Rezension zu "Der Troubadour" von Hanny Alders
Das war nix: Die beiden Protagonisten (oder ist es nicht eigentlich doch nur einer? - Zumindest im ersten Teil des Buches sind es zwei, wie es später wird, weiß ich nicht) sitzen in einer Schenke (11. Jahrhunder). Der Ich-Erzähler soll den Troubadour in eine Prügelei verwickeln, um ihn nachher im Streit und im Chaos umbringen zu können.
Das Buch soll von diesem berühmten Troubadouren "Marcabru" erzählen. Doch zumindest der Start hat nicht viel davon, denn Marcabru erzählt dem Ich-Erzähler alles aus seinem Leben.
Und das ist der Grund, weswegen ich nicht in die Geschichte einsteigen konnte: Statt diese beiden Figuren mal kennen lernen zu können, werde ich als Leser mit 10-20 historischen Figuren konfrontiert und deren Leben, dass ich schnell den Überblick verlor.