Harry Kemelman

 3,9 Sterne bei 99 Bewertungen

Lebenslauf

Harry Kemelman, geboren 1908 in Boston, wuchs als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer in den USA auf. Er lehrte englische Literatur am Boston State College. Großen Erfolg feierte er mit seinen Romanen um den Rabbi und Amateurdetektiv David Small und erhielt unter anderem den Edgar Allan Poe Award. Er starb 1996 in Marblehead, Massachussets.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Harry Kemelman

Cover des Buches Am Samstag aß der Rabbi nichts (ISBN: 9783293207103)

Am Samstag aß der Rabbi nichts

(14)
Erschienen am 23.09.2015
Cover des Buches Der Rabbi schoß am Donnerstag (ISBN: B002NQ01FS)

Der Rabbi schoß am Donnerstag

(7)
Erschienen am 01.01.1979
Cover des Buches Die Woche des Rabbi (ISBN: 9783861507871)

Die Woche des Rabbi

(6)
Erschienen am 15.06.2007
Cover des Buches Am Freitag schlief der Rabbi lang (ISBN: 9783293207097)

Am Freitag schlief der Rabbi lang

(6)
Erschienen am 23.09.2015
Cover des Buches Am Mittwoch wird der Rabbi nass (ISBN: 9783293207141)

Am Mittwoch wird der Rabbi nass

(6)
Erschienen am 23.09.2015
Cover des Buches Am Dienstag sah der Rabbi rot (ISBN: B002NQ1TZE)

Am Dienstag sah der Rabbi rot

(6)
Erschienen am 01.01.1975
Cover des Buches Am Montag flog der Rabbi ab (ISBN: B002NQ33VW)

Am Montag flog der Rabbi ab

(6)
Erschienen am 01.01.1974

Neue Rezensionen zu Harry Kemelman

Cover des Buches Am Sonntag blieb der Rabbi weg (ISBN: 9783293207110)
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Rezension zu "Am Sonntag blieb der Rabbi weg" von Harry Kemelman

MartinA
Ein bisschen Krimi, ein bisschen jüdische Gemeinschaft ... eine gute Mischung

AM SONNTAG BLIEB DER RABBI WEG ist der dritte Rabbi Small-Fall und auch wenn er jetzt einen Sohn hat kann man die Bücher meiner Meinung nach auch in beliebiger Reihenfolge lesen. Wenn man einen der Rabbi Small Romane kennt weiß man was man zu erwarten hat: Eine chaotische üdische Gemeinde, die sich in vielen Dingen einig, in anderen dagegen wieder nicht ist, ein Rabbi, der nicht überall auf Beliebtheit trifft, Intrigen und verschlungene Beziehungen... und dann muss sich die Polizei (und natürlich Rabbi Small) noch mit Drogen und Mord auseinandersetzen. Das Thema ist ernst, die Umsetzung leicht und flüssig zu lesen und lässt auch den Humor nicht zu kurz kommen. Manchmal lassen die Wortgefechte vergessen, dass es ein Krimi ist und irgendwo noch Leichen herumliegen. Die Rabbi Small Krimis sind für all jene, die es wenig blutig mögen. Und doch wird man gut unterhalten. Mit Action muss man nicht rechnen, aber auf Spannung muss man nicht verzichten, aber ich gebe zu, dass mir persönlich sogar der Krimiaspekt egal ist. Die Probleme die Rabbi Small mit seiner Gemeinde hat sind alleine schon ein Grund das Buch zu lesen. Nicht unbedingt aktuell, aber zeitlos ..

Cover des Buches Am Sonntag blieb der Rabbi weg (ISBN: 9783499231292)
Jana_hat_buechers avatar

Rezension zu "Am Sonntag blieb der Rabbi weg" von Harry Kemelman

Jana_hat_buecher
3/5

Die Polizei findet einen toten Jugendlichen in einem leerstehenden Haus. Es stellt sich heraus, dass dieser vorher mit seiner Clique dort mittels Einbruch Schutz vor einem Regenschauer gesucht hatte. Doch wer kommt als Täter in Frage? Ist es einer seiner Freunde oder doch jemand ganz anderes?


Dieser Fall von Rabbi Small hat mir nicht ganz so gut wie die anderen gefallen. Die Geschichte war etwas konfus und hatte so viele Charaktere, dass man irgendwann den Überblick verloren hat. Trotzdem gefällt mir der Protagonist weiterhin sehr gut und als Detektiv mit seinen Kniffen aus dem Talmud macht er sich wirklich toll. 

Cover des Buches Am Samstag aß der Rabbi nichts (ISBN: 9783293207103)
Jana_hat_buechers avatar

Rezension zu "Am Samstag aß der Rabbi nichts" von Harry Kemelman

Jana_hat_buecher
Tolles Buch

Ein Mann wird tot in seiner Garage aufgefunden. Alles spricht für einen Selbstmord, der zu dieser Zeit offiziell nicht existiert, deshalb wird es von der Polizei als Unfall deklariert. Auf Wunsch der Witwe setzt Rabbi Small den Mann auf dem jüdischen Friedhof bei. Danach gerät die Gemeinde in Streit, da die Todesursache nicht abschließend geklärt ist und ein Selbstmörder keine offizielle Beerdigung erhalten darf. Der Rabbi versucht nun auf eigene Faust rauszufinden, was mit dem Mann passiert sein könnte und kommt zu dem Schluss, dass es Mord sein muss. 

Der zweite Fall um Rabbi Small hat mir wieder sehr gut gefallen und ich habe es fast auf einen Rutsch durchgelesen. Es ist eindeutig "Feel Good Crime" (eigentlich pervers, dass es so eine Bezeichnung gibt), da nicht detailliert über die Todesumstände geschrieben wird. Trotzdem ist es spannend, aber mehr hinsichtlich der menschlichen Verwirrungen und Verstrickungen. Die Figur des Protagonisten ist so schön skurril dargestellt - etwas eigen, ein bisschen grantig, verpeilt und sehr liebenswert. Außerdem erfährt man ganz nebenbei einiges über jüdische Feiertage, Rituale und einiges mehr. 

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