Hans-Jürgen Rusch

 3,5 Sterne bei 16 Bewertungen
Autor*in von Gekapert, Neptunopfer und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Hans-Jürgen Rusch, Jahrgang 1957, diente bis zur deutschen Wiedervereinigung als Marineoffizier in Peenemünde und Stralsund. Heute lebt er mit seiner Familie im niedersächsischen Umland von Bremen. Nach zahlreichen Artikeln in Fachzeitschriften und einem Sachbuch veröffentlichte er 2008 seinen ersten Kriminalroman „Späte Rechnung“. Mit „Gegenwende“ gibt er sein Debüt im Gmeiner-Verlag.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Hans-Jürgen Rusch

Cover des Buches Gekapert (ISBN: 9783839213735)

Gekapert

 (6)
Erschienen am 04.02.2013
Cover des Buches Neptunopfer (ISBN: 9783839211281)

Neptunopfer

 (6)
Erschienen am 07.02.2011
Cover des Buches Gegenwende (ISBN: 9783839210444)

Gegenwende

 (3)
Erschienen am 08.02.2010
Cover des Buches Bremen und umzu (ISBN: 9783839212530)

Bremen und umzu

 (1)
Erschienen am 12.03.2012

Neue Rezensionen zu Hans-Jürgen Rusch

Cover des Buches Gekapert (ISBN: 9783839213735)

Rezension zu "Gekapert" von Hans-Jürgen Rusch

Eine Ostsee-Piratengeschichte
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren

Das Buch war für mich etwas schwer zu lesen, da mir der Zusammenhang zum ersten Band fehlte, den man zwar nicht unbedingt gelesen haben muss, zum Verständnis aber sicher besser ist. Die Geschichte um ein ausgedientes U-Boot, das abgerüstet und nach Dänemark verschifft werden soll, traf dann doch nicht meinen Lesegeschmack. Das Buch ist sehr gut gegliedert, da die Charaktere und das Boot am Anfang vorgestellt werden. am Schluss werden auch noch Begriffe erklärt. Die Geschichte hat sich teilweise für mich in die Länge gezogen und auch der Schluss hat mir nicht so gut gefallen. Nachdem der Autor durch seinen beruflichen Werdegang immer in diesem Bereich schreibt, wird es mein letztes Buch von ihm gewesen sein.

Buchgesichter-Meinung:

Cover des Buches Neptunopfer (ISBN: 9783839211281)
MissJaneMarples avatar

Rezension zu "Neptunopfer" von Hans-Jürgen Rusch

Neptunopfer
MissJaneMarplevor 10 Jahren


Inhalt:
Ein Einbruch in die Reederei der TansOzeana, ein Badeunfall, ein Mord bei einer Neptuntaufe auf einem Kreuzfahrtschiff, die Gründung einer Privatschule. 
Gibt es einen Zusammenhang? Wie stehen die vier Freunde zueinander? Und bin ich durch meine Tochter befangen?
Das und noch mehr muss sich Marc Müller bei den Ermittlungen in seinem Fall fragen!

Meinung:
Ich hatte so meine liebe Müh mit dem Buch und dachte auch ein paarmal ans aufhören. Mir fehlte das sympathische an den Charakteren. Teilweise fand ich es fast wie einen Zeitungsbericht. Auch das Thema an sich war mir etwas fremd. Trotzdem habe ich es fertig gelesen und es hat sich dann doch noch gelohnt. Auch wenn mir die Protagonisten durch ihre kühle nördliche Art nicht wirklich ans Herz gewachsen sind!

Fazit:
Ein spannender Krimi, der anfangs etwas Eingewöhnungszeit braucht!

Cover des Buches Gegenwende (ISBN: 9783839210444)
walli007s avatar

Rezension zu "Gegenwende" von Hans-Jürgen Rusch

Stellungskampf
walli007vor 11 Jahren


Nur mit Mühe und Not können Ludger Rotgerber und Göran Grewe den Häschern entkommen. Da es wegen einer Rückrufaktion schlecht um Grewes Firma steht, war das ursprünglich Ziel genügend Geld zu erpressen, um die Firma am Leben zu erhalten. Doch da haben ihnen die Erpressten einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Nur wenig später entdeckt die Fotografin Svenja Windisch auf einer Autobahn-Baustelle in der Nähe von Bremen eine skelettierte Leiche. Als sie die Gelegenheit bekommt einige der Tatortfotos zu betrachten, muss sie entsetzt feststellen, dass sie hier zwar möglicherweise den Ansatz zu einer Story hat, dass diese aber auch auf direktem Weg in ihre eigene Vergangenheit führt. 
Nun habe ich ihn gelesen, den ersten Band der Reihe, die nach Auskunft des Autors keine Reihe ist. Und ich kann sagen, von den Büchern des Autors, die ich bisher gelesen habe, hat mir dieses am besten gefallen. Es gibt einen interessanten Einblick in die Zeit kurz nach der Wende, wo alles im Umbruch begriffen war und niemand genau sagen konnte, wohin die Reise geht. Viele hofften noch, die DDR werde wenn auch in anderer Form überstehen. Andere wollten ihre Pfründe sichern und schreckten von Nichts zurück. Und die vielen, die sich einfach neu orientieren mussten und dabei in den Sog der Veränderungen geraten konnten. 
Und die alten Seilschaften, die bis in die Gegenwart, in der der Hauptteil des Romanes angesiedelt ist, bestehen konnten und die es mit aller Macht zu schützen gilt. 
Bruchstückhafte Erinnerungen tauchen auf aus Zeitungsausschnitten, die man mal überflogen hat. Wie authentisch kann das Szenario sein, völlig aus der Luft gegriffen scheint es jedenfalls nicht. Und nur Ludgers beherztes Zugreifen führt einen Patt herbei, der schließlich allen Beteiligten zu einer Art Bestandsschutz verhilft. 
Im Nachhinein würde dem geneigten Leser empfehlen, die Nichtreihe in der Reihenfolge zu lesen, denn so werden einige Hintergründe einfach leichter verständlich.

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