Rezension zu "Zwischen Eifel und Hölle" von Hans Jürgen Sittig
Inhalt (übernommen):
Hauptkommissar Wärmlands gößter Alptraum wird wahr: Im Briefkasten findet er einen abgetrennten Finger, der angeblich von seinem entführten Sohn Stefan stammt. Als auch noch eine Lösegeldforderungen und ein blutgetränktes Kleidungsstück folgen, beginnt dür den Mayener Kommissa traumatischer Wettlauf gegen die Zeit.
Ein Ermittler stößt an seine Grenzen: ein aufwühlender Kriminalroman, der einen nicht mehr loslässt.
Mein Fazit:
Der Plot macht neugierig, ein so persönlicher Fall verspricht Nervenkitzel und emotionale Momente.
Leider bin ich bei beidem ein wenig enttäuscht worden.
Zwar schreibt der Autor in seinem bekannten, eingängigen und gut lesbaren Schreibstil, allerdings wirkt das gesamte Buch auf mich wenig fokussiert und mit Schwächen in der Logik und den Zusammenhängen.
Der Fall geht für mich unter aufgrund der Nebenschauplätze, wie z.B. wieder einmal Wärmlands never ending Frauen-Geschichten, seinen Herzproblemen etc.
Anders als in den vorherigen Fällen empfinde ich hier viele Gegebenheiten als unlogisch und nicht nachvollziehbar und das trübt ein wenig den Lesegenuss und wirkt realitätsfern.
Schade!