Lebensgeschichte als TextZur biographischen Artikulation problematischer Bildungsprozesse
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Inhaltsangabe
'Lebensgeschichte' oder 'Biographie' bezeichnen im alltäglichen Sprachgebrauch nicht nur das erzählte, sondern auch das tatsächlich gelebte Leben eines Menschen. Der Band wirft die Frage auf, inwiefern Lebensgeschichten in diesem doppelten Sinn als Texte aufgefaßt werden können. Sind autobiographische Erzählungen mehr oder weniger getreue Dokumente des gelebten Lebens oder ist ihre textuelle Gestalt als unhintergehbare Artikulationsform zu verstehen, in der sich biographische Erfahrung allererst konstituiert? Die Beiträge dieses Bandes wenden sich dieser Frage aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen und theoretischer Positionen zu. Gemeinsam aber ist ihnen der Bezug auf einen 'empirischen' Text, der im Anhang des Bandes dokumentiert ist: das biographische Interview mit einem 'Austeiger', der ein Mathematik- und Physikstudium abgebrochen hat, um alternative Lebens- und Arbeitsformen zu erproben.