Hans-Henner Hess

 4,3 Sterne bei 101 Bewertungen
Autor von Das Schlossgespinst, Herrentag und weiteren Büchern.
Autorenbild von Hans-Henner Hess (©Jordis Antonia Schlösser/Ostkreuz / Quelle: Dumont)

Lebenslauf

Hans-Henner Hess wurde 1973 in Berlin geboren und ließ sich auch ebendort nach einer verlorenen Wette zum Juristen ausbilden. Da die Karriere im Rechtsstaat nur schleppend anlief, schlug er sich als Autor und Dramaturg bei diversen Fernsehsendungen durch. So verfasste er Kurzgeschichten, Theaterstücke und Songtexte.

Alle Bücher von Hans-Henner Hess

Cover des Buches Das Schlossgespinst (ISBN: 9783832163488)

Das Schlossgespinst

(36)
Erschienen am 14.01.2016
Cover des Buches Herrentag (ISBN: 9783832162467)

Herrentag

(30)
Erschienen am 09.04.2020
Cover des Buches Der Bobmörder (ISBN: 9783832162474)

Der Bobmörder

(14)
Erschienen am 01.10.2014

Neue Rezensionen zu Hans-Henner Hess

Für den Rechtsinteressierten Nichtjuristen

Die Geschichten die Anwalt Fickel erlebt, sind weniger "Cold Cases" sondern Rechtsfälle der besonderen Art. In seiner etwas tolpatschigen Art ermittelt er oft haarscharf am Strafgesetzbuch vorbei, aber er löst alles. Wundervoll gezeichnete Charaktere machen das Lesen zu einem Genus und innerhalb kurzer Zeit, habe ich alle 4 Bücher verschlungen.

Der ultimative Ratgeber für alle Nichtjuristen

Die Geschichten die Anwalt Fickel erlebt, sind weniger "Cold Cases" sondern Rechtsfälle der besonderen Art. In seiner etwas tolpatschigen Art ermittelt er oft haarscharf am Strafgesetzbuch vorbei, aber er löst alles. Wundervoll gezeichnete Charaktere machen das Lesen zu einem Genus und innerhalb kurzer Zeit, habe ich alle 4 Bücher verschlungen.

Startet schwach, steigert sich aber deutlich

Buchmeinung zu Hans-Henner Hess – Herrentag

„Herrentag“ ist ein Kriminalroman von Hans-Henner Hess, der 2013 im DuMont Buchverlag erschienen ist. Die ungekürzte Lesung durch Martin Baltscheit ist 2018 bei Audible Studios erschienen.

Zum Autor:
Hess verbrachte seine Jugend im Schatten der Berliner Mauer mit Tagträumen, Nachtwandeln und dem Züchten von winterharten Zierkakteen. Einer verlorenen Wette wegen wurde er Jurist. Seine Erfahrungen im Justizalltag verarbeitet er nun in flotten Krimis um den Meininger Anwalt Fickel und dessen alles überragende Exfrau, die Oberstaatsanwältin Gundelwein.

Klappentext:
Der Fickel steht als Rechtsanwalt am Meininger Gericht auf der Karriereleiter ganz unten. Er ist Terminvertreter (im Fachjargon »Terminhure«) und springt in Verhandlungen ein, wenn der ›richtige‹ Anwalt verhindert ist. Dass so einer Verteidiger in einem Mordverfahren wird, kann nur in einem Nest wie Meiningen passieren: Sylvia Kminikowski, designierte Amtsgerichtsdirektorin, wird ermordet im Englischen Garten aufgefunden. DNA-Spuren führen zu René Schmidtkonz, dem Enkel von Fickels Vermieterin. Also gibt der Fickel sich einen Ruck und vergräbt sich in den Fall. Obwohl er sich im Strafrecht nicht besonders gut auskennt, stößt er schon bald auf Ungereimtheiten, die seinen Mandanten entlasten könnten. Ein massives Problem jedoch bleibt: die Oberstaatsanwältin Gundelwein, die im Allgemeinen auf Männer nicht gut zu sprechen ist und im Besonderen auf den Fickel. Sie ist Fickels Exfrau und sähe nichts in der Welt lieber, als dass er sich in seinem ersten großen Fall bis auf die Knochen blamiert …

Meine Meinung:
Es hat ein wenig gedauert bis ich in die Geschichte gefunden habe. Der Humor ist ein bisschen eigen zwischen Anwaltsumfeld und Altherrenwitzen. Aber dies bessert sich im Laufe der Geschichte deutlich. Die Geschichte aus der thüringischen Provinz macht mehr her, als der erste Eindruck vermittelt. Der Autor zeichnet die Figuren liebevoll und mit einem guten Blick für Details. Manche Punkte wirken ein wenig klischeehaft und der Fickel braucht seine Zeit, bis er sich in den Fall gebissen hat. Er wirkt recht chaotisch, aber auch als Underdog sympathisch. Es gab einige Überraschungen und eine überzeugende Auflösung, die den lahmen Beginn nahezu aufwiegen.

Sprecher:
Martin Baltscheit macht einen soliden Job und empfiehlt sich für weitere Aufgaben.

Fazit:
Nach schwachem Start wird es ein interessanter und unterhaltsamer Regionalkrimi, der vor allem mit seiner Hauptfigur punkten kann. So reicht es am Ende für drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Ich werde dem Folgeband eine Chance geben.

Gespräche aus der Community

Jetzt geht´s um die Wurst! 

Was wäre nur ein Sommer ohne Bratwürste? Genau, eine absolute KATASTROPHE! In Südwestthürigen scheint genau dieser Fall einzutreten, denn das Traditionsunternehmen „Krautwurst“ hat Insolvenz angemeldet und die Produktion der allseits beliebten Thüringer Rostbratwurst steht auf dem Spiel! 

Der Einzige, der einen Ausweg aus dieser scheinbar ausweglosen Situation kennen könnte, ist Rostbratwurst-Liebhaber Anwalt Fickel. Doch der hat gerade eigentlich ganz andere Probleme, nämlich die Liebe. Wurst oder Liebe, Anwalt Fickel muss sich entscheiden, und schon steckt er knietief in seinem nächsten, brisanten Fall. Fiebere mit, ob es Fickel, dem faulsten Anwalt der Welt, gelingt, Thüringen vor der Tofu-Schwemme zu bewahren.

Romantisch veranlagte Grill-Liebhaber haben jetzt die Chance auf eines von 10 Exemplaren des köstlichen Sommerkrachers „Grillwetter“ oder eines von drei „Hans-Henner Hess“-Buchpaketen – Lacher sind garantiert! 

Wer mehr über Anwalt Fickel und seinen turbulenten Alltag erfahren möchte, kann ihm jetzt auch auf Facebook folgen!

>> Hier geht´s zu Anwalt Fickel!

Über das Buch:
Anwalt Fickel würde seine Geschäfte als Terminhure am Amtsgericht zu gern ein wenig ruhen lassen, um sich endlich gebührend seinem Privatleben zu widmen, genauer gesagt: seiner neuen Fernfreundin Astrid Kemmerzehl. Doch Bad Bocklet ist weit, und ausgerechnet jetzt geht es zu Hause um die Wurst. Das Traditionsunternehmen Krautwurst Thüringer Wurstspezialitäten hat Insolvenz angemeldet, Massenentlassungen stehen bevor, und das Schlimmste ist: Ein Produktionsstopp scheint unvermeidlich. – Die Folgen für Südwestthüringen und seine Bevölkerung wären verheerend: kalter Bratwurstentzug und Tofuschock, verwaiste Grillgitter und Löschbierschwemme. Eine ganze Region droht abzudriften. Zu allem Überfluss ist der Insolvenzverwalter spurlos verschwunden. Ist er mit einem Geldkoffer durchgebrannt, wie es Geschäftsführer Jürgen Krautwurst befürchtet, oder wurde er von Schlachter Menschner mit dem Schweinespalter erschlagen? Eine total verfahrene Situation – wer, wenn nicht Anwalt Fickel sollte den Karren aus dem Dreck ziehen? Dabei muss er sich allerdings zwischen zwei Leidenschaften entscheiden: Liebe oder Rostbratwurst.

>> Hier geht's zur Leseprobe!


Über den Autor:
Hans-Henner Hess verbrachte seine Jugend im Schatten der Berliner Mauer mit Tagträumen, Nachtwandeln sowie dem Züchten von winterharten Zierkakteen. Als nach Einführung des Westgelds wichtige Absatzmärkte wegbrachen, sah er sich gezwungen, einen ehrlichen Beruf zu erlernen, und entschied sich irrtümlich für die Juristerei. Beim Verfassen seitenlanger Schriftsätze gewann er Gefallen am Fabulieren und schulte kurzerhand um auf TV-Autor. Seine Erfahrungen im Justizalltag sowie eine angeborene Affinität zu Thüringer Klößen verarbeitet er in der bei DuMont erscheinen-den Krimireihe um den relaxten Meininger Anwalt Fickel. Bislang erschienen ›Herrentag‹ (2013), ›Der Bobmörder‹ (2014) und ›Das Schlossgespinst‹ (2016).

Gemeinsam mit dem DUMONT Verlag verlosen wir 10 Exemplare von "Grillwetter" und 3 Buchpakete mit weiteren tollen Hans-Henner Hess Titeln.  Was ihr dafür tun müsst? Bewerbt euch bis einschließlich 20.08. über den blauen "Jetzt bewerben"-Button und beantwortet folgende Frage: 

Vom hohen Norden bis in den tiefsten Süden. Deutschland liebt seine Würste! Doch wie sieht die perfekte Wurst aus? Rot, Weiß oder mit ganz viel Curry? Was kommt bei dir auf den Grillteller?


Bitte füge deiner Antwort bei, ob du ein Exemplar von "Grillwetter" gewinnen möchtest oder ein "Hans-Henner Hess"-Buchpaket.

Bitte beachtet vor eurer Bewerbung unsere Richtlinien für Buchverlosungen.

Ich wünsche euch ganz viel Glück und freue mich schon riesig auf eure Antworten!
221 BeiträgeVerlosung beendet
MissStrawberrys avatar
Letzter Beitrag von  MissStrawberryvor 7 Jahren
Es tut mir sehr leid, aber ich habe mich durch das Buch quälen müssen. Anfangs super witzig, dann aber stark abgeflacht. https://www.lovelybooks.de/autor/Hans--Henner-Hess-/Grillwetter-1453721596-w/rezension/1514287919/

Anwalt Fickels brandneuer Fall

Fickel, der Loser unter den Anwälten, ist wieder da! Aber diesmal ist der Mordfall, den er zu lösen hat, besonders knifflig, denn es sieht so aus, als wäre sein Gegenspieler nicht aus dieser Welt.
Mit "Das Schlossgespinst", dem neuesten Fall um den schrulligen Rechtsanwalt Fickel*, unterhält Hans-Henner Hess seine Leserschaft, indem er aus der trockenen juristischen Materie ein humorvolles und köstliches Lesevergnügen macht.

*Fickel: Ableitung der Koseform "Fick" zum Rufnamen Friedrich (1387 Fyckel, 1388 Viggel, 1508 Fickel). Außerdem bedeutet Fickel umgangssprachlich so viel wie Ferkel: Wenn jemand beim Essen gern kleckert, ist er eben ein Fickel.

Zum Inhalt
Sommer in Meiningen. Jahrhunderthoch "Gunther" bringt alles Leben zum Erliegen, nur der Fickel frohlockt. Endlich passt die Welt sich mal seinem Tempo an und er kann sich mit angenehmeren Dingen beschäftigen als mit Mord und Totschlag. Doch die Gespenster der Hochkultur stören ihn in seiner Ruhe. Der berühmte Komponist und ewige Junggeselle Johannes Brahms brach am Hof des Meininger Theaterherzogs einst ein Herz – und anderthalb Jahrhunderte später steht Kriminalrat Recknagel vor einer prominenten Leiche und kämpft gegen seinen Brechreiz. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ausgerechnet "Terminhure" Fickel soll sich jetzt mit den Folgen eines historischen Techtelmechtels herumschlagen. Und das nur, weil die Oberstaatsanwältin Gundelwein gerade viel zu sehr mit ihrer eigenen Karriere beschäftigt ist, als sich um einen schnöden Mord zu kümmern. Immerhin macht der Fickel bei seinen Ermittlungen die eine oder andere bittersüße Bekanntschaft, nicht nur mit dem Bratwurstschnaps. Alle Spuren führen zum Historischen Verein und ins Schloss Elisabethenburg, in dem merkwürdige Dinge vor sich gehen …

Zum Autor
Hans-Henner Hess wurde 1973 in Berlin-Mitte geboren und ließ sich ebendort wegen einer verlorenen Wette zum Volljuristen ausbilden. Da der Rechtsstaat auf seine weitere Mitwirkung dankend verzichtete, schlug er sich als Autor und Dramaturg bei diversen Fernsehformaten durch. Nebenher verfasste er Lang- und Kurzgeschichten, schrieb Theaterstücke und Songtexte. Bei DuMont erschienen seine Romane "Herrentag" (2013) und "Der Bobmörder" (2014).

Habt ihr Lust, euch über diesen lustigen Regionalkrimi und dessen skurrilen Protagonisten im Rahmen einer Leserunde auszutauschen und im Anschluss eine Rezension zu schreiben? Dann bewerbt euch* über den blauen "Jetzt bewerben"-Button für eins der 25 Exemplare von "Das Schlossgespinst", die wir zusammen mit DuMont verlosen, indem ihr bis zum 24.02. auf diese Frage antwortet:

Gesetze und Humor. Passt das überhaupt gut zusammen?
Bestimmt kennt ihr ein lustiges oder gar verrücktes Gesetz. Erzählt uns darüber!

Ich freue mich auf eure Antworten und wünsche euch viel Glück!

* Im Gewinnfall verpflichtet ihr euch zur zeitnahen und aktiven Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten der Leserunde innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Buches sowie zum Schreiben einer Rezension, nachdem ihr das Buch gelesen habt. Bestenfalls solltet ihr vor eurer Bewerbung für eine Leserunde schon mindestens eine Rezension auf LovelyBooks veröffentlicht haben. Bitte beachtet, dass wir Gewinne nur innerhalb Europas und nur einmal pro Haushalt verschicken.
594 BeiträgeVerlosung beendet
H
Letzter Beitrag von  Hans-Henner_Hessvor 9 Jahren
Nochmals herzlichen Dank für diese kurzweilige Leserunde und das fleißige Rezensieren. Das ist wirklich ein hübscher Rückenwind für den Fickel – und auch für mich. @ Kaito: Amazon ziert sich manchmal ein bisschen mit den Rezis, weil darin angeblich besonders oft four-letter-words vorkommen sollen, dabei hat „Fickel“ ja stolze sechs Buchstaben! Nun ja ... @ all: Auf bald, hoffentlich, in Südwestthüringen! Ich hoffe, Ihr lasst Euch vom Titel „EXTRA GROB“ nicht abschrecken. So schlimm wird's schon nicht werden. Obwohl, da kommt mir gerade eine Idee… Liebe Grüße, Henner

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