Hazel Wells

Mit diesem Buch startet die Buchreihe um die Las Vegas Legends. Insgesamt beinhaltet die Reihe vier Bücher von verschiedenen Autorinnen. Die Stories sind alle in sich abgeschlossen . Doch wie immer sind sie in Reihenfolge gelesen ein absolutes Erlebnis. Aber natürlich könnte man sie auch ganz unabhängig lesen. 

Den Auftakt haben Anna Rush und Hazel Wells geschrieben. Diese Autorinnen-Kombi ist einfach ein Erlebnis. Sie vereinen Humor, Gefühl und Leidenschaft. Und sie schaffen es einen absolut abzuholen und alles um einen herum vergessen zu lassen. 

Selbst die kleinen Auftritte der Nebencharaktere haben mich super neugierig auf die anderen Bücher gemacht. Daher hab ich sie auch gleich alle hintereinander weg gelesen. 

Kennt ihr den Spruch, alles was in Vegas passiert bleibt in Vegas? 

Doch in diesem Buch wird aus diesem Spruch leider nichts. 

Daphne hat eigentlich gar keinen Bock auf diesen Junggesellinnenmist, doch ihrer Freundin zuliebe geht sie mit. Doch hier erlebt sie etwas, das ihr noch nie passiert ist. Als sie dann noch Zeus in die Arme stolpert, nimmt plötzlich alles seinen Lauf. 

Daphne ist Sozialarbeiterin und kümmert sich um Menschen in Not und unterstützt diese in schwierigen Lebenssituationen. Sie hat ihr Herz absolut am rechten Fleck und noch dazu ist sie eine unfassbar hübsche Frau. 

Zeus ist der Tight End der Las Vegas Legends. Er ist berühmt und hat alles was manch andere sich wünschen. Doch macht ihn das glücklich? Ist dieses Leben im Rampenlicht wirklich so toll oder erdrücken einen die Schattenseiten? 

Werden sich die Gefühle der Beiden zu mehr entwickeln und werden sie unentdeckt bleiben? 

Ich hab dieses Buch verschlungen und versucht so wenig wie möglich hier Preis zu geben, da ich finde, dieses Buch und auch die ganze Buchreihe muss man gelesen haben. Absolut authentisch und für mich ein Lesegenuss.  

Fame Game von Anna Rush und Hazel Wells ist der erste Band der vierteiligen Las Vegas Legends Reihe.
Diese Reihe ist ein bisschen anders, da jedes Buch von einer anderen Autorin geschrieben wird. Dieser erste Band von Anna Rush und Hazel Wells, der nächste von Ella Gold, usw.
Band eins konnte mich leider nicht hundertprozentig überzeugen.
Das Cover finde ich sehr schön und ist mir auch sofort ins Auge gesprungen.
Auch der Schreibstil ist wirklich schön und toll zu lesen, es gibt jedoch hin und wieder mal Rechtschreibfehler, was ich sehr schade finde.
Die Charaktere konnten mich leider nicht so ganz überzeugen.
Daphne habe ich oft sehr gut verstanden und auch ihre Gefühle kamen sehr gut rüber, vor allem zum Ende. Ich hätte mir jedoch eine „Kennenlernphase“ zwischen ihnen gewünscht. Sie hatten beim ersten Mal Sex und fast bei jedem anderen auch, mir haben etwas die Momente, wie einen Film schauen oder zusammen kochen, gefehlt.
Und der Name „Wikingerbraut“ hat mich oft genervt, das ist jedoch nichts so schlimm.
Zeus habe ich manchmal nicht so ganz nachvollziehen können, vor allem das er nicht ehrlich zu der Mutter seiner Tochter war. Außerdem habe ich den Funken von seiner Seite aus kaum gespürt.
Jedoch ein ganz großes Plus aufgrund von Amber, Daphnes Freundin, so eine tolle Freundin wünschen wir uns doch alle.

Insgesamt ein eher mittelmäßiges Buch, ich werde jedoch den nächsten Band noch lesen. Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung und drei Sterne, bei mir sind es oft eher persönliche empfinden, die bei einer anderen Person ja anders sein können.


Vielen Dank an Anna Rush, Hazel Wells und den BoD Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.

Daphne ist eine hilfsbereite, empathische Person, die durch ihren etwas eigenwilligen Style im Kopf bleibt. So auch bei Zeus, dem aufopferungsvollen, cleveren und ambitionierten Tight End. Die Spannung ist zwischen den beiden von der ersten Sekunde an da. Allerdings geht es mir zwischen den beiden zu schnell. Ich konnte das Tempo nicht mithalten und mir hat der Verlauf der Geschichte leider nicht gefallen. Die KO Tropfen, Zeus' Ehefrau und weitere Themen wurden schnell hintereinander aufgegriffen. Für mich kam die Ausarbeitung zu kurz und es hat sich angefühlt, als ob die einzelnen Themen, die sehr wichtig sind, nicht genug Raum erhalten haben. Das Ende war dann rund und hat die offenen Handlungsstränge gut abgeschlossen (ja und super süß war das Ende auf jeden Fall auch). Die beiden Protagonisten sind einfach Zucker und hätte es noch 150 Seiten mehr gegeben, dann wäre die Story perfekt gewesen.