Hans Peter Duerr

 3,9 Sterne bei 15 Bewertungen
Autor*in von Der Mythos vom Zivilisationsprozeß, Rungholt und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Hans Peter Duerr, geboren 1943 in Mannheim, war bis 2005 Professor für Ethnologie und Kulturgeschichte in Bremen. Er lebt in Mannheim und Heidelberg.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Hans Peter Duerr

Cover des Buches Der Mythos vom Zivilisationsprozeß (ISBN: 9783518389515)

Der Mythos vom Zivilisationsprozeß

 (3)
Erschienen am 30.04.1995
Cover des Buches Der Mythos vom Zivilisationsprozeß (ISBN: 9783518395363)

Der Mythos vom Zivilisationsprozeß

 (2)
Erschienen am 20.09.1999
Cover des Buches Traumzeit (ISBN: 9783518113455)

Traumzeit

 (2)
Erschienen am 26.11.1985
Cover des Buches Rungholt (ISBN: 9783458172741)

Rungholt

 (2)
Erschienen am 05.10.2005
Cover des Buches Die Fahrt der Argonauten (ISBN: 9783458174691)

Die Fahrt der Argonauten

 (1)
Erschienen am 15.09.2011
Cover des Buches Die dunkle Nacht der Seele (ISBN: 9783458176312)

Die dunkle Nacht der Seele

 (0)
Erschienen am 06.10.2015

Neue Rezensionen zu Hans Peter Duerr

Cover des Buches Der Mythos vom Zivilisationsprozeß (ISBN: 9783518395363)
Admirals avatar

Rezension zu "Der Mythos vom Zivilisationsprozeß" von Hans Peter Duerr

Welch Wut und welch Schaffensdrang !
Admiralvor 8 Jahren

"Arschloch", "unzivilisiert", "Brüste entblößen", "völlig unzutreffend", "primitive Horden", "noch absurder", "man müsste sich sehr wundern, daß unsere Spezies zu jener Zeit nicht ausgestorben ist". Huihuihui. Hier wird echt kein Blatt vor den Mund genommen. Die Seitenangaben zu den Zitaten sind in entsprechender Reigenfolge: 11, 11, 17, 17, 22, 23, 23. Zugegeben, das sind sehr selektive und willkürliche Zitate, doch geben sie evtl. wider, warum ich große Augen machen musste, als ich die Einleitung unter dem ebenfalls sehr bezeichnenden Titel "Paradigm Lost" las. Bis zum Ende konnte ich das Buch echt nicht einschätzen. Denn die Einleitung vermittelt etwas das Bild eines modernen Sallust, der hier empört über die Dekadenz der Moderne herzieht und bewusst den Begriff "Moderne" in Anführungszeichen setzt.
Denn mit diesem Buch "Der erotische Leib. Der Mythos vom Zivilisationsprozess" (1997) will der Autor Hans Peter Duerr eine der großen soziologischen Thesen zerschmettern. Der deutsche Soziologe Norbert Elias hat nämlich in seinem Werk "Über den Prozeß der Zivilisation" auf der Affekttheorie von Sigmund Freud aufbauend eine Theorie aufgebaut, nach der wir heute "modern" und "zivilisiert" seien, weil wir es als Kultur (?) schafften, unsere triebe zu unterdrücken (= Zivilisation). In der früheren Zeit und in "primitiven" Kulturen gebe es noch keine Triebunterdrückung. Die letzten Angaben ohne Gewähr. In diesem Thema und in dieser Diskussion bin ich erst ganz rezent reingeraten. Falls hier also jemand mehr Ahnung hat und ich Fehler eingebaut haben sollte (was durchaus passieren kann), bitte ich gerne um Korrekturen.
JEDENFALLS will Duerr nun mit diesem Buch (eigentlich eine 5teilige ReiHe von mehr als 3500 S., wenn man Wikipedia glauben darf !) dieses Theoriefundament von Norbert Elias (früher trieborientiert/unzivilisiert, heute triebunterdrückt/zivilisiert) zerschmettern, indem er aufzeigt, dass heutige "moderne" Gesellschaften durchaus in einiger Hinsicht schamlos sind und es bereits in früheren Gesellschaften Scham gab. das versucht er zu beweisen, indem er sich auf ein Thema spezialisiert und dazu zahllose Beispiele zusammenträgt: Brüste. Ja, werte Leser, ihr lest richtig. Nein, das ist kein Tippfehler und keine Autokorrektur à la T9. Es geht tatsächlich um Brüste (von Frauen). Denn Duerr zeigt, dass es schon überall sexuelle Scham bzgl. der weiblichen Brüste gab. Ergo: das Fundament der Elias' Theorie ist fort. Und diese Beweisführung vollzieht Duerr streng empirisch, denn er sammelt auf den Seiten 27-353 zahllose Beispiele dafür. Wir folgen ihm dabei, wie er von Ereignis zu Ereignis springt, wie er zwischen der Neuzeit und der Antike hin und der wechselt und wie er von Kalkutta efließend nach Japan übergeht. "folgen" ist hier etwas zu einfach ausgedrückt, denn Duerrs Materialsammlung grenzt an eine zusammenhangslose Aneinanderreihung. Diese 300 Seiten sind ein Sammelsurium an interessanten Kuriositäten, die jedoch eines gemeinsam haben: sie widerlegen tatsächlich Elias Zivilisationsthese in höchster Finesse. Das unterstützt auch noch der Fussnoten-Anhang auf den Seiten 391-582 (!) und die lange Bibliographie (S. 585-652). Beides zeigt, wie viel Arbeit und Präzisionsarbeit im Text steckt (für die, die es nicht schom beim Lesen des Textes selbst oder Fussnotenabschnitte merkten).



Das an sich empfinde ich nun jedoch nicht als das WIRKLICH Bemerkenswerte und Beeindruckende an dem Buch, sondern eher die Wut und der Frust, der da drin steckt. Die Zitate in der Einleitung meines Kommentars sidn zwar teilweise selbst Zitate innerhalb des Buches, sollen aber verdeutlichen, mit welcher Härte und Unerbittlichkeit Duerr hier schreibt. In diesem Sinne will ich auch noch kurz etwas zum Anhang (S. 354-388) sagen, in dem Duerr auf Kritik (an den ersten 3 Bänden der Reihe, nehme ich an) eingeht. Duerr setzt dem Nachwort ein Zitat von Nietzsche voran: "Und Niemand lügt soviel als der Entrüstete." Und so gehts auch weiter. Duerr unterstellt anderen, gelogen zu haben und sich einfach nur sinnlos aufzuregen. Also, da ist bestimmt was dran, aber Duerr regt sich selbst auch sehr gut auf. WIRKLICH. ICH DACHTE, ICH BIN IM FALSCHEN FILM. Er sprach sogar davon, dass er Morddrohungen erhalten habe (S. 355). WTF. Wo sind wir hier ? Duerrs Argumentationsgang hatte ich eigentlich schon nach der Einleitung verstanden und akzeptiert. Immerhin gehöre ich schon von vorneherein zu denjenigen, die der festen Überzeugung sind, dass wir heute nicht so modern sind, wie wir denken oder hoffen, und dass primitive Kulturen nicht so primitiv sind/waren, wie wir meinen oder vermuten. Ich war noch ein Anhänger einer moralischen Hierarchisierung von Kulturen, Gesellschaften oder Länder, besonders wenn es (zwangsläufig) daruf abzielt, dass "wir" "moderner"/"besser"/"fortschrittlicher" sind als "andere". Der gesamte Hauptteil ist dann eben eine akkurate Beweisführung. Das finde ich auch unsagbar wichtig, weil wir so mit empirischen Argumenten ausgestattet werden. Das wäre soweit auch OK. und das empfäne ich auch als angemessenes Ende. Doch ich bin viel faszinierter von der besagten Wut des Autors hier und von dem ganzen polemischen Kontext des Themas. So ist die Kritik eines Rezensenten sinnlos: "Oberflächlich affinen  Signifikanten werden, über alle Kultur- und Zeitgrenzen hinweg, gleiche Signifikante zugeordnet, und schon aus den erzählten Verhaltensweisen ersichtliche differences make no differences. [...] So what, Mr. Duerr?" (von Duerr selbst zitiert, S. 356, mit der bezeichnenden Kommentierung: "Oder wie es ein anderer Kritiker, der etwas dagegen zu haben scheint, daß man ihn versteht, formuliert"). Duerr selbst hält seine Wut auch hier nicht gerade zurück, bezichtigt andere (berechtigt oder nicht) der Lüge und tut deren Kritik als sinnlose Empörung ab. Dabei finde ich schon, dass er auf die Kritik seiner Argumentationsanordnung, näher eingehen dürfte. Sehr deftig reagiert er auch in einer Fussnote auf die Publizistin  (?) Katharina Rutschky. Diese habe in der Zeit gemeint, da sie wegen des Fehlens eines Penis nicht dazu in der Lage sei "phallisch zu drohen". Duerr bitet ihr da eine Alternativdrohgeste aus der Tierwelt an: "Zu diesem Zwecke bräuchte Frau Rutschky freilich gar keinen Penis. Weibliche Totenkopfaffen beispielsweise demonstrieren ihre Überlegenheit, indem sie die Schenkel spreizen und ihre erigierte Klitoris zur Schau stellen." (S. 355 mit Fn. 5 auf S. 552).
Duerr muss man seine Schlagfertigkeit wirklich lassen, doch evtl. ist der indirekte Vorschlag zur Zurschaustellung der Klitoris zu viel.



Methodisch und fachlich ist das Thema der Zivilisationstheorie und seiner Widerlegung echt interessant. Trotzdem ist dieses Buch für mich ein etwas schockierender Einblick in die mögliche Unerbittlichkeit einer "wissenschaftlichen" Diskussion. Die Anführungszeichen habe ich deswegen gesetzt, weil die Diskussion beidseitig wirklich nicht gerade für die Diskutanten spricht. Auch wenn ich ehrlich gesagt denke, dass es beiden Seiten zu mehr Bekanntheit reichte.
Interessanter als das Buch an sich finde ich also eher den gesamten thematischen und personellen Kontext. Sehr überrascht war ich auch über einen älteren Spiegel-Artikel, in dem ersichtlich wird, dass Norbert Elias (ihr erinnert euch ? Der Urheber der Zivilisationstheorie) nach außen hin gegenüber Duerr freundlich und lobend war, aber sich hinterrücks beim Verlag Suhrkamp beschwerte, dass der Duerrs Bücher publiziere. Der Spiegel-Artikel schließt dann auch mMn sehr richtig mit "Fest steht: Im zivilisierten Verhalten, auf das sich die Menschheit laut Elias zubewegt, müssen sich die Groß-Denker noch üben."




Was ich an Sekundärquellen im Fließtext erwähnt habe und mehrere andere Kommentare aus dem Internet, die mir halfen, das Buch als ganzes und den Kontext der Debatte und der Personen zu verstehen (zumindest hoffe ich, einiges verstanden zu haben), liste ich hier mal auf:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25327104.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezension-sachbuch-die-nackten-und-die-roten-11311343.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=6243
http://www.berliner-zeitung.de/was-bisher-fehlte--ist-nun-kenntnisreich-da--hans-peter-duerr-legt-seine-dokumentation-ueber-die-weibliche-brust-vor-apfel--pfirsich-oder-melone-16437258
http://www.ultimo-muenster.de/kr-buch/b-duer.htm

Cover des Buches Die Fahrt der Argonauten (ISBN: 9783458174691)
Sokratess avatar

Rezension zu "Die Fahrt der Argonauten" von Hans Peter Duerr

Forschungsbericht über die Argonauten der Antike
Sokratesvor 10 Jahren

Der mittlerweile emeritierte Ethnologe Hans Peter Duerr dokumentiert und wertet in dieser sehr umfangreichen Monographie seine Funde aus dem nordfriesischen Watt aus. Er und sein Forscherteam entdeckten bei der Suche nach dem sagenhaften, aber verschwundenen mittelalterlichen Rungholt im nordfriesischen Wattenmeer Scherben antiker römischer Keramik, aber auch Bernstein und minoischer Schmuckreste. Die Forscher fragen sich, wie Reste dieser Kulturfragmente an den Strand der Nordsee gelangt sind, wenn doch die Reiserouten der damaligen Schifffahrt bei Weitem weder im Handel noch bei Expeditionen solche Distanzen zurückzulegen im Stande waren. Duerr schafft es in sehr opulenter Weise, einen Indizienprozess zu führen: mithilfe europäischer Mythologie deckt Duerr mögliche Verbindungen auf, die Rückschlüsse darauf zulassen, dass es Minoern doch gelungen war, bereits in der Bronzezeit bis in die Nordsee zu segeln. Anlass hierfür sieht Duerr unter anderem im Versiegen der Bernsteinvorkommen in der Mittelmeerregion. Duerr hält es für nicht ausgeschlossen, dass es den Minoern gelang, die lange Seestrecke schadfrei zu überstehen. Für weniger realistisch hält er indes die von anderen Forschern präferierte Variante des Landhandels, über den Brennerpass der Alpen. Auch sei im mediterranen Sagenschatz eine Menge zu finden, die darauf Rückschlüsse zulässt, dass die Minoer ihr im Atlantik und der Nordsee erworbenen Erfahrungen in Sagen des klassischen Altertums verarbeiten. Die Sagen von Jason oder vom Goldenen Flies will Duerr im Kern in Reiseerfahrungen der bronzezeitlichen Kulturen wiederfinden, die schrittweise durch jede Kultur in entsprechend eigener Art und Weise modifiziert und weitergegeben wurden. Ich fand das Buch an manchen Stellen zu weit ausschweifend. Allerdings ist dies wohl zweierlei Gründen geschuldet: einerseits der Tatsache, dass Duerr als Ethnologe insbesondere den weltanschaulichen Hinterlassenschaften unserer Vorfahren nähere Beachtung schenken möchte und daher Sagen in allen Formen und Varianten durchspricht. Sondern auch, dass er minutiös alle Belege für seine Interpretation der Funde dokumentieren möchte. Beide Ansinnen sind nachvollziehbar und sollten den Leser besänftigen, der sich durch 500 Seiten manchmal quälende Sagenvergleiche liest. Wer möchte, kann absatzweise weiterlesen; man wird in der Regel merken, wenn ein neuer Gedanke bearbeitet wird, da Duerr strukturiert arbeitet.

Wer Hans Peter Duerr lesen möchte, sei vorgewarnt: Der Ethnologe versucht zwar seine Forschungsergebnisse außerhalb der gängigen Fachzeitschriften für ein größeres Publikum zugänglich zu machen, jedoch verzichtet er hierbei nicht auf wissenschaftliche Darstellungsweise. Zum Verständnis muss jeder Leser daher unbedingt ur- und frühgeschichtliche Grundkenntnisse des Mittelmeerraumes mitbringen sowie einen Fundus an Sagenfakten parat haben. Ansonsten lassen sich die Randfakten, die selbst noch gar nichts mit dem eigentlichen Fund Duerrs im nordfriesischen Watt zu tun haben, im Gesamtkontext einbetten. Nicht erschrecken darf der Leser auch, wenn er sieht, dass der eigentliche Text lediglich die Hälfte des immerhin 1110 Seiten (!) starken Opus ausmacht: Duerr hat seinem Buch nicht nur ein Stichwortverzeichnis beigegeben, sondern auch einen riesigen Endnotenapparat sowie ein opulent wirkendendes Literaturverzeichnis.

Cover des Buches Traumzeit (ISBN: 9783518113455)
Sokratess avatar

Rezension zu "Traumzeit" von Hans Peter Duerr

Vom Mythos der Zivilisation
Sokratesvor 11 Jahren

Das mittlerweile zum Klassiker avancierte Buch geht der Frage nach, wo die Grenze zu ziehen ist zwischen einer als „Zivilisation“ zu beschreibenden Kultur und der sogenannten „Wildnis“, von der sich der heute lebende Mensch gern abzugrenzen versucht. Dass „Kultur“ relativ ist und in den letzten 2000 Jahren auch nicht gleichermaßen gewachsen ist, erscheint auf den ersten Blick einleuchtend. Dass aber auch heute noch Zivilisationsbrüche in unserer eigenen Gesellschaft wahrnehmbar und unstrittig neben „Zivilisation“ gelebt wird, dringt nicht immer in unser Bewusstsein. Hans Peter Duerr, Ethnologe und Kulturhistoriker, geht in Opposition zur Grundannahme Norbert Elias („Über den Prozess der Zivilisation“) von der These aus, wonach auch heute noch Kultur / Zivilisation unklar, undefinierbar und sehr wohl auch neben der Wildnis existieren können. „Zivilisation“ kann vielmehr nicht als das Ende eines langen kulturellen Entwicklungsprozesses gesehen werden; wir sind heute nicht mehr oder weniger zivilisiert wie unsere Vorfahren der Renaissance oder des Mittelalters. Mythologisch und rituell sind viele Parallelen zu Vorkulturen knüpfbar; dem Menschen kann insoweit ein gewisser „Hang“ zu Mythos und Riten nachgesagt werden, der aber – so Duerr – nur beweist, dass wir nicht weniger zivilisiert sind, sondern dass einfach eine klare Trennung zwischen Wildnis und Zivilisation besser unterbleiben sollte. Ein Nebeneinander beider Phänomene stellt vielmehr die Realität nach; was nicht bedeuten soll, dass unsere heutige Kultur weniger „zivilisiert“ ist. „Zivilisiert“ sollte man jedoch in einer anderen Weise verstehen, als die strikte Abgrenzung im sittlichen Bereich (Benehmen, sittliche Ordnung, Sexualvorschriften u.ä.), denn hier findet ja die von Elias noch behauptete Fortentwicklung statt. Das Buch ist insoweit auch ein Vorgriff auf Duerrs Monumentalwerk (5 Bände) „Der Mythos vom Zivilisationsprozess“, in dem er minutiös Elias‘ These zu widerlegen versucht (in m.E. überzeugender Weise). – „Traumzeit“ liest sich flüssig, bleibt dabei aber anspruchsvoll und setzt insoweit einen vorgebildeten Leser voraus. Für kulturgeschichtlich und / oder ethnologisch Interessierte einer der „Klassiker“ schlechthin. 

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