kommen nicht immer gut dabei weg. Elfriede mit langem grauen Haar ist eher altmodisch, dagegen ist Cäcilia mit flottem Haarschnitt und hipper Brille auch technisch auf dem neuesten Stand. Daneben die beiden Enkel, die versuchen die Freundschaft der Großmütter wieder zu beleben, was auch immer wieder gelingt.
Ich bin gespannt, ob es noch weitere Duelle geben wir, ich würde es mir sehr wünschen.
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