Rezension
ophelia_fayvor 12 Jahren
"Anno Domini 1095. Papst Urban II. ruft das Volk zum Kreuzzug auf. Unter den Zuhörern ist auch Jean-Rutgar von Lex-Baux, ein junger Ritter aus der Provence. Von Frankreich durch ganz Europa, über Konstantinopel nach Kleinasien und weiter durch unbekanntes Land ziehen die Kreuzfahrerheere gen Jerusalem. Ein Weg, der für Rutgar viele Abenteuer, manche Entbehrungen und schließlich die große Liebe seines Lebens bereithalten wird - auch wenn er mehr und mehr daran zweifelt, dass verheißene Königreich des Himmels je zu erreichen." Der historische Roman von Hanns Kneifel lässt und mitreisen mit all den Kreuzrittern. Und es ist kein schöner Weg, den wir da gehen, immer deutlicher wird klar, dass der Kreuzzug ein Weg des Hasses, des Ehrgeizes und des Mordens ist. Von der Liebesgeschichte am Rande getragen werden wir von den Schatten der Religion eingeholt und erschreckt.