Hans Richard Fischer

 3 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Hans Richard Fischer, geboren 1863 in Jauer (Schlesien) verbrachte als Waise seine Kindheit bei Pflegeeltern und im städtischen Armenhaus Breslau. Weil er armutsbedingt die Volksschule nicht bis zum Ende besuchen konnte, bildete er sich durch Selbstunterricht fort. 1883 ging er zunächst nach Berlin und trat 1898 eine Stelle als Redakteur beim Mainzer Anzeiger an. 1907 wurde er Chefredakteur der Neuen hessischen Volksblätter in Darmstadt.

Quelle: Verlag / vlb

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Cover des Buches Unter den Armen und Elenden Berlins (ISBN: 9783946896449)

Unter den Armen und Elenden Berlins

(1)
Erschienen am 01.09.2019

Neue Rezensionen zu Hans Richard Fischer

Cover des Buches Unter den Armen und Elenden Berlins (ISBN: 9783946896449)
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Rezension zu "Unter den Armen und Elenden Berlins" von Hans Richard Fischer

Blacksally
Interessant

Meine Meinung


Das Thema, das dieses Buch beinhaltet fand ich sehr interessant und ansprechend. Ein Journalist der sich unter Obdachlose mischt und herauszufinden wie sie Leben hat sich vielversprechend angehört. Außerdem spielt es in der Vergangenheit, was ich zusätzlich spannend finde.


Aber zu erst einmal zur Aufmachung des Buches. Diese fand ich besonders, da es ein dünnes Buch ist, das trotzdem als Hardcover verlegt wurde. Die Seitenzahlen sind sehr groß und auf jeder Doppelseite sieht man in welchem Kapitel man gerade ist und wie der Ort heißt an dem er sich aufhält.

Ab und zu haben wir auch einmal ein Bild mit drin, die ich gut gemacht finde und stilistisch gut zum Inhalt passen.


Wir haben pro Obdachlosenunterkunft ein Kapitel in dem der Autor mehr oder weniger darüber schreibt wie er es dort fand. Am Anfang hat er sich meiner Meinung nach mehr Mühe gegeben, alles sehr detailreich zu beschreiben, dieser Aspekt hat sich leider immer mehr verloren, was ich sehr schade fand. Genau das mochte ich unglaublich gerne an dem Buch.

Auch der Schreibstil ist vielleicht erst einmal gewöhnungsbedürftig, da man damals noch anders Geschrieben hat als heute. Manche Wörter sehen völlig anders aus und auch die Sätze haben einen anderen Klang, als die heutigen. Mit der Zeit kommt man da aber sehr gut rein.


Alles in allem fand ich das Buch ansprechend und interessant, auch wenn es leider an Spannung verloren hat und auch an Details. Zum Schluss hatte ich das Gefühl das der Autor nur Oberflächlich geschildert hat, wie es in den Unterbringungen aussieht.


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