Es ist unter anderem die in unserer Gesellschaft und in den Medien nach wie herrschenden politische Korrektheit, die Bücher und Thesen wie die von Thilo Sarrazin möglich machen und ihnen einen solchen Erfolg bescheren. Weil bestimmte Meinungen als „rechts“ oder fremdenfeindlich sofort abgestempelt werden, sind sie deshalb noch lange nicht aus der Realität oder aus dem Bewußtsein von vielen Menschen verschwunden.
Das vorliegende Buch mit seinen Aufsätzen versucht diesem Trend entgegenzuwirken. Seine Autoren, unter anderem Udo Ulfkotte, stammen aus einem politischen Spektrum, das nicht ausreichend in den gesellschaftlichen und medialen Diskurs einbezogen ist und wird.
Ihnen gemeinsam ist die Überzeugung, dass Freiheit nicht nur ethisch, sondern auch christlich fundiert und verantwortlich gelebt werden muss. Sie glauben diese Freiheit in unserem Land zunehmend eingeschränkt und sprechen von einer „leisen Diktatur“, in der eine wirklich freie Meinungsäußerung nicht möglich sei, weil bestimmte Meinungen, die nicht in den mainstream passen, sofort auf einen Index kommen, den Katalog der Dinge, die man einfach nicht sagt, aber dafür umso mehr in den eigenen vier Wänden denkt.