Guter Anfang, unübersichtliche Mitte und offenes Ende ließen mich das Buch am Ende eher unbefriedigt weglegen.
Hans-Peter Vertacnik
Lebenslauf von Hans-Peter Vertacnik
Hans-Peter Vertacnik lebt als Kommunikations- und Medientrainer in Krenglbach/Oberösterreich. Der Leitende Polizeibeamte, der wegen eines Dienstunfalls seine Laufbahn beenden musste, absolvierte eine Ausbildung an der Master School Drehbuch Berlin, veröffentlichte zwei Lyrikbände und sechs Kriminalromane und wurde mit dem Luitpold-Stern-Preis ausgezeichnet. Bibliografie: Kurzgeschichten, die Lyrikbände "Kein Zweifel - Politische Gedichte" und "Sag mir der Himmel ist weiß" im Resistenzverlag. Kriminalromane „Abfangjäger“ und „Ultimo“ im Gmeiner-Verlag und als Neufassungen bei dotbooks.de., "Kriminalroman "Rosentod" bei dotbooks.de. Kriminalroman "Donauwölfe", "Totenvogel" und "Öxit" bei Emons Verlag Köln. Mitglied der österreichischen „IG. Autoren“, des „Syndikats“ und der österr. Kriminalautoren.
Botschaft an meine Leser
In jedem Buch bin ich. Sind Szenen, die mich nicht loslassen, auch wenn sie endlich niedergeschrieben sind. Ist das lustvolle Spiel mit Gedanken, Sprache und Emotion. Mit Text, der die Handlung vorantreibt, und Sätzen zwischen den Zeilen, die oft entlarvender sind, als das Lesbare, wie das Ungesagte im richtigen Leben. Meine Geschichten spiegeln die Realität. Sie geißeln die allgemeine Respektlosigkeit. Die Heimtücke, die Lüge und den erbarmungslosen Egoismus. Die Missachtung der Natur und des menschlichen Lebens. Ich schreibe darüber. Es ist das Mindeste, das ich tun kann.
Alle Bücher von Hans-Peter Vertacnik
Öxit
Donauwölfe
Totenvogel
Rosentod
Ein Fall für Peter Zoff - Band 1: Abfangjäger
Ultimo
Rosentod
Abfangjäger & Ultimo
Neue Rezensionen zu Hans-Peter Vertacnik
Reporterin Lou Sorko ist einer großen Sache auf der Spur. Ihr Artikel wird für ein Beben in Wien sorgen, denn ihre Informationen über den Kanzlerkandidaten Moritz Petrell sind sehr brisant. Nur soweit wird es nicht kommen, denn Lou stirbt. Die Ermittlungen werden durch Oberst Radek Kubica, Chef der Wiener Mordkommission, und seinem Kollegen Chefinspektor Franz Dvorak geführt. Sie glauben nicht an einen Unfall. Schon bald müssen sie feststellen, dass sie in einen Sumpf geraten. Sie stoßen auf ein Netzwerk, dem aus Machtgier jedes Mittel recht ist und das in allerhöchste kreise reicht.
Die Vorgängerbände habe ich noch nicht gelesen, aber „Öxit“ lässt sich auch alleine lesen.
Ich habe mich eine ganze Zeit etwas schwergetan, da es nicht einfach war, die vielen beteiligten Personen auseinander zu halten, zumal es auch noch einige Namensähnlichkeiten gibt. Der Schreibstil ist gut zu lesen, erfordert aber Aufmerksamkeit. Kurze Kapitel und häufige Perspektivwechsel sorgen für Tempo und Spannung. Die Örtlichkeiten sind schön dargestellt. Obwohl ich nicht so oft in Wien war, hatte ich doch alles gut vor Augen.
Aber auch die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Die Ermittler sind beharrlich, sie wollen ihre Fälle lösen – selbst dann, wenn ihnen vom Vorgesetzten Knüppel zwischen die Füße geworfen werden. Sie machen weiter, auch wenn ihnen der Mörder das Leben schwermacht. Dazu bekommt es Radek auch noch mit persönlichen Problemen zu tun. Bei Petrell kommt zu der Skrupellosigkeit auch noch ein gewisses Charisma dazu, so dass er andere um den Finger wickeln kann.
Die Geschichte kommt sehr realistisch herüber, denn wenn wir uns in Europa und der Welt umschauen, kann man nicht übersehen, dass rücksichtslose Machtmenschen lügen und betrügen, um nach vorn zu kommen. Sie wurden als Vertreter des Volkes gewählt, doch das Volk ist ihnen nur so lange wichtig bis sie an der Macht sind. Eine Hand wäscht die andere und so reichen die Connections nicht nur nach oben, sondern auch in die Ordnungsbehörden.
Gerade weil es so realistisch erscheint, ist dieser Krimi, der eigentlich ein Politthriller ist, so erschreckend und macht einen wütend.
Es ist ein sehr spannender und komplexer Krimi mit einem überraschenden Ende.
Klappentext:
Schmieren, verleumden, verängstigen und erpressen: Wer in der Politik an die Macht will, darf nicht zimperlich sein. Doch wie weit kann man gehen? Zwei Tote rufen Oberst Radek Kubica, Chef der Wiener Mordkommission, auf den Plan – und bringen ihn auf die Spur eines kriminellen Netzwerks, das bis in höchste Kreise reicht und ein ungeheuerliches Ziel verfolgt.
Meine Meinung:
Im Zentrum der Geschichte steht der Austritt Österreichs aus der EU, wofür der Abgeordnete Moritz Petrell plädiert, als Wahlstrategie, um das Amt des Bundeskanzlers zu erlangen.
Lou Sorko, eine junge ehrgeizige Journalistin, wird ermordet aufgefunden. In welchem Zusammenhang steht ihre Ermordung mit den politischen Machenschaften Petrells und den Drahtziehern im Hintergrund? Was für Verschwörungen sind tatsächlich im Gange und in welchem Ausmaß?
Obwohl Polit-Krimis eigentlich nicht zu meinem Lesestoff-Beuteschema gehören, hat mich »Öxit« von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert.
Hans-Peter Vertacnik hat die Geschichte eines politischen Skandals mit einem Hauch »Wiener-Schmäh« verfeinert und deshalb liest sich »Öxit« sehr unterhaltsam und flüssig.
Eingebettet in die wunderschöne Kulisse Wiens, machen viele – wirklich viele! verschiedenste Charaktere diesen Krimi zu einem besonderen Leckerbissen. Vom charismatisch-verfänglichen Politiker, über den dubiosen Landeskriminaldirektor, den kriminellen Hilfsarbeiter aus Bosnien, bis hin zum Pfarrer der früher mal beim Geheimdienst war – ist alles vertreten. Sämtliche Personen sind sehr gut ausgearbeitet und besitzen allesamt vielschichtige Züge. Hauptprotagonist Oberst Radek Kubica, der Chef der Mordkommission, war mir enorm sympathisch. Sein privates Schicksal hat mir dann noch so ganz nebenbei das Herz gebrochen ...
Ich habe nach dem Lesen erst realisiert, dass »Öxit« bereits das dritte Buch einer Reihe ist, bei dem Radek Kubica die Hauptrolle besetzt. (was aber kein Problem darstellte, um folgen zu können) Ich werde mir »Donauwölfe« und »Totenvogel« in naher Zeit gewiss ebenfalls zu Gemüte führen!
Fazit: Ein spannender Polit-Thriller mit Tiefe, Witz und Lokalkolorit.
Verdiente 5 von 5 Sternen!
100%ige Leseempfehlung!
Gespräche aus der Community
Ab sofort ist mein neuer Krimi "ÖXIT" auf den Onlineportalen zu haben. Der deutschsprachige Buchhandel folgt ab dem 22.August. Der Emons-Verlag stellt 20 Buchexemplare zur Verfügung. Bitte gebt bei eurer Bewerbung bekannt, ob ihr das Buch lieber als e-book (kindle oder tolino und co.?)oder als Printausgabe haben wollt.
Liebe Leserinnen und Leser
Ab sofort ist mein neuer Krimi "ÖXIT" auf den Onlineportalen zu haben. Der deutschsprachige Buchhandel folgt ab dem 22. August. Höchste Zeit also, eine Leserunde einzurichten.
Ich bin generell ein kontaktfreudiger Mensch, und den Dialog mit Literaturfreaks liebe ich ganz besonders. Was lest ihr denn so? Was macht für euch ein gutes Buch aus? Könnt ihr auch abends lesen, oder fallen euch da (wie mir) nach kurzer Zeit die Lider zu? Aber zurück zur anstehenden Leserunde. Bewerbt euch. Ich freue mich über jeden Interessenten.
Der Emons-Verlag stellt 20 Buchexemplare zur Verfügung. Bitte gebt bei eurer Bewerbung bekannt, ob ihr das Buch lieber als e-book (kindle oder tolino und co.?)oder als Printausgabe haben wollt. Bitte bewerbt euch nur, wenn ihr die Mühe nicht scheut, am Ende eine Rezension zu schreiben und auf verschiedenen Plattformen zu veröffentlichen.
Emons versicherte mir, euch die Bücher verlässlich bis zum 20. August zuzustellen. Dem Tag, an dem die Leserunde planmäßig beginnt. Bis 23.8. werde ich mehrmals täglich online sein. Danach kann ich mich erst abends in die Diskussionen einklinken.
Aber nun zum Buch. Worum geht es?
Ö X I T
"DIE MESSER SIND GEWETZT"...
Ein brisanter, komplexer Krimi aus Wien
"Ein charismatischer, aufstrebender Politiker, getrieben von krankhaftem Ehrgeiz und Intoleranz, will sich an die Macht putschen und Österreich aus der EU führen. Vor der einzigartigen Kulisse Wiens entspinnt sich ein nervenzerfetzendes Katz-und-Maus-Spiel, in dem es scheinbar keine Grenzen mehr gibt. Mit Fortschreiten der Handlung werden die politischen Ränke um den »Öxit« immer unübersichtlicher, das Verbrechen immer undurchschaubarer. Ein übermächtiges Geflecht aus Macht und Intrigen droht alles und jeden zu verschlingen. Auch Oberst Radek Kubica, der gegen Windmühlen kämpft und der aufgrund privater Probleme, die der Geschichte eine tragische Lebensnähe geben, beinahe zu zerbrechen droht. "
Soweit also eine kurze Inhaltsangabe.
Ab morgen stelle ich meinen ersten Teaser mit einem treffenden Buchzitat auf Facebook. Eine Woche später folgt Teaser 2, danach Teaser 3. Seht sie euch doch einfach auf Facebook: hans-peter vertacnik - autor an, oder schaut mal auf meiner Homepage www.vertacnik.com vorbei. Da gibt es auch Hintergründiges wie Fotos und dergleichen. Und nun: Auf, auf, Krimifans. Bewerbt euch.....
Liebe Grüße: Hans-Peter Vertacnik
Lieber buecherwurm1310. Fein, dass dir das Buch gefallen hat, danke für die Rezension und alles Gute. HPV
Zahltag in Wien
Der Mord am ebenso charismatischen wie skrupellosen Innenminister schockt ganz Österreich. War es seine Gier nach Sex, Geld und Macht, die ihm zum Verhängnis wurde? Als Radek Kubica den Dingen auf den Grund gehen will, riskiert er alles – denn er lüftet ein Geheimnis, auf das er besser nie gestoßen wäre.
Ein Innenminister und seine schmutzigen Machenschaften, ein Chefermittler, der zu tief gräbt – ein komplexer Kriminalroman mit Tiefgang.
Sein Anruf erwischte Wien eiskalt. Es dauerte geschlagene zwanzig Minuten, ehe der erste Streifenwagen eintraf. Der Notarztwagen brauchte fast doppelt so lange, und bis endlich die Kripo und die Staatspolizei antanzten, war es halb fünf. Da waren die ersten Journalisten längst vor Ort, und mit den Frühnachrichten um fünf ging die Sensation schon auf Sendung. Wie die Schockwelle eines Erdbebens fegte die Nachricht über das Land.
Liebe Leserinnen und Leser
Ab Ende Juni ist mein neuer Roman "Totenvogel" im Handel. Nach "Donauwölfe" hat es mein Ermittler Radek Kubica hier mit seinem wohl bisher heikelsten Fall zu tun:
Mit dem Mord am österreichischen Innenminister.
Zur "Totenvogel" - Leserunde lade ich alle herzlich ein. Der Emons-Verlag Köln stellt 15 Bücher zur Verfügung, um die sich bitte nur jene bewerben sollten, die auch verlässlich Rezensionen verfassen und die der Veröffentlichung ihrer Rezension oder von Teilen davon, in welcher Form auch immer, ausdrücklich zustimmen. Sobald den 15 Gewinnern je ein Rezensionsexemplar zur Verfügung steht wird die Leserunde eröffnet.
Allen Krimifans eine spannende Zeit und alles Gute wünscht
Hans-Peter Vertacnik
Mein neuer Kriminalroman „Donauwölfe“, der vom Emons Verlag als Lektoratstipp besonders empfohlen wird, ist seit 26.2. im Handel.
Nun will ich ihn auch auf diesem Portal vorstellen. Der unten angeführte Text bietet einen guten Überblick über das Buch.
Für die ersten zehn Teilnehmer der Leserunde stellt mein Verlag je ein Leseexemplar zur Verfügung. Bitte melden Sie sich zur Leserunde nur an, wenn Sie dazu bereit sind, verlässlich eine Rezension zu verfassen.
Mehr von mir auf: www.vertacnik.com
Mit herzlichen Grüßen:
Hans-Peter Vertacnik
Revierkampf in der Walzermetropole – verstörend realistisch!
Donauwölfe
Kriminalroman
Der Chef der Wiener Russenmafia wird brutal ermordet, und der Landeskriminaldirektor höchstpersönlich gerät unter Verdacht, mit der organisierten Kriminalität gemeinsame Sache zu machen. Ausgerechnet der in die Technikabteilung entsorgte Major Radek Kubica soll als geheimer Ermittler Licht ins Dunkel bringen. Doch kaum beginnt er zu recherchieren, fallen seine Widersacher wie ein Rudel Wölfe über ihn her.
Organisiertes Verbrechen in Wien
In »Donauwölfe« von Hans-Peter Vertacnik sticht dem Leser sofort die außergewöhnliche Erzählperspektive ins Auge. Diese macht den Krimi zu etwas Besonderem, denn bis zuletzt ist nicht erkennbar, wer dort erzählt, kommentiert und immer mehr weiß als die Figuren. Gleichermaßen sachlich, sehr persönlich, und auch kommentierend wird der Kriminalfall wiedergegeben. Aus dieser Erzählweise bezieht der Roman seine Spannung, dem es nicht an humoristischen Passagen und Charme fehlt. Dieser Krimi beweist, dass eine Geschichte rund um das Organisierte Verbrechen auch ohne seitenweise Blut auskommen kann. Wien dient als wunderbare Kulisse für den Plot – und immer wieder werden kleine Geschichten über die Stadt erzählt. Ein literarischer Krimi, der sich die Zeit nimmt, die Story auszuerzählen, und dessen Erzählkunst lange nachwirkt.
Zusätzliche Informationen
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