Rezension zu "Die Glastropfenmaschine" von Hans Bach
Offen gesagt: Ich bin nicht durchgekommen. Anfangs war alles noch schön gruselig und geheimnisvoll, dann aber verlor ich immer mehr den Anschluss an die überschäumende Fantasie des Autors. Ob der "Alice im Wunderland" nachahmen wollte? Natürlich habe ich hinten nach der Auflösung geschaut und festgestellt, dass die angedeutete Liebe des Jungen an eine Falsche verschwendet war. Bei der Handlung habe ich begriffen, dass der Held irgendwelche Prüfungen durchlaufen musste, um die Welt zu retten, indem er sich reifte ... oder so ähnlich. Nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Vielleicht wäre es mir leichter gefallen, wenn dieser DDR-Versuch nicht auch das Motiv des Auserlesenen benutzt hätte. Aber warum dieser Junge? Phantasy macht Spaß, wenn man sich mit jemandem identiizieren kann. Ich habe aber eigentlich nicht begriffen, was Sache ist. Entweder bin ich nicht Kind genug oder das Ganze ist eine zu wirre Spinnerei. Für Sammler DDR-Literatur.