Rezension zu "Die Hexe Lakritze" von Eveline Hasler
Es ist nicht immer einfach als Hexenkind. Da gibt es die Hexenschule, in der man immer pünktlich sein muss, Zaubersprüche, die man sich merken sollte und einen Besen braucht man ja auch.
Die Hexe Lakritze kommt von einem Abenteuer ins nächste... und das Beste... wir sind mit dabei...
„Die Hexe Lakritze“ ist ein Buch, welches mir beim Stöbern, in der Bücherei, sofort ins Auge sprang.
Ich selber tauche ja immer wieder gerne in Kinderbücher ab. Zeitgleich suche ich aber auch immer etwas längere Geschichten, die ich meiner Tochter (4) vorlesen kann, oder die für meine große Tochter (7) zum Lesen geeignet sind.
Bei diesem lustigen, spannenden und sehr unterhaltenden Sammelband habe ich für diese Kriterien das passende gefunden. Ich selber mochte sofort die Geschichten (insgesamt drei) rund um die kleine Lakritze. Dabei sticht heraus, dass all die Sätze recht kurz gehalten wurden, so dass auch Neuleser damit wenig Probleme haben werden.
Zusätzlich gibt es kleine Kapitel, die immer wieder zu Pausen einladen, wenn es mal zu anstrengend geworden ist. Und trotzdem ist das Lesen immer sehr unterhaltend, denn das Schönste an diesem Buch ist die Aufmachung.
Dabei sind es die Zeichnungen von Ulrike Mühlhoff, die auch kleine Zuhörer (und Leser) an das Buch binden und dabei immer stimmig zu den niedlichen Geschichten von Eveline Hasler sind.
Es gibt hier keine Seite, die nicht mit Bildern verziert, geschmückt, oder unterstützt ist. Ich fand dies alles so schön gemacht, dass ich auch nach dem Lesen immer wieder im Buch blättern muss. Und auch meine Kinder sind sehr begeistert von den Abenteuern und würden am Liebsten sofort neue lesen.
Mein Fazit:
Kinderbücher sind ja immer so eine Sache. Irgendwie hofft man, dass sie lange unterhalten. Beim Sammelband „Die Hexe Lakritze“ ist es besonders schön, dass es sowohl zum Vorlesen, als auch zum Selbstlesen geeignet ist.
Sowohl meine Töchter, als auch ich, hatten viel Spaß mit diesem tollen Buch!