Der vorliegende Gedichtband entstand durch den Austausch des gläubigen Christen Hans-Dieter Kreuzhof mit einem Muslim und einem Juden.
Hans-Dieter Kreuzhof
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Karpatensaga
Ein Hauch von Ewigkeit
Neue Rezensionen zu Hans-Dieter Kreuzhof
Rezension zu "Ein Hauch von Ewigkeit: Gedanken, Gedichte, Gebete" von Hans-Dieter Kreuzhof
WaschbaerinDieses Buch "Ein Hauch von Ewigkeit", sucht sich seine Leser selbst. Es ist kein Werk für die große Masse und wird wohl nie eine Bestsellerliste anführen. Dafür sind die Gedichte und Gebete einfach zu speziell. Ich denke, der Autor zielt auch gar nicht auf die große Masse ab.
Es gibt sehr schöne Mehrzeiler, die dem Leser etwas zu sagen haben. Bei einer Fortbildung zum Thema Gedichte bekamen wir einen Leitfaden mit auf den Weg (sinngemäß): "Gedichte sagen jedem Leser etwas anderes. Und das ist, was der Dichter mit seinem Werk ausdrücken will. Wenn der Autor etwas Bestimmtes hätte sagen wollen, hätte er ein Sachbuch geschrieben".
Ich denke, das trifft auch hier zu. Die Gedichte, Gebete rühren an Empfindungen und Gefühle. Man wird dieses Buch nicht lesen wie einen Roman. Auf Seite 1 anfangen, durchlesen und auf der letzten Seite aufhören - dann geht der Inhalt an einem vorbei. Man muss sich Zeit lassen. Vielleicht ein Mehrzeiler am Morgen nach dem Frühstück oder am Abend vor dem Schlafengehen - sich Zeit lassen und darüber nachdenken.
Es ist ein Werk für Liebhaber dieses Genres und Menschen die nicht nur an der Oberfläche kratzen wollen.
Rezension zu "Ein Hauch von Ewigkeit: Gedanken, Gedichte, Gebete" von Hans-Dieter Kreuzhof
Ein LovelyBooks-NutzerGedichte sind etwas persönliches, denn der Dichter läßt sich oft tief in seine persönlichen Gedanken, Ansichten und seine Seele blicken. Nicht anders empfand ich die Gedichte im kleinen Gedichtband „ein Hauch von Ewigkeit“ des Autors Hans-Dieter Kreuzhof.
Kurze Gedichte, manche nur zwei Zeilen lang, und etwas längere Gedichte, manche gereimt, andere ungereimt. Manche berühren die Seele, manche entlocken dem Leser ein Lächeln, manche ein Stirnrunzeln oder Kopfschütteln. Interessant finde ich besonders, daß es sich bei den meisten Gedichten um ungereimte Texte handelt, die ich persönlich intensiver und ausdrucksvoller finde, als rein gereimte Gedichte. Aber das ist Geschmackssache. Auf jeden Fall laden die Gedichte zum nachdenken ein.
Von mir eine Leseempfehlung für Gedichtliebhaber und Menschen, die sich gerne mal auf etwas Neues und ungewohntes einlassen möchten.
Gespräche aus der Community
Ich wünsche Euch gleichzeitig ein Frohes Neues Jahr mit dem Gedicht "Neujahr" aus "Ein Hauch von Ewigkeit - Gedanken, Gedichte, Gebete":
Neujahr
Ich habe geliebt und ich habe gelitten.
Ich habe mit Dummen und Bösen gestritten.
Ich habe genossen und auch mal getrauert
- und manchmal mein Herz
mit ´nem Schutzwall ummauert.
Ich hab mich geöffnet, die Freundschaft genossen
und sie dann wie wertvolle Blumen gegossen.
Ich habe das Wachsen der Jungen gesehen,
ihre Kraft, ihre Schönheit. ´S ist so viel geschehen.
In Dankbarkeit lass ich das alles jetzt los
und segne das Jahr, das ich so sehr genoss.
Ich wasch meine Hände und salbe sie fein.
Dann füll ich das Neue, die Gabe hinein,
den Samen der Zukunft, die Hoffnung, Visionen,
die zärtlich zu pflegen und gießen sich lohnen.
Schenk ihnen die Achtsamkeit einzig und ganz,
weil das Alte nichts Neues hervorbringen kann.
So wünsch ich euch, dass ihr das Kommende seht,
das Schöne, das wartet, während´s Alte nun geht.
Gott schenke Euch Liebe und Frieden und Glück.
Und lebt wie die Kinder – ein bisschen verrückt.
Habt Freude, genießt, was das Leben euch gibt
Und liebt ohne Limits, weil die Liebe euch liebt!
Euer
Hans-Dieter Kreuzhof
Zum Roman:
Roma in Europa. Verfolgt, verachtet und wieder auf der Flucht. Wer aber weiß um die enge Verbindung dieses Volkes zur unsichtbaren Welt? Wer kennt seine Mythen, Traditionen und Legenden? Sie sind geheimes, uraltes Wissen, von den Roma gehütet wie ein kostbarer Schatz, der durch Erzähler von Generation zu Generation weitergegeben wird und mit jeder neuen Geschichte wächst.
Baro, ein Mann des Zorns, und sein feinsinniger Bruder Kalo verlassen ihr ärmliches Romadorf am Rande der Karpaten. Auf ihren Wegen durch die sagenumwobene Bergwelt begegnen sie liebeshungrigen Frauen, blutrünstigen Wiedergängern, rachsüchtigen Totengeistern und ihren eigenen Dämonen. Werden sie als gefestigte Männer zurückkehren oder an ihren Prüfungen zerbrechen?
Ein Roman über Ohnmacht und Macht, Gewalt und Tod, die Kraft der Liebe - und ein geheimnisvolles Volk.
Buchtrailer und Leseprobe auf www.hansdieterkreuzhof.de
Ich würde mich freuen, wenn sich einige Gänsehautliebhaber finden würden, die die Karpatensaga rezensieren und mit mir diskutieren würden!
Liebe Grüße
Hans-Dieter Kreuzhof