Hans Sigl

 3,9 Sterne bei 12 Bewertungen

Lebenslauf

Hans Sigl, 1969 in Rottenmann/Steiermark geboren ist eine der populärsten und vielseitigsten Persönlichkeiten der deutschsprachigen Medienlandschaft. Als Dr. Martin Gruber, Titelheld der seit 2008 erfolgreich laufenden ZDF-Serie »Der Bergdoktor«, wurde er zum Publikumsliebling. Von 1990 bis 1993 absolvierte er am Tiroler Landestheater in Innsbruck eine Ausbildung in Schauspiel, Tanz sowie Gesang und wurde Ensemblemitglied. Es folgten Engagements bei der Bremer Shakespeare Company und am Stadttheater Freiburg. Sein Leinwanddebut gab Sigl 1994 im österreichischen Kinodrama »Ich gelobe« von Wolfgang Murnberger. Seine Wandelbarkeit zeigt der Schauspieler in zahlriechen Film- und Fernsehproduktionen, u. a. als Ermittler in »SOKO Kitzbühel« und dem Thriller »Zodiak«. Als Kabarettist steht Sigl regelmäßig mit eigenen Solo-Stücken und dem Satire-Programm »Hinze und Sigl« auf der Bühne. Sigl wurde mehrfach mit dem Publikumspreis Goldene Henne sowie dem Film- und Fernsehpreises Romy ausgezeichnet.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Hans Sigl

Cover des Buches Bösland (ISBN: 9783844530650)
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Rezension zu "Bösland" von Bernhard Aichner

GrefIra
Ben´s Bösland

Leseerlebnis

„Bösland“ ist mein  erstes Buch/  Hörbuch  von  B. Aichner. Die Beschreibung hat mich neugierig  gemacht und so stand  schnell  fest, dass die Geschichte von  mir gehört werden  muss.


„Bösland“ - Ben´s  Bösland ist  der Dachboden seiner Eltern.  Was er dort alles erlebt  reicht bestimmt für  zwei Leben -  für  zwei  Leben  voller Grausamkeit,  Ungerechtigkeit und schreckliche  Taten.  Nach dem Selbstmord  seines Vaters ist leider das Grauen für  Ben  noch nicht vorbei,  denn  seine Mutter  gibt ihm dafür  die Schuld... Und als ob  das nicht bereits genug wäre,  wird  auf dem Dachboden Matilda  (Bens Mitschülerin) mit einem  Golfschläger erschlagen... Und  dann  wird es so  richtig schrecklich....

Der Einstieg in die Geschichte war bombastisch und  vielversprechend. Gleich zu  Beginn wird es so  richtig düster und  spannend. Die Kapitellänge ist genau  richtig. Der Schreibstil  ist flüssig, angenehm  und  packend.  Vielleicht an  der einen  oder anderen Stelle  zu  detailliert – dies  ist  jedoch  nur  mein  Empfinden. Auch  die Sprecherstimme  ist gut gewählt  -  passend  zu  dem  sich vor  meinen  Augen  gebildeten Hauptcharakter.  

Der Handlungsverlauf  hat mir bis auf einige Kleinigkeiten gut  gefallen.

Es ist  gut  strukturiert  und durchdacht.

Das Ende ist überraschend, jedoch nicht zufriedenstellend. Irgendwie habe ich es mir  anders vorgestellt. Nicht so Happy-End- mäßig!  :) 

Cover des Buches Bösland (ISBN: 9783844530650)
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Rezension zu "Bösland" von Bernhard Aichner

_Enrico_
Von diesem Hörbuch habe ich mehr erwartet

Klappentext:

Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein 13-jähriger Junge schlägt mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre lang bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reißt: Der Junge von damals mordet wieder …


Meinung:

Die Geschichte konnte mich von Anfang an nicht fesseln. Sie kam meiner Meinung nach einfach nicht in Fahrt, sondern plätschert nur vor sich hin. Es gibt immer mal wieder Momente, in den Bernhard Aichner versucht, Spannung aufzubauen und an manchen Stellen ist ihm das auch gelungen. Jedoch hält die Spannung nie lange an.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mich schon sehr auf die Geschichte gefreut, doch schon nach der ersten halben Stunde merkte ich, dass das Hörbuch nichts für mich ist. 

Von manchen Personen konnte ich die Handlungsmotive sehr gut nachvollziehen, und anderen wiederum gar nicht. Die Personen waren allgemein für mich nicht zu durchblicken. 

Die Sprecher hingegen finde ich sehr gut. Sie haben sich ihren Charakteren voll und ganz angepasst und konnten diese gut verkörpern.

Die Geschichte über ist immer mal wieder eine Art Signal ertönt, wodurch zweierlei Sachen verdeutlicht werden sollen, welche unabhängig voneinander stattfinden: Zum einen wird nach diesem Signal in die Vergangenheit zurückgesprungen, zum anderen wird lediglich die Perspektive gewechselt (also zum Beispiel von der in Innensicht in die Außensicht). Die Idee dahinter finde ich sehr gut, allerdings hätte man verschiedene Signale verwenden können.

Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich der Geschichte zwei oder drei Sterne geben soll. Doch am Ende des Hörbuches ist etwas passiert, wodurch mein Urteil recht schnell fallen konnte. Nach dem Abspann (Indem die Sprecher etc. genannt werden)gab es eine Pause von 2 Minuten. Hier vermutete ich, dass das Hörbuch vorbei ist und wollte es gerade abstellen, als noch eine Art Epilog stattfand. Man hätte den Epilog vor den Abspann oder direkt nach dem Abspann einfügen können. Jedoch finde ich es nicht okay, dass so eine lange Pause entsteht, wodurch der Zuhörer den Anschein hat, dass das Hörbuch schon zu Ende ist.

Cover des Buches Bösland (ISBN: 9783844530216)
engineerwifes avatar

Rezension zu "Bösland" von Bernhard Aichner

engineerwife
Komm mit mir ins Bösland ... puh, Gänsehaut Feeling!

„Der Junge von damals mordet wieder!“ … mit diesen reißerischen Worten lockt der Klappentext seine Hörer. Und warum auch nicht, der Autor hatte in meinen Augen damals mit seiner Reihe um die Bestatterin Blum ein kleines Meisterwerk erschaffen. Auch diese Bücher hatte ich gehört, gelesen von dem großartigen Christian Berkel, und war absolut geflascht von der Kombination aus Gewalt, Kaltherzigkeit und Schnörkellosigkeit, die sich wie ein roter Faden durch alle drei Bücher zog. Ich muss gestehen, ähnliche Qualität erwartete ich – Zu Recht - von „Bösland“ aus der Feder des gleichen Autors. 

Es ließ sich gut an mit dem armen vom Vater gequälten und der Mutter missachteten jungen Ben, dessen Vater ihn zur Strafe mit Genuss immer wieder ins „Bösland“ verdammte. Bis er eines Tages selbst nicht mehr kann …

Doch Ben hatte ja inzwischen seinen Freund Kux und die gemeinsame Freundin Mathilda, die er vergötterte, bis es schließlich zum Eklat kommt. Was war wirklich geschehen an dem Tag im Sommer 1987? Ben wird nach jahrelanger psychiatrischer  Behandlung als erwachsener Mann schließlich wieder in die Freiheit entlassen und verspürt das dringende Bedürfnis die Vergangenheit aufzuarbeiten … mit dem Freund aus der Vergangenheit Kux und dessen hübscher thailändischen Frau … wer wird am Ende als Sieger hervorgehen?

Das Hörbuch fesselte mich am Anfang. Wieder war es vorgetragen in der für den Autor bekannten fast monotonen und gefühllosen Art, die seine Bücher von der Masse abheben. Leider muss ich diesmal jedoch Abstriche machen, denn das Hörbuch weist derartige Längen auf, dass ich mir beim Hören oft innerlich wünschte, lass es bald vorbei sein. Eine tolle Idee, die in der Umsetzung aber das Spannungsversprechen nicht aufrechterhalten konnte. Von mir gibt es diesmal deshalb leider nur 3,5 von 5 Sternen. Das können Sie besser, Herr Aichner!

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