Hasenfratz behandelt in diesem Buch die kulturell unterschiedlichen Todesvorstellungen und Kulte um Tote. So zeigt sich, dass es nicht in allen Kulturen eine Trennung zwischen den Lebenden und den Toten gab; vielmehr war es oft der Brauch, die Toten noch im Leben - auch im Haus - der noch Lebenden zu lassen, sich der "Ahnen" gerade nicht durch Trennung bzw. Separierung in Friedhöfen zu "entledigen". Ein kulturgeschichtlich interessantes Leseerlebnis zu einem in heutiger Zeit weitgehend tabuisierten bzw. sterilen Thema.
Hans-Peter Hasenfratz
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Hans-Peter Hasenfratz
Die religiöse Welt der Germanen
Die Germanen
Der Tod in der Welt der Religionen
Der indische Weg
Neue Rezensionen zu Hans-Peter Hasenfratz
Leicht zu lesende Einführung in die religiöse Welt unserer Vorfahren. Das Buch ist für Leser ohne Vorkenntnisse geeignet. Auch Leser, die über Vorkenntnisse verfügen, werden Freude an diesem Buch haben, da der Schreibstil sehr angenehm ist - sie werden aber in diesem Buch nur wenige neue Aspekte kennenlernen.
Kurze Einführung in die Mythologie der Germanen (126 Seiten). Unsere Vorfahren lebten demnach in einer barbarischen, feindseeligen, kriegerischen Welt. Kindesaussetzungen, Folter, Menschenopfer, Totenfolge waren üblich. Die Quellenlage ist spärlich: Tacitus, isländische Dichtung des Hochmittelalters, etwas ausführlicher der Bericht des arabischen Gesandten Ibn Fadlan, der im 10. Jhd. an der Wolga die germanischen Waräger kennenlernt. Die germanische Mythologie ist extrem archaisch, ein Pantheon unmoralischer Götter, Riesen Zwerge, Wichtel, Elfen, Nixen, mysteriöse menschliche Exkursionsseelen, Geister, Werwölfe. Schwein gehabt, ein paar Generatiönschen früher geboren und man hätte sich inmitten dieses Irrsinns befunden.
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