Rezension zu Von meinem Blut - Myron Bolitar ermittelt von Harlan Coben
Was ist mit Coben los?
von Krimifee86
Rezension
Krimifee86vor 10 Jahren
Inhalt: Vor zehn Jahren hat Teresa Collins ihren Mann verlassen, jetzt bittet er sie überraschend, sofort nach Paris zu kommen. Doch als sie dort eintrifft, ist der prominente Enthüllungsjournalist bereits tot – ermordet. Und am Tatort finden sich die frischen Blutspuren eines Menschen, der schon seit Jahren ebenfalls tot sein sollte. Verzweifelt bittet Teresa ihren alten Freund Myron Bolitar um Hilfe. Der begibt sich auf eine höchst gefährliche Wahrheitssuche – und stößt auf eine Verschwörung, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt ...
Cover: Ich sag mal „Okay“. Ich finde es jetzt nicht besonders toll, aber auch nicht besonders schlecht. Allerdings suggeriert es einen anderen Inhalt als das, was einen tatsächlich erwartet (ohne jetzt zu viel verraten zu wollen / zu können).
Schreibstil: Harlan Cobens Humor ist unschlagbar. Ich liebe seinen Schreibstil total. Seine Charaktere, besonders mein geliebter Myron, ist einfach nur toll. Immer witzig, immer einen coolen Spruch auf den Lippen. Ich mag ihn wahnsinnig gerne und finde, dass Coben seinem Hauptcharakter wirklichen Charakter einflößt, was nur wenige Autoren auf so tolle Weise schaffen. Da kann ich wirklich nur Daumen hoch sagen.
Die Story: Tja, der Klappentext hat mich nicht auf das vorbereitet, was eigentlich geschehen ist. Ich kann jetzt nicht zu viel dazu sagen, weil ich sonst alle spoilern würde. In jedem Fall war die Suche nach dem Mörder von Theresas Ex-Mann definitiv nicht im Vordergrund. Das war auch nicht weiter schlimm, aber das, was dann im Vordergrund war, war eben eine relativ abwegige Geschichte voll von verschiedenen Geheimdiensten, Terroristen und dazwischen ein einfacher Privatdetektiv aus New York.
Fazit: Schade. Das war ganz sicher nicht Cobens bestes Buch. Ehrlich gesagt bin ich sogar enttäuscht. Wenn das Buch von einem anderen Autoren gewesen wäre, hätte ich vielleicht mehr Punkte gegeben, aber von Coben erwarte ich mehr, als diese wirre Geschichte. Daher nur drei Punkte.
Cover: Ich sag mal „Okay“. Ich finde es jetzt nicht besonders toll, aber auch nicht besonders schlecht. Allerdings suggeriert es einen anderen Inhalt als das, was einen tatsächlich erwartet (ohne jetzt zu viel verraten zu wollen / zu können).
Schreibstil: Harlan Cobens Humor ist unschlagbar. Ich liebe seinen Schreibstil total. Seine Charaktere, besonders mein geliebter Myron, ist einfach nur toll. Immer witzig, immer einen coolen Spruch auf den Lippen. Ich mag ihn wahnsinnig gerne und finde, dass Coben seinem Hauptcharakter wirklichen Charakter einflößt, was nur wenige Autoren auf so tolle Weise schaffen. Da kann ich wirklich nur Daumen hoch sagen.
Die Story: Tja, der Klappentext hat mich nicht auf das vorbereitet, was eigentlich geschehen ist. Ich kann jetzt nicht zu viel dazu sagen, weil ich sonst alle spoilern würde. In jedem Fall war die Suche nach dem Mörder von Theresas Ex-Mann definitiv nicht im Vordergrund. Das war auch nicht weiter schlimm, aber das, was dann im Vordergrund war, war eben eine relativ abwegige Geschichte voll von verschiedenen Geheimdiensten, Terroristen und dazwischen ein einfacher Privatdetektiv aus New York.
Fazit: Schade. Das war ganz sicher nicht Cobens bestes Buch. Ehrlich gesagt bin ich sogar enttäuscht. Wenn das Buch von einem anderen Autoren gewesen wäre, hätte ich vielleicht mehr Punkte gegeben, aber von Coben erwarte ich mehr, als diese wirre Geschichte. Daher nur drei Punkte.