Rezension zu "Komm mit auf meine Zauberwiese" von Hans H Kirchner
In Hans-Henning Kirchners märchenhafter Welt schweben unzählige Seifenblasen über die Zauberwiese. Darin sind die Träume der Kinder aufgehoben, und wenn der kleine Kobold aus der Traumseifenblase befreit wird, bereichert er die Fantasie der Kinder mit einer neuen wunderbaren Geschichte. Während aus dem Brunnen der Fantasie schon der nächste Kobold zwischen unzähligen Seifenblasen aufsteigt, präsentiert sich Oma Rumpel-Pumpel dem kleinen Nelkenheini als runde Bonbonköchin, und der friedliche Löwe Henry wird vom kurzsichtigen Friseur um seine prachtvolle Mähne gebracht. Ein kleiner Stern hat unter der schonungslosen Besiedelung durch kleine Wesen zu leiden und droht seine grüne Schönheit zu verlieren … Kinder ab vier Jahren können mit den liebevoll illustrierten Geschichten ins Reich der Träume hineinschlummern.
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Für Oma Gisela.
Es ist nie zu spät.
So beginnt das Vorlesebuch ...
Nein, es ist nie zu spät, um seine Träume zu verwirklichen. Träume begleiten uns unser Leben lang.
Das sehr handlich gestaltete Kinderbuch erzählt vier Geschichten
"Oma Rumpel-Pumpel"
"Der kleine Stern"
"Komm mit auf meine Zauberwiese"
"Henry beim Frisör"
Jede Geschichte findet ihr Ende mit einer farbenprächtigen "Gute-Nacht"-Illustration.
So ansprechend die Bilder zur einzelnen Geschichte, ergänzen sie sich wunderbar mit dem Text.
Der Autor und gleichzeitig auch Illustrator läßt sie lebendig werden, sprich es harmonisiert. Alltägliches, lustig und doch sehr kindgerecht in Worte gepackt, teils fantasiereich von der Namensgebung.
Als Beispel der kleine Nelkenheini, den richtigen Namen des kleinen Jungen erfährt man nicht in der Geschichte. Oder die Oma Rumpel-Pumpel. Da muss man doch schmunzeln oder?
Jede der Geschichten ist ein angenehmes Leseerlebnis, und bestimmt träumen die Kinder gern von dem kleinen Kobold, der immer seine Farben wechseln kann und ihnen die Fantasie bringt.
Ich kann dieses Buch empfehlen.