Rezension zu Ich vermisse dich von Harlan Coben
Zu viele Nebenschauplätze trüben die Lese-Lust!
von Janosch79
Kurzmeinung: Konnte mich nicht so packen!
Rezension
Janosch79vor 8 Jahren
Ich hatte nach den ganzen Lobeshymnen auf einen spannenden Thriller gehofft, aber ich wurde enttäuscht.
Inhalt: Kat Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, ist überzeugter Single, seit sich ihre große Liebe einfach aus dem Staub machte. 18 Jahre später starrt sie fassungslos in die Augen dieses Mannes – auf dem Profilbild einer Dating-Website. Noch während sie überlegt, ob sie ihn kontaktieren soll, wird der Mann auf dem Foto zum Verdächtigen in einem Mordfall und Kats Nachforschungen führen tief in ihre eigene schmerzhafte Vergangenheit.
"Ich vermisse dich" war für mich das erste Buch von Harlan Coben. Von der Grundidee hat mir der Thriller gut gefallen, doch echte Spannung kommt erst gegen Ende auf.
Das Buch ist in zwei Erzählstränge unterteilt. Zum einen geht es um Kat Donovan, die sich bei einer Single-Börse angemeldet hat und dabei ihre alte Liebe wiederfindet. Zum anderen steht der Mord an Kats Vater im Blickpunkt. Der Thriller folgt zwar einem roten Faden, doch es gibt für mich zu viele Nebenschauplätze, die das Lesen doch sehr erschweren. Auch die eingefügte Liebesgeschichte ist für mich viel zu ausführlich dargestellt worden. Zwischenzeitlich hätte ich das Buch sogar gerne abgebrochen.
Hingegen ist der Schluss wirklich gelungen. Auf diese Lösung wäre man nicht gekommen und es spricht für Harlan Coben, dass er sehr gute Wendungen eingebaut hat.
Insgesamt konnte mich dieser Thriller aufgrund zahlreicher Längen leider nicht überzeugen.
Inhalt: Kat Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, ist überzeugter Single, seit sich ihre große Liebe einfach aus dem Staub machte. 18 Jahre später starrt sie fassungslos in die Augen dieses Mannes – auf dem Profilbild einer Dating-Website. Noch während sie überlegt, ob sie ihn kontaktieren soll, wird der Mann auf dem Foto zum Verdächtigen in einem Mordfall und Kats Nachforschungen führen tief in ihre eigene schmerzhafte Vergangenheit.
"Ich vermisse dich" war für mich das erste Buch von Harlan Coben. Von der Grundidee hat mir der Thriller gut gefallen, doch echte Spannung kommt erst gegen Ende auf.
Das Buch ist in zwei Erzählstränge unterteilt. Zum einen geht es um Kat Donovan, die sich bei einer Single-Börse angemeldet hat und dabei ihre alte Liebe wiederfindet. Zum anderen steht der Mord an Kats Vater im Blickpunkt. Der Thriller folgt zwar einem roten Faden, doch es gibt für mich zu viele Nebenschauplätze, die das Lesen doch sehr erschweren. Auch die eingefügte Liebesgeschichte ist für mich viel zu ausführlich dargestellt worden. Zwischenzeitlich hätte ich das Buch sogar gerne abgebrochen.
Hingegen ist der Schluss wirklich gelungen. Auf diese Lösung wäre man nicht gekommen und es spricht für Harlan Coben, dass er sehr gute Wendungen eingebaut hat.
Insgesamt konnte mich dieser Thriller aufgrund zahlreicher Längen leider nicht überzeugen.