Rezension zu Harriet Beecher-Stowe: Onkel Toms Hütte von Harriet Beecher-Stowe
Ein Klassiker!
von YvetteH
Kurzmeinung: Berührend, zum Nachdenken!
Rezension
YvetteHvor 7 Jahren
Klappentext:
"Die Empfindungen lebendiger Ware, wenn sie den Herrn wechselt" - Die Überschrift des vierten Kapitels fasst das Leid in diesem Buch prägend zusammen. In diesem Meilenstein der Literatur- und Friedensgeschichte wird über das Schicksal mehrerer schwarzer Sklaven in den Vereinigten Staaten des 19. Jahrhunderts berichtet. Der Titelheld "Onkel Tom" befindet sich auf einer Odyssee in seine Freiheit und bis dahin muss er Demütigungen, Beleidigungen, Schmerzen erdulden: Er wird verkauft, soll freigelassen werden, nur um danach noch schlimmer von neuen Peinigern unterdrückt zu werden. Nur sein unbeirrbarer christlicher Glauben und seine Nächstenliebe, die er trotz aller Widrigkeiten nicht verliert, lassen ihn nicht verzweifeln.
Meine Meinung:
Ein wirklich guter Klassiker, tolles Thema, aber leider wieder eine ziemlich komplizierte Sprache (typisch Klassiker).
Zwischendurch lese ich gern mal in den Klassikern und auch dieses Mal habe ich es nicht bereut. Der Schreibstil/die Sprache sind für mich jedes Mal auf´s Neue eine Herausforderung und ich bin immer stolz, wenn ich ein Buch dann zu Ende gelesen habe. Bei diesem Buch hat mich die Autorin wirklich wieder zum Nachdenken gebracht. Ein so altes Buch und trotzdem auch heute nicht weltfremd.
Die Protagonisten sind mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und wirken mit ihrem unerschütterlichen Glauben (Tom) oder auch kindlichen (sehr wahren) Gedanken (Eva) sehr authentisch.
Bei der Handlung verliert die Autorin den roten Faden nicht, auch wenn ich zwischendurch den Eindruck hatte, dass sich die Geschichte in die Länge zieht. Es ist einfach nachzuvollziehen und am Ende war ich ziemlich erschüttert.
Mein Fazit:
Es lohnt sich die vollständige Originalausgabe zu lesen, auch wenn die heutigen Ausgaben manchmal verständlicher sind.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und nur wegen der komplizierten Sprache einen Punkt Abzug.
4 Sterne.
"Die Empfindungen lebendiger Ware, wenn sie den Herrn wechselt" - Die Überschrift des vierten Kapitels fasst das Leid in diesem Buch prägend zusammen. In diesem Meilenstein der Literatur- und Friedensgeschichte wird über das Schicksal mehrerer schwarzer Sklaven in den Vereinigten Staaten des 19. Jahrhunderts berichtet. Der Titelheld "Onkel Tom" befindet sich auf einer Odyssee in seine Freiheit und bis dahin muss er Demütigungen, Beleidigungen, Schmerzen erdulden: Er wird verkauft, soll freigelassen werden, nur um danach noch schlimmer von neuen Peinigern unterdrückt zu werden. Nur sein unbeirrbarer christlicher Glauben und seine Nächstenliebe, die er trotz aller Widrigkeiten nicht verliert, lassen ihn nicht verzweifeln.
Meine Meinung:
Ein wirklich guter Klassiker, tolles Thema, aber leider wieder eine ziemlich komplizierte Sprache (typisch Klassiker).
Zwischendurch lese ich gern mal in den Klassikern und auch dieses Mal habe ich es nicht bereut. Der Schreibstil/die Sprache sind für mich jedes Mal auf´s Neue eine Herausforderung und ich bin immer stolz, wenn ich ein Buch dann zu Ende gelesen habe. Bei diesem Buch hat mich die Autorin wirklich wieder zum Nachdenken gebracht. Ein so altes Buch und trotzdem auch heute nicht weltfremd.
Die Protagonisten sind mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und wirken mit ihrem unerschütterlichen Glauben (Tom) oder auch kindlichen (sehr wahren) Gedanken (Eva) sehr authentisch.
Bei der Handlung verliert die Autorin den roten Faden nicht, auch wenn ich zwischendurch den Eindruck hatte, dass sich die Geschichte in die Länge zieht. Es ist einfach nachzuvollziehen und am Ende war ich ziemlich erschüttert.
Mein Fazit:
Es lohnt sich die vollständige Originalausgabe zu lesen, auch wenn die heutigen Ausgaben manchmal verständlicher sind.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und nur wegen der komplizierten Sprache einen Punkt Abzug.
4 Sterne.