Dreißig Jahre nach seiner Heimkehr aus einem russischen Kriegsgefangenenlager führt Rudek eine Dienstreise nach Moskau, wo er seinen früheren Peiniger Woronin und seine damalige Geliebte Walja trifft. Auf Seite 40 beginnt die eigentliche Geschichte.
Rudek hat eine Flucht mit seiner Walja aus dem Kriegsgefangenenlager unternommen.
Beide wurden nach einiger Zeit festgenommen und ins Gefängis bzw. Kriegsgefangenenlager gesteckt.
Am Ende gehört er zu den letzten, die aus dem Lager am Ural entlassen wurden und zwar im Jahre 1955. Den Schluss des Buches möchte ich nicht verraten.
Das Buch ist sehr authentisch geschrieben. Er hat mit diesem tollen Buch Zeitgeschichte als erlebte Geschichte geschrieben und ist somit eindeutig ein 5-Sternebuch.
Man spürt, das die Menschen und Schicksale nicht erfunden sind.
Rezension zu "Weht der Wind von Westen" von Hans Blickensdörfer