Harald Görlich

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Autorenbild von Harald Görlich (©)

Lebenslauf

Prof. Dr. phil. Harald Görlich, Direktor eines Lehrerseminars für Gymnasien und berufliche Schulen, Lehrbeauftragter an der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Systemischer Coach mit Schwerpunkt Gesundheitscoaching, Trainer für Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation, Mediator.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Harald Görlich

Cover des Buches Feuermal und Flammenmeer (ISBN: 9783839214954)

Feuermal und Flammenmeer

 (2)
Erschienen am 05.03.2014
Cover des Buches Kellerkind und Kaiserkrone (ISBN: 9783839212653)

Kellerkind und Kaiserkrone

 (1)
Erschienen am 12.03.2012
Cover des Buches Verschollene Spuren (ISBN: 9783886276899)

Verschollene Spuren

 (0)
Erschienen am 20.04.2016

Neue Rezensionen zu Harald Görlich

Cover des Buches Was Lebenskuenstler richtig machen – von Achtsamkeit bis Zufriedenheit (Wissen & Leben) (ISBN: 9783608290424)
The iron butterflys avatar

Rezension zu "Was Lebenskuenstler richtig machen – von Achtsamkeit bis Zufriedenheit (Wissen & Leben)" von Harald Görlich

Von der Kunst ein Leben im Gleichgewicht zu leben
The iron butterflyvor 4 Jahren

„Was Lebenskünstler richtig machen – Von Achtsamkeit bis Zufriedenheit“ von Prof. Dr. Harald Görlich. Was ist ein Lebenskünstler? Beherrscht er sein Repertoire des Lebens besonders gut oder spielt er seine Rolle nur gut? Gelingt ihm alles wie am Schnürchen oder gibt es auch bei ihm Tage, an denen er sich nicht aufs Drahtseil wagt oder zumindest sein Sicherrungsnetz benötigt? Nun, Harald Görlich verbindet mit dem Begriff Lebenskünstler, die, denen es gelingt „vital, ausgeglichen und rundum zufrieden zu bleiben“. Also habe ich mich auf die Lektüre seiner A-Z Sammlung eingelassen und es auch nicht bereut. Professor Dr. Görlich, der u.a. Systemischer Coach mich Schwerpunkt Gesundheitscoaching, Trainer für Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation sowie Mediator ist, gelingt die Thematisierung einer weiten Spannbreite, wie Achtsamkeit, Energie, Identität, Narzissmus oder Resilienz, um nur einige zu nennen. Dies bespricht er ohne erhobenen Zeigefinger, sondern viel mehr mit Herz und Verstand. Von A-Z werden die Themen mit einer Geschichte vorgestellt, mit Tatsachen, Refelxionen und Anregungen vertieft und einem abschließenden Aphorismus, Spruch oder einem Witz beendet. Der Ratschlag, die Themen nicht fließend zu lesen, sondern sich den Rubriken im Einzelnen zu öffnen und diese im persönlichen Verhalten zu reflektieren, ist mir nicht immer gelungen. Dies jedoch oftmals nur, weil die Lektüre aufschlussreich und interessant war. Lohnenswerte Lektüre!

Cover des Buches Feuermal und Flammenmeer (ISBN: 9783839214954)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Feuermal und Flammenmeer" von Harald Görlich

Eine Mutter auf der Suche nach ihren verschollenen Kindern ...
Bellis-Perennisvor 9 Jahren

Der Autor entführt die Leser in das Stuttgart um 1800. Zu dieser Zeit sollen Frauen schön, fügsam, wenn möglich vermögend sein und – ganz wichtig – Söhne zur Welt bringen. Wer dem nicht entspricht wird von der eigenen und der angeheirateten Familie schikaniert.
Agnes von Hayden ist so eine Frau. Weil sie die geforderten Erben nicht zur Welt bringt, begibt sie sich in die Hände eines Wunderheilers, der sie betäubt und missbraucht. Als sich kurz nach der „Behandlung“ die heiß ersehnte Schwangerschaft (es sind sogar Zwillinge) einstellt, scheint die Welt gerettet.
Doch, wie der Autor es eben will, entdeckt der jährzornige Gemahl Rüdiger den Betrug, tragen doch beide Kinder ein recht auffälliges Feuermal auf ihren Körpern. Er lässt die Kinder unter falschem Namen in ein Waisenhaus bringen. In dem darauf folgenden Streit inklusive Handgemenge ersticht Rüdiger die Vertraute seiner Gemahlin. Darauf tötet Agnes ihren Mann in Notwehr. Der folgende Prozess bringt Agnes hinter Gitter.
Nach ihrer Begnadigung 1806 versucht sie ihre Kinder ausfindig zu machen. Von Waisenhaus zu Waisenhaus wird sie weitergereicht. Meistens wird sie unfreundlich behandelt. Dann erhält sie den Hinweis, es bei den Auswanderungsbehörden zu versuchen. Schließlich landet sie in Hamburg, wo sie Nachforschungen über die Auswandererschiffe anstellt.
Das ist ein schwieriges Unterfangen, da eines der beiden Kinder, das Mädchen mit einer Familie nach Amerika ausgewandert ist und dort, liebevoll umsorgt, aufwächst. Der Junge, einer Krankheit wegen in Hamburg geblieben, hat weniger Glück. Mehrmals sind die drei nahe dran, sich kennenzulernen, zumal sich die Tochter, nach der Ermordung ihrer Zieheltern, selbst auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter und ihrem Bruder macht.

Schwester und Bruder treffen, nach intensiven Recherchen der jungen Frau, in 1842 in Hamburg aufeinander.
Während des verheerenden Brandes, der große Teile der alten Hansestadt vernichtet, kommt es zum Showdown.

Das Schicksal der Agnes von Hayden ist packend erzählt. Besonders bei der Schilderung des Brandes ist es mit kalt über den Rücken gelaufen.
Allerdings muss sich der Autor ein wenig Kritik gefallen lassen. An manchen Stellen trägt er zu dick auf. Da wäre manchmal weniger mehr gewesen. Die Rolle des „Wunderheilers“ und seines Sohnes bei der „Fruchtbarkeitsbehandlung“ der Agnes war ein bisschen sehr unappetitlich und unglaubwürdig.
Die vielen Schicksalsschläge die alle Mitglieder der Familie jeweils getrennt treffen, reichen für mehrere (Roman)Leben.

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