Rezension zu "Das Tor in die Vergangenheit" von Hans Joachim Alpers
Devin flüchtet mit seiner Mutter vor dem Dämonenkaiser Galotta, durch einen unheimlichen düsteren Wald, den einst der mächtige Borbarad geschaffen hat. Als seine Mutter umkommt, landet Devin plötzlich in der Vergangenheit. Dort trifft er auf seine (zukünftigen) Gefährten und versucht alles, um wieder in seine eigene Zeit zurück zu kommen …
Alleine schon an dieser kurzen Zusammenfassung – die ich nicht länger gestalten konnte, da einfach nicht mehr passiert – wir schnell klar, dass es sich hier um eine recht wirre Geschichte handelt, die so irgendwie gar nicht in die Welt des schwarzen Auges passt.
Was mich extrem gestört hat ist der Audiopegel, obwohl ich bereits auf recht leise gestellt hatte, dröhnte mir der Sprecher förmlich entgegen. Noch mehr hat mich aber die Lieblosigkeit gestört, mit der die Sprecher ihre Texte vorgetragen haben. Das wirkte fast so, als hätten sie den Text bei der Aufnahme das allererste Mal zu sehen bekommen. (Man merkt an sich ja den Unterschied, wenn man einen Satz laut liest und ihn bereits vorher einmal in Gedanken gelesen hat, oder eben direkt das erste Mal vorliest. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. ;-)) Dieses monotone „Abgelese“ ist bei einer guten Stunde mehr als anstrengend. Mir hat es sehr schnell keinen Spaß mehr gemach, der Geschichte zu lauschen.
Eine gute und an sich auch spannende Handlung, die aber nicht wirklich in die DAS-Welt passt und als Hörspiel, schon auf Grund der lustlosen Sprecher, nicht zu empfehlen ist.