Harald Franzen

 3 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Seinen ersten Fotoapparat bekam Harald Franzen mit acht Jahren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Betriebswirtschaftslehre in Deutschland, Frankreich und Argentinien und anschließend Journalismus an der Columbia University in New York. Er arbeitete als Reporter für das LIFE Magazine und als Redakteur für die Zeitschriften Scientific American und Popular Science. Inzwischen arbeitet er als Redakteur für die Deutsche Welle. Am 11. September 2001 verbrachte er die Nacht am Ground Zero in New York und fotografierte. Warum er das tat, weiß er bis heute nicht genau, aber seine Fotos erregten die Aufmerksamkeit mehrerer Fotoagenturen. Inzwischen sind seine Fotos in vielen Zeitungen und Zeitschriften erschienen, u. a. in Stern, Focus, Welt, New York Times, Newsweek International, Washington Times, Business Week, USA Today, Le Figaro, New York Magazine und der New York Post. Zu seinen Kunden gehören mehrere Bundesministerien und internationale Organisationen wie United Nations Volunteers (UNV), der International Fund for Agricultural Development (IFAD) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Seine Fotos vom 11. September 2001 waren als Teil der Ausstellung »Here is New York« auf drei Kontinenten zu sehen und im September 2011 im International Center of Photography (ICP) in New York. Seit dem Jahr 2007 lebt Harald Franzen in Berlin.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Harald Franzen

Cover des Buches Die Fotoschule in Bildern. Bildgestaltung (ISBN: 9783836244633)

Die Fotoschule in Bildern. Bildgestaltung

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Erschienen am 28.12.2016

Neue Rezensionen zu Harald Franzen

Cover des Buches Die Fotoschule in Bildern. Bildgestaltung (ISBN: 9783836244633)
Anna_Naumanns avatar

Rezension zu "Die Fotoschule in Bildern. Bildgestaltung" von Harald Franzen

Bildgestaltung ausführlich erklärt
Anna_Naumannvor 6 Jahren

Um seinen eigenen Stil entwickeln zu können, muss man wissen, welche Gestaltungsregeln es gibt. Nicht, um sie auswendig zu lernen und auf Knopfdruck abspulen zu können, sondern um sich inspirieren zu lassen. Und genau dafür ist (meiner Meinung nach) dieses Buch da.

Es ist in die verschiedenen Kapitel eingeteilt:

 

- Perspektive
- Planung und Geduld
- Weniger ist mehr
- Farbe

- Rahmen
- Alltägliches
- Linien und Formen
- Licht
- Regeln und Instinkte
- Regeln, die dazu da sind, gebrochen zu werden

 

Zu jedem Kapitel gibt es seitenweise Informationen. Harald Franzen schreibt locker, dennoch hatte das Buch für mich einige Längen. Manche Punkte waren für mich einfach nicht interessant genug geschrieben, ich habe sie aber dennoch gelesen. Auch fand ich teilweise einige Bilder nicht ansprechend (aber das ist persönliche Geschmackssache!). Für mich war das ganze ein bisschen zu trockene Theorie.

 

Mein Fazit:

Nach der Lektüre dieses Buches sieht man seine eigenen Fotos mit anderen Augen. Man überlegt, was man besser machen könnte und warum man es so fotografiert hat.

Ich vergebe vier von fünf Sternen und werde dieses Buch wohl hin und wieder zur Hand nehmen, um mir einen neue Blickwinkel auf meine Fotos zu holen.

Cover des Buches Die Fotoschule in Bildern. Bildgestaltung (ISBN: 9783836218740)
sabatayn76s avatar

Rezension zu "Die Fotoschule in Bildern. Bildgestaltung" von Harald Franzen

Nur für blutige Anfänger?
sabatayn76vor 11 Jahren

Ich war auf der Suche nach einem Foto-Buch, das nur wenige Informationen über technische Details gibt (da ich mit diesen vertraut bin), das jedoch neue Anregungen für Bildgestaltung bietet. Obwohl die Rezensionen für 'Bildgestaltung. Die Fotoschule in Bildern' durchgängig sehr gut sind, hat mir das Buch von Harald Franzen überhaupt nicht gefallen.

Zwar fand ich es anfangs gut, dass der Autor recht genau beschreibt, mit welchen Einstellungen ein bestimmtes Foto gemacht wurde, aber bald empfand ich die Information als zu defizitär bzw. unnachvollziehbar. Bisweilen werden ungewöhnlich hohe ISO-Werte trotz guter Lichtverhältnisse gewählt, dann wieder ist die Belichtungszeit verhältnismäßig lang, so dass ein Bild ohne Stativ oder ohne dass die Kamera irgendwo fest abgestellt wurde, eigentlich recht verwackelt sein müsste. Ein Anfänger weiß solche Details vielleicht nicht und wundert sich, dass es bei ihm / ihr nicht so gut klappt wie beim Autor. Was mich zudem gestört hat, ist die Tatsache, dass neben den Bildern meist steht, dass sie nicht nachbearbeitet wurden, es manchmal jedoch ganz offensichtlich nicht stimmt, z.B. wenn daneben das selbe Bild in kleinerer Ausführung unbearbeitet zu sehen ist und die Unterschiede frappierend sind. Gerade für Anfänger mag es frustrierend sein, wenn Bilder nicht perfekt aus der Kamera kommen, wo professionelle Fotografen doch anscheinend nicht mal nachbearbeiten müssen.

Die eigentlichen Tipps waren nicht neu für mich, und ich kann guten Gewissens sagen, dass ich absolut nichts durch die Lektüre des Buches gelernt habe. Auch hatte ich das Gefühl, dass oft Seiten gefüllt wurden, ohne dass unterm Strich viel gesagt wurde.

Auch die Fotografien waren meiner Meinung nach oft nicht ansprechend. Einige der Bilder wirkten auf mich unspektakulär und langweilig, einige haben mir von Seiten der Bildgestaltung nicht gefallen (z.B. verursacht durch angeschnittene Objekte am Bildrand).

Einerseits denke ich, dass sich das Buch lediglich für blutige Anfänger eignet, da die Tipps des Autors für jeden, der schon ein bisschen fotografiert aht, bekannt sein sollten bzw. nicht ausgesprochen originell und innovativ sind. Andererseits finde ich die Informationen zu den Bildern oft nicht ausreichend (z.B. Verwendung eines Stativs), so dass ein Anfänger nicht wirklich viel brauchbares lernt, das er dann auch so anwenden kann.


Mein Resümee:

Die extrem positiven Bewertungen der anderen Rezensenten kann ich nicht recht nachvollziehen, ich war sehr enttäuscht von 'Bildgestaltung. Die Fotoschule in Bildern' und habe keinen hilfreichen Tipp bekommen, den ich nicht schon vorher gekannt hätte. Vielleicht hatte ich auch einfach die falsche Erwartung an das Buch.

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