Harald Braem

 3,5 Sterne bei 33 Bewertungen
Autor*in von Hem-On, der Ägypter, Der Vulkanteufel und weiteren Büchern.
Autorenbild von Harald Braem (©Privat)

Lebenslauf

Harald Braem war u.a. Professor für Kommunikation und Design an der Fachhochschule Wiesbaden und bis 2013 Geschäftsführender Direktor des Kult-Ur-Instituts. Er publizierte Fachbücher, u.a. „Die Macht der Farben“, Romane und Erzählungen und machte Dokumentarfiilme (für ZDF, Terra X). Er lebt bei Wiesbaden und auf La Palma.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Harald Braem

Cover des Buches Hem-On, der Ägypter (ISBN: 9783492115810)

Hem-On, der Ägypter

(7)
Erschienen am 01.06.1998
Cover des Buches Der Vulkanteufel (ISBN: 9788494150159)

Der Vulkanteufel

(5)
Erschienen am 24.11.2014
Cover des Buches Der Löwe von Uruk: Ein Gilgamesch-Roman (ISBN: 9783954480951)

Der Löwe von Uruk: Ein Gilgamesch-Roman

(3)
Erschienen am 04.09.2012
Cover des Buches Das blaue Land (ISBN: 9783929068184)

Das blaue Land

(1)
Erschienen am 01.02.2006
Cover des Buches Der Libellenmann (ISBN: 9783887695590)

Der Libellenmann

(1)
Erschienen am 16.09.2016
Cover des Buches Tanausú (ISBN: 9788493310806)

Tanausú

(1)
Erschienen am 24.04.2014
Cover des Buches Der Herr des Feuers (ISBN: 9783492225373)

Der Herr des Feuers

(1)
Erschienen am 01.01.1997
Cover des Buches Hem-On, der Ägypter. Roman (ISBN: 9783828900677)

Hem-On, der Ägypter. Roman

(1)
Erschienen am 01.01.1998

Neue Rezensionen zu Harald Braem

Cover des Buches Der Löwe von Uruk: Ein Gilgamesch-Roman (ISBN: 9783954480951)
Norbert_Weimpers avatar

Rezension zu "Der Löwe von Uruk: Ein Gilgamesch-Roman" von Harald Braem

Norbert_Weimper
Gilgamesch – Der Mensch auf der Suche nach dem ewigen Leben…

„Steh auf und suche das ewige Leben!“ Dazu wird Gilgamesch, der König von Uruk, von jener unsichtbaren Stimme aus gleißendem Licht heraus in seinen „Traumgesichten“, seinen Träumen also, geraten. Das ist die Sprache, mit welcher der Autor Harald Braem seine Leser*innen mitnimmt ins ferne Sumer im südlichen Mesopotamien, der frühesten menschlichen Hochkultur. Hier lebte vor rund 4.500(!) Jahren der mythisch-legendäre Held, der die Metropole Uruk mit einer riesigen Mauer umgab und gemeinsam mit seinem Freund Enkidu, dem Giganten aus der Steppe, die unglaublichsten, übermenschlichen Abenteuer besteht. Der Roman erzählt das Epos von Gilgamesch, das als ältestes literarisches Werk der Menschheit gilt, nach. Einfühlsam bringt uns die Erzählung – soweit das überhaupt möglich ist - die Weltsicht und Befindlichkeit der alten Sumerer nahe. Und sie füllt virtuos die Textlücken der etwa dreitausend Jahre alten Steintafeln und Bruchstücke davon, die leider noch rund 30 Prozent des Gesamten ausmachen. Nachdem Enkidu starb und von seinem Freund Gilgamesch über das Maß betrauert wird, macht sich der Held auf eine waghalsige Suche: der Suche nach dem ewigen Leben nämlich, was die Menschen bis heute aufs äußerste bewegt! Wird er Tilmun, die Insel der Seligen, finden? Wird er Ziusudra, den wir als Noah aus der Bibel kennen, begegnen, der gemeinsam mit seiner Frau Unsterblichkeit erreichte? Die Suche nach dem „Kraut des ewigen Lebens“ stellt den nach Leben dürstenden, todesmutigen Gilgamesch vor weitere, kaum lösbare Aufgaben…

Wie in dem alten Epos auch, bleibt Gilgamesch, „der Löwe von Uruk“, irgendwie unnahbar und in seinem Charakter vage beschrieben. Der Text verläuft bisweilen ausschweifend, sodass der ungeduldige Leser vielleicht die eine oder andere Passage überliest. Dennoch handelt es sich um einen außergewöhnlichen, faszinierenden Roman. Was unterm Strich zu fünf Sternen führt, die ich dem historischen Roman gerne gebe.

Cover des Buches Der Löwe von Uruk: Ein Gilgamesch-Roman (ISBN: B00B3TUBCE)
NorbertSs avatar

Rezension zu "Der Löwe von Uruk: Ein Gilgamesch-Roman" von Harald Braem

NorbertS
Ein König vor mehr als viertausend Jahren


Meine Rezension bezieht sich auf eine Ausgabe des Piper-Verlags von 1992.


Das Leben vor mehr als viertausend Jahren in Uruk, der damals größten Stadt der Welt, im Zweistromland, dem heutigen Irak, wird anschaulich geschildert. Allerdings fiel mir beim erneuten Hineinschnuppern negativ auf, dass Götternamen verwendet werden, die es damals noch nicht gab, sogar der Name "Venus" wird angewandt!


Ansonsten habe ich das Buch aber gut in Erinnerung, die Geschichte von Gilgamesch ist spannend, wie er die Stadtmauer bauen lässt, gegen ein Ungeheuer ins Feld zieht, sich dem Himmelsstier stellt und sich schließlich auf eine Sinnsuche begibt, auf welcher er weiteren Ungeheuern begibt und bei Ziusudra landet, der in der Bibel zu Noah wurde.


Fazit:
Spannende Geschichte mit einigen Namen, die in die damalige Zeit noch nicht passen.



Cover des Buches Ein Sommer aus Beton (ISBN: 9783401080079)
Martin-Martials avatar

Rezension zu "Ein Sommer aus Beton" von Harald Braem

Martin-Martial
Langweilig!

Ein futuristisches Roman, in dem verschiedene Gruppen, die in einer Grossstadt wohnen, sich bekämpfen, meiner Ansicht nach ziemlich langweilig. Ist natürlich Geschmackssache, jedoch gibt es hier keinen reellen Highlight in dieser Geschichte!

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