Ein sehr gelungener Debüt Roman. Absolut spannend, mit Wendungen im Geschehen an Stellen, wo man wirklich nicht (mehr) damit rechnet.
Wann immer man denkt, jetzt kennt man die Lösung, wird man schon im nächsten Kapitel eines Besseren belehrt.
Am Ende bleibt keine Frage offen.
Ein Buch, dem man unbedingt seine Zeit widmen sollte.
Hanney Hill
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Die Todesfrage
Das Tattoo des Mörders
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Ein junger Mann in einer großen Stadt scheint endlich sein Glück gefunden zu haben. Als er sich mit seiner Freundin in einem Lokal treffen will, wird er Zeuge, wie die Frau seines Lebens vor seinen Augen bestialisch ermordet wird. Damit aber nicht genug. Der Mörder ist verschwunden und der junge Mann steht unter dem dringenden Tatverdacht seine Freundin ermordet zu haben. Ihm gelingt erst einmal die Flucht und er macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Denn ein Erkennungszeichen hat er, das Tattoo in Form einer Rose. Wo hat der junge Mann dieses Tattoo nur schon einmal gesehen? Um die Wahrheit zu erfahren, muss der junge Mann alte Wunden aufbrechen. Ale Ereignisse, die er verdrängt hat und eigentlich nie wieder in seine Gedanken lassen wollte.
Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen hier auch noch ein paar eigene Worte zu dieser Geschichte zu schreiben. Diese Geschichte kann theoretisch in jeder Stadt überall und zu jeder Zeit passieren. Die Geschichte ist sehr flüssig und lebendig geschrieben. Langeweile kommt beim Lesen hier keine auf. Die Charaktere ergeben für jeden Leser ein individuelles Bild, da sie nicht all zu genau beschrieben sind. Das finde ich sehr positiv. So kann die Geschichte in meinem Kopf gut leben. Vielleicht sind dem jungen Mann in seinem Leben ein paar negative Dinge zu viel passiert. Das ist aber meine persönliche Meinung. Hier wäre der eine oder andere Schicksalsschlag weniger ein bisschen realistischer gewesen. Aber ausschließen kann ich hier auch nicht, dass es da draußen genau diese Person gibt, die genau das alles erleben musste. Ich kann hier gerne 4 Sterne vergeben!
Leon muss zusehen, wie der Mörder seiner Verlobten in einem Café an ihm vorbei die Flucht ergreift. Notgedrungen flieht er selbst und versucht, auf eigene Faust zu ermitteln. Unterstützung erhält er dabei durch seine beste Freundin Thelma. Sie haben einen wichtigen Anhaltspunkt – der Mörder trug ein Rosentattoo…
Auf der Suche begibt sich Leon auf einen schweren Weg – seine eigene Vergangenheit. Denn ihm ist klar: Irgendwo dort hat er dieses Tattoo bereits gesehen…
Hanney Hill nimmt uns mit auf eine aufregende Reise durch Gegenwart und Vergangenheit. Warum musste Leons Verlobte sterben? Was hat es mit dem Tattoo auf sich? Und welches Geheimnis birgt Leons Kindheit?
Rasant sind die Wechsel zwischen den einzelnen Kapiteln und Zeiten. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf, fordert immer wieder das Überdenken des Geschehenen. Sobald man meint, den richtigen Mörder gefunden zu haben, gibt es eine unerwartete Wendung. Spannung bis zur letzten Seite ist garantiert. Der eigentliche Hintergrund der Story, den ich hier nicht verraten werde, erschreckend, traurig, fast unvorstellbar und doch so wahr, wenn auch nicht immer in diesem Ausmaß. An einigen Stellen nicht immer ganz nachvollziehbar, wie Dinge genau so geschehen konnten, aber das nehme ich gerne als künstlerische Freiheit in Kauf.
Die Charaktere sind gut beschrieben, an Leon musste ich mich erst etwas gewöhnen. Auch wenn er keine leichte Kindheit hatte, hatte ich doch anfangs so meine Probleme, mich mit seiner Art anzufreunden. Es gab insgesamt recht wenig Personen, die ich ins Her hätte schließen können, aber zur Geschichte haben alle perfekt gepasst, jeder mit seiner mehr oder weniger großen Eigenart. Der Schluss löst einerseits auf, bleibt aber doch auf eine gewisse Art und Weise offen und wirft weitere Fragen auf.
Definitiv ein spannendes und gleichermaßen berührendes Buch, eine gute Wahl für alle, die Thriller lieben!
Gespräche aus der Community
Um den Mörder seiner Verlobten zu finden, muss er sich an die schlimmsten Tage seines Lebens erinnern.
Jetzt endlich auch meine Rezension. Sorry, dass es so lange gedauert hat und nochmal vielen Dank, dass ich mitlesen durfte!
Auch zu finden auf Amazon und meinem Blog: https://meine-wohlfuehlzone.jimdo.com/2019/09/13/rezension-zu-hanney-hill-das-tattoo-des-m%C3%B6rders/
Sie sind tot. Daran hatte Alexander irgendwann geglaubt, als die Polizei die Suche nach seiner Frau und seinem Sohn einstellte. Bis zu dem Tag, an dem er ein Video erhält, das genau das Gegenteil beweist. Zusammen mit seiner besten Freundin Maria, macht er sich auf die Suche nach seiner Familie und spürt dabei am eigenen Leib, dass es noch etwas Schlimmeres gibt als den Tod.
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