Rezension zu Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki von Haruki Murakami
Der Farblose Herr Tazaki
von Daphne1962
Rezension
Daphne1962vor 7 Jahren
Er ist noch ein junger Mann, Tsukuru Tazaki lebt in Nagoya. Sie sind 5 Freunde und harmonieren hervorragend. Sie gehen gemeinsam auf eine Oberschule. Sie sind unzertrennlich und erleben eine schöne gemeinsame Zeit. Auch sonst haben sie viel gemeinsam. Sie sind eine Clique, wie es sie selten noch gibt.
Da wäre der Rugbysspieler Ao, kräftig und kantig, aber liebenswert. Ao trägt die Farbe BLAU in seinem Namen.
Aka ist ein kleiner kräftiger Junge und trägt die Farbe ROT in seinem Namen. Fleiss ist nicht seine Eigenschaft.
Kuro war groß und kräftig und steckt voller Leidenschaft. Sie trägt die Farbe Schwarz in ihrem Namen.
Shiro spielt Klavier und ist mehr musisch angehaucht. Sie trägt die Farbe Weiss in ihrem Namen. Kuro und Shiro sind seit Kindheit befreundet und in einer Schulklasse gewesen.
Nur Tazaki beinhaltet keine Farbe. Auch hebt er sich von den anderen ab. Er fühlt sich daher eher farblos seine Leidenschaft sind Bahnhöfe. Er hält daran fest, geht nach Tokio zum Studieren und kommt nur in den Ferien nach Nagoya. Die jungen Leute befinden sich alle samt in einer Selbstfindungsphase noch. Genau in dieser Phase ereignet sich für Tazaki ein Ereignis, von dem er sich so schnell nicht erholen wird. Erst 16 Jahre später, als er Sara kennenlernt und sie sich für seine Geschichte interessiert und ihm rät, sich der Vergangenheit zu stellen und das Problem aus seinem Kopf zu bekommen.
Ich fand die Geschichte sehr ungewöhnlich, aber ausgesprochen gut. Man steht unter Spannung und wartet ständig darauf zu erfahren, was damals hinter Tazakis Rücken passiert ist. Man leidet mit Tazaki mit und hofft, er kommt aus dem Tal heraus. Warum er so leiden musste und versucht hat, diesen Schock zu verarbeiten kann der Autor authentisch darstellen, in dem er in die Seelen der Protagonisten herabsteigt und man sich in deren Köpfe verliert. Sehr menschlich sind die Geschichten von Murakami, die mich bisher immer begeistert haben.
Da wäre der Rugbysspieler Ao, kräftig und kantig, aber liebenswert. Ao trägt die Farbe BLAU in seinem Namen.
Aka ist ein kleiner kräftiger Junge und trägt die Farbe ROT in seinem Namen. Fleiss ist nicht seine Eigenschaft.
Kuro war groß und kräftig und steckt voller Leidenschaft. Sie trägt die Farbe Schwarz in ihrem Namen.
Shiro spielt Klavier und ist mehr musisch angehaucht. Sie trägt die Farbe Weiss in ihrem Namen. Kuro und Shiro sind seit Kindheit befreundet und in einer Schulklasse gewesen.
Nur Tazaki beinhaltet keine Farbe. Auch hebt er sich von den anderen ab. Er fühlt sich daher eher farblos seine Leidenschaft sind Bahnhöfe. Er hält daran fest, geht nach Tokio zum Studieren und kommt nur in den Ferien nach Nagoya. Die jungen Leute befinden sich alle samt in einer Selbstfindungsphase noch. Genau in dieser Phase ereignet sich für Tazaki ein Ereignis, von dem er sich so schnell nicht erholen wird. Erst 16 Jahre später, als er Sara kennenlernt und sie sich für seine Geschichte interessiert und ihm rät, sich der Vergangenheit zu stellen und das Problem aus seinem Kopf zu bekommen.
Ich fand die Geschichte sehr ungewöhnlich, aber ausgesprochen gut. Man steht unter Spannung und wartet ständig darauf zu erfahren, was damals hinter Tazakis Rücken passiert ist. Man leidet mit Tazaki mit und hofft, er kommt aus dem Tal heraus. Warum er so leiden musste und versucht hat, diesen Schock zu verarbeiten kann der Autor authentisch darstellen, in dem er in die Seelen der Protagonisten herabsteigt und man sich in deren Köpfe verliert. Sehr menschlich sind die Geschichten von Murakami, die mich bisher immer begeistert haben.