80 Jahre hat es gedauert, bis dieses Debüt von Harry Gmür veröffentlicht wurde. Es handelt von dem jungen Rudolf Steinberg, der sich in die hübsche Agnes verliebt und mit ihr gegen den Willen beider Eltern durchbrennt.
Das Buch erinnert an Goethes Drama Werther und ist ähnlich berührend, mich hat jedoch die gestelzte Sprache von Gmür immer wieder aus dem Lesefluss gebracht. Trotzdem ein gutes Buch!
Harry Gmür
4 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Liebe und Tod in Leipzig, Liebe und Tod in Leipzig und weiteren Büchern.
Lebenslauf
Harry Gmür wurde 1908 in eine großbürgerliche Familie in der Schweizer Hauptstadt Bern hineingeboren. Das Manuskript von "Liebe und Tod in Leipzig" schrieb er vermutlich 1929 im Alter von 21 Jahren. In den Jahren vor und während des Zweiten Weltkrieges war er publizistisch im antifaschistischen Widerstand engagiert, u.a. durch die Herausgabe der Wochenzeitung "ABC". Seit Ende der 50er-Jahre bis zu seinem Tod 1979 verfasste er zahlreiche Reportagen über die europäischen Diktaturen und die afrikanische Entkolonialisierung für die ostdeutsche "Weltbühne" unter dem Pseudonym Stefan Miller. Sein packender Roman "Am Stammtisch der Rebellen", welcher bis zum Tod von Gmür 1979 unveröffentlicht blieb, wurde 2015 im Europa Verlag Zürich erstmals aufgelegt und u.a. von der "NZZ" hochgelobt.
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Harry Gmür
Liebe und Tod in Leipzig
Erschienen am 15.01.2021
Am Stammtisch der Rebellen
Erschienen am 12.01.2021
Liebe und Tod in Leipzig
Erscheint am 26.09.2024
Reportagen von links
Erschienen am 30.10.2020
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