Klappentext:
Warum sollte Monika auch Heimweh haben? Sie ist zu Besuch auf dem Hof des Bauern Alois Faltermair, weil der Doktor dem kleinen Mädchen, das so leicht wie eine Feder ist, einige Wochen in gesunder Landluft verschrieben hat. Hier fühlt sich Monika bald wie zu Hause. Allein ist sie auch nicht, denn Sepp, der zehnjährige Sohn des Bauern, muß für Monika den Hütebub spielen, worüber er anfangs gar nicht erfreut ist, und der Hofhund Struppi weicht Monika nicht von der Seite.
Eigene Meinung:
Ein super und viel zu kurzes Kinderbuch, nur 78 Seiten. Hatte es in anderthalb Stunden ausgelesen, es war sehr unterhaltsam, musste paarmal lachen und grinsen. Dachte auch an meine Heimat, da ich in der Eifel in einem Dorf groß wurde und es dort einfach herrlich war. Die Natur, wir hatten Schafe, Kaninchen, Hund und Katz, gingen spazieren, Beeren pflücken oder half dem Opa im Stall und Garten mit Gras mähen und Kirschen pflücken, Kartoffeln ernten, usw. Die frische Luft war gesund, dort in der Eifel, sagten meine Großeltern dauernd und man hatte immer Hunger. Eifelluft macht hungrig, ein wahres Sprichwort. Aber es stimmt! Wenn man draußen arbeitet, bleibt man gesund und lebt lange. Ich kann nur bestätigen, dass es mir gefallen hat, las es gerne zu Ende, nur es war viel zu kurz, aber es gibt ja noch zwei Fortsetzungsbücher = Monika macht sich nützlich und Monika und ihr Struppi. Leider habe ich diese Bücher nicht. Vielleicht gerate ich mal per Zufall an diese, dass ich sie auf dem Flohmarkt ergatter oder im Internet ersteigere. Danke Hans Hempe für diese tolle Geschichte. Vergebe gerne 5 Sterne, allein weil es so in etwa eine Reise in die Vergangenheit für mich war. Ich machte auch mal Urlaub auf einem Bauernhof, mit Gänse-Eier essen und im Heu und Stroh schlafen, das hat echt viel Spaß gemacht, 1984, lang ists her.