Inhalt: Von Sehnsucht gepackt, Trapper zu werden, macht sich ein Indianerjunge auf seinen Onkel in der Wildnis Alaskas zu suchen. Dort erleben sie in klirrender Kälte ihre Abenteuer. Es ist berührend, wie sich die Beziehung zwischen dem einsam lebenden Trapper und dem zuerst unwillkommenen Jungen verändert.
Meinung: Es bedarf in diesem Buch keiner grossen Action, keine spezielle Story. Hans Radau schafft es, die Geschichte so zu schreiben, dass sie berührt, Emotionen weckt und Sehnsucht hervor ruft. Man lebt mit den zwei Menschen mit und kann sich in sie hinein versetzen. Ich weiss nicht wie viele male ich als Kind dieses Buch gelesen habe. Sogar im erwachsenen Alter habe ich das Buch nochmals gelesen (und werde es in kürze wieder tun, der Nostalgie wegen).
Ein wirklich gelungenes Buch für Kinder und Kindgebliebene. :)