Rezension zu Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah von Haruki Murakami
Wundervolle und merkwürdige Kurzgeschichten
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Schöne, teils merkwürdige, gedankenverhangene Kurzgeschichten. Gut für einen Murakami-Einstieg :)
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Erster Eindruck:
Ich wollte endlich einmal ein Buch von Murakami lesen. Jetzt hatte ich schon so viel von ihm gehört und kam bisher einfach nicht dazu, etwas von ihm zu lesen. Also schaute ich mich auf ein paar Seiten im Netz um, was andere Leute so empfahlen, dabei traf ich auf diesen Titel. Und der hatte es mir sofort angetan. Eine Sammlung von Kurzgeschichten? Na das klingt doch endlich mal nach Abwechslung, statt den ganzen (teils ewig langen) Romanen. Ich hatte von Anfang an beschlossen, die Geschichten nicht hintereinander wegzulesen, und auch nicht inmitten einer Geschichte aufzuhören. Und das hat wunderbar geklappt. So konnte jede Geschichte ihre eigene Wirkung entfalten.
Ich wollte endlich einmal ein Buch von Murakami lesen. Jetzt hatte ich schon so viel von ihm gehört und kam bisher einfach nicht dazu, etwas von ihm zu lesen. Also schaute ich mich auf ein paar Seiten im Netz um, was andere Leute so empfahlen, dabei traf ich auf diesen Titel. Und der hatte es mir sofort angetan. Eine Sammlung von Kurzgeschichten? Na das klingt doch endlich mal nach Abwechslung, statt den ganzen (teils ewig langen) Romanen. Ich hatte von Anfang an beschlossen, die Geschichten nicht hintereinander wegzulesen, und auch nicht inmitten einer Geschichte aufzuhören. Und das hat wunderbar geklappt. So konnte jede Geschichte ihre eigene Wirkung entfalten.
Worum geht's:
Wie schon gesagt, handelt es sich hierbei um eine Sammlung von Kurzgeschichten, teils real, teils aber auch mit einem Hauch Fantasy. Und diese Mischung ist unglaublich. Es sind teilweise so skurrile Geschichten, dass man das Buch erstmal 5 Minuten zur Seite legt, ins Nichts starrt, die Bilder an sich vorbeiziehen und wirken lässt. Die ein oder andere Geschichte ist schwer zu begreifen und zu erklären, aber sie sind allesamt einzigartig.Meine Lieblingsgeschichte bleibt jedoch die Erste, die denselben Titel trägt, wie das Buch. Sie ist nicht sonderlich lang, aber einfach wunderschön.
Was ich denke:
Sein außergewöhnlicher Schreibstil fällt direkt auf, macht das Lesen aber auf keinen Fall schwer. Das Buch führt gut ein in die Welt Murakamis, denn er beweist hier sein Können, sowohl im Realistischen, als auch im Fantastischen und das immer mit seiner ganz eigenen Art, die Dinge zu betrachten. Ich war schon nach der ersten Geschichte hin und weg. Ich will mehr lesen, von diesem Mann.
Was letztlich bleibt:
Meine Begeisterung habt ihr sicherlich schon mitbekommen, es gab zwar vereinzelt Geschichten, die mir nicht so zugesagt haben, wie andere, aber letztendlich hat mir das Buch wirklich gefallen. Jeder wird eine Lieblingsgeschichte finden und auch eine, die ihm nicht so gefällt, aber insbesondere für den Einstieg in Murakamis Schreibkunst finde ich diese Geschichten ideal.
Deshalb bekommt das Buch 4,5 Sterne.
Deshalb bekommt das Buch 4,5 Sterne.