Hans Mayer

 4 Sterne bei 75 Bewertungen
Autor*in von Außenseiter, Thomas Mann und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Hans Mayer (1907–2001), neben Ernst Bloch und Georg Lukács bedeutender Vertreter einer marxistischen Literatur- und Ideologiekritik – und wie diese in der DDR verfemt –, legte mit »Zur deutschen Literatur der Zeit« nach dem spektakulären Verlassen seines Leipziger Lehrstuhls im Jahre 1963 die erste größere Veröffentlichung vor.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Hans Mayer

Cover des Buches Außenseiter (ISBN: 9783518419021)

Außenseiter

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Erschienen am 14.03.2007
Cover des Buches Der Zeitgenosse Walter Benjamin (ISBN: 9783633540679)

Der Zeitgenosse Walter Benjamin

 (1)
Erschienen am 29.06.1992
Cover des Buches Die unerwünschte Literatur (ISBN: 9783518384589)

Die unerwünschte Literatur

 (1)
Erschienen am 01.08.1999
Cover des Buches Versuch über Hans Henny Jahnn (ISBN: 9783890869988)

Versuch über Hans Henny Jahnn

 (1)
Erschienen am 01.01.1994
Cover des Buches Der Turm von Babel (ISBN: 9783518403389)

Der Turm von Babel

 (1)
Erschienen am 11.02.1991
Cover des Buches Abend der Vernunft (ISBN: 9783518403006)

Abend der Vernunft

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Erschienen am 18.10.1990
Cover des Buches Ansichten von Deutschland (ISBN: 9783518019849)

Ansichten von Deutschland

 (0)
Erschienen am 01.05.1988

Neue Rezensionen zu Hans Mayer

Cover des Buches Die Wörter (ISBN: 9783499110009)
annepeis avatar

Rezension zu "Die Wörter" von Jean-Paul Sartre

"Die Bücherei war die Welt im Spiegel; sie hatte deren unendliche Dichte, Vielfalt, Unvorhersehbarke
annepeivor 6 Jahren

"Die Bücherei war die Welt im Spiegel; sie hatte deren unendliche Dichte, Vielfalt, Unvorhersehbarkeit."
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Jean-Paul Sartre berichtet hier autobiographisch von seiner Kindheit, die er hauptsächlich bei seiner Mutter und deren Eltern verbrachte. Sein Großvater ist Lehrer und leitet den jungen Sartre früh an die Literatur und bringt ihn so unbeabsichtigt auch zu dem Berufswunsch Schriftsteller.
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Das Buch zu lesen, kann durch die intellektuelle, teilweise hochtrabende und mit Anspielungen gespickte Schreibweise anstrengend sein, aber ich hatte das Gefühl, dass es sich lohnt. Es gibt viele interessante Denkansätze zur Literatur und auch zu Sartre selbst, denn er glorifiziert seine Kindheit nicht nachträglich, sondern analysiert sich selbst und seine Lebensumstände. Das Buch ist also auch allen zu empfehlen, die mehr über Sartre als Person erfahren wollen.
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Bewertung: 📝📝📝📝

Cover des Buches Die Wörter (ISBN: 9783499110009)
Ines_Muellers avatar

Rezension zu "Die Wörter" von Jean-Paul Sartre

Rezension zu "Die Wörter" von Jean-Paul Sartre
Ines_Muellervor 13 Jahren

"Ich erzähle hier die Geschichte einer mißglückten Berufung. Ich brauchte Gott, man gab ihn mir, ich empfing ihn, ohne zu begreifen, daß ich ihn suchte. Da er in meinem Herzen keine Wurzeln schlug, vegetierte er einige Zeit in mir und starb dann."
Jean-Paul Sartres "Die Wörter" ist eine autobiographische Schrift, die sich vorallem mit Sartres Kindheit und seinem Weg zur Schriftstellerei befasst. Als ich dieses Buch aufschlug, war ich sehr gespannt, denn ich hatte schon viel Gutes über Sartre gehört. Doch leider teile ich diese Meinung nicht. Zwar hat Sartre einen wunderschönen Schreibstil, der immer elegant wirkt und alles genau auf den Punkt trifft, doch ist das schon das einzige Lob, das ich für ihn aufbringen kann. Von Anfang an fiel es mir schwer, einen Zugang zu diesem Buch zu finden und leider blieb das auch bis zum Schluss so. Den Inhalt fand ich in keinster Weise ansprechend und langweilte mich deshalb fast zu Tode, weswegen ich mich zeitweise auch richtig durch "Die Wörter" quälen musste.
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Fazit: Trotz wundervoller Sprache erwies sich "Die Wörter" als Flop. Der Inhalt ist langweilig, eintönig und zieht sich wie Sirup. Von mir gibt es gerade noch so zwei Sterne wegen dem tollen Schreibstil.

Cover des Buches Die Wörter (ISBN: 9783499110009)
kuermanns avatar

Rezension zu "Die Wörter" von Jean-Paul Sartre

Rezension zu "Die Wörter" von Jean-Paul Sartre
kuermannvor 16 Jahren

wenn jemand so eindrücklich am krampfhaften atheismus scheitert, sieht man die notwendigkeit, die unabdingbarkeit des glaubens.

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